1. Bundesliga

Wenn man die Beiträge eines oder einer bestimmten Forumsteilnehmers/-in nicht mehr lesen will, ihn/ sie auf Ignorieren setzen und schon werden alle Beiträge dieser Person ausgeblendet. Und man erspart sich Ärger und Nerven. Ganz simpel.

Zur aktuellen Diskussion: der VAR wird in Deutschland lächerlich eingesetzt. Wie in dem Fall gestern wieder mal eindrucksvoll nachgewiesen. Daher etweder anders einsetzen, wie es in anderen Ländern ja auch besser zu klappen scheint oder komplett sein lassen hierzulande.

Zitat von sgd-herzblut

Ich warte auf den Tag, an dem ein Popel auf der Nasenspitze ... ach lassen wir das.

Dann muss man noch regeln ob der Popel in der Lage ist ein Tor zu erzielen....

und ob der popel ein körperteil oder ein abfall- bzw. ausscheidungsprodukt ist ebenso, ob das die KI oder vires-computerprogramm alles so erkennen kann?

Bei Abseits verstehe ich die Verzögerungen im Spiel nicht. Da muss ein Computer viel.svhneller auswerten können und ebenso wie die Torlinietechnik muss ratzi fatzi eine Ansage kommen. Bei Abseits mit eventueller Sichtbehinderung muss der Schiri noch schauen.

Lasst doch die ganze Diskussion! Noch paar Jahre hin, dann stehen weder echte Spieler noch echte Schieri auf dem Platz. Die KI macht das schon, perfekten E-Sport, auch auf dem Rasen.

Zitat von campeone

das ist genau die nachweisführung, dass man den rotz nicht benötigt, da es weiter manipulativ ist...

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"Im Nachhinein räumte die Europäische Fußball-Union UEFA ein, dass es eine Fehlentscheidung gewesen sei."

das ist bekannt. es gab diese fehlentscheidung trotz des VAR, da bringt die bestätigung danach auch nichts. also kann die 100%ige hoheit auch beim schwarzen mann bleiben, fertig.

Vorstellen könnte ich mir eine gewisse Toleranz. Sagen wir (als Beispiel) 5 Zentimeter. Sollte die Entscheidung innerhalb dieser 5 cm liegen, MUSS die ursprüngliche Entscheidung des Schiedsrichters auf dem Platz bestehen bleiben und darf nicht revidiert werden.

Bei Elfmeter-Entscheidungen dürfen die Kapitäne beider Mannschaften jeweils bis zu zweimal pro Halbzeit um Überprüfung am Bildschirm bitten, was der Schiedsrichter dann auch zu befolgen hat. Ein Kommentar oder eine Entscheidung aus einem Keller ist nicht notwendig und gibt es schlicht nicht.

Der Schiedsrichter sollte auch jederzeit selbst die Möglichkeit haben, an den Spielfeldrand zu gehen - sinnvoll bei Entscheidungen zwischen Gelber und Roter Karte.

Wenn man wöllte, könnte man die Technik sinnvoll nutzen und dennoch den Faktor Mensch beim Fußball erhalten. Auch das wird natürlich für Fehlentscheidungen sorgen, aber es wäre wohl für die Fans akzeptabel. Eher, als solche extremen Minimalentscheidungen.

Ist zwar auf Englisch, aber der ein oder andere versteht es sicher trotzdem:

zB deswegen wär Exilprovinz' Zone sinnvoll. Allerdings gehts hier drum, dass jemand mit 23,4 km/h ins Abseits läuft. Dazu kommt noch folgendes: Wenn wir uns vorstellen, dass ein Spieler grad vollsprint reinläuft, um einen Pass zu erlaufen und ein rauslaufender Spieler grad volle Kanne raussprintet, weil er das Abseits grad noch so verhindern will, dann bewegt sich beim reinrennenden Spieler das vorgestreckte Bein und beim rausrennenden Abwehrspieler das nachgezogene Bein jeweils ca. doppelt so vielen km/h.

Das ist zwar der Extremfall, aber da reden wir schnell über 30cm zwischen zwei Bildern. Da kann Rechentechnik sicher auch noch Beingeschwindigkeiten präzisieren, aber dafür brauchts als erstes mal die doppelte Bildrate und zum anderen braucht auch die Berechnung des Abspiels zwischen den Frames noch mehr Genauigkeit.

Also legt schon mal die richtigen Essensreste in den Kompost, damit hierorts paar seltene Erden entstehen.

Viel Spaß jedenfalls beim Perfektionswahn, den kann man ja auch zum Sport machen. Aber vielleicht haben ja in einer fernen Zukunft auch ein paar vereinzelte unserer Urenkel noch Interesse an Fußball, die sich dann trotzdem glücklich schätzen dürfen, ein ultimatives Wembley-Abseits zu erleben und 100 Jahre drüber zu babbeln, was gewesen wäre, wenn... Das klänge mir jedenfalls unterhaltsamer, als zu spekulieren, ob eine durchgeführte VAR-Intervention spannende letzte 10 Minuten abgewürgt hat oder dass Gefühle in CPU-Player-eSports nur sinnlosen kardiologisch relevanten Zuschauerstress verursachen.

Letztlich wurscht. Meine Urenkel sind noch nicht da und ich hätt gern Fußball. Und dieser kann soviel mehr zeigen und erzeugen, als Fuß und Ball in Bildern, die 2/100 Sekunden und 20cm auseinander liegen.