Keller ist unterirdisch. Als er damals auf Babbel in Stuttgart gefolgt ist, hat er das schwierige Erbe beklagt, dass er antreten musste. Kein feiner Stil, den Vorgänger zu denunzieren, um die eigene Schuld an einem möglichen Misserfolg in milderes Licht zu tauchen.
Beiträge von Bierbar Süd
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Vereine und ihr Umfeld sind ja im besonderen Maße Überbleibsel regionaler und lokaler »Beschränktheit« (ohne Wertung). Aber keiner hier muss jammern. Mitleid ist angebracht: Der Westdeutsche hat es qua Bildung und Erziehung wesentlich schwerer, an Erkenntnisse zu gelangen. Ausnahmen bestätigen hier wie drüben die Regel. Dass die Wessis wirtschaftlich und also sportlich erfolgreicher sind (wer will das bezweifeln?) hat Gründe, die leicht einzusehen sind für diejenigen, die wissen, wer im Land der Besitzer wo was produzieren lässt. Wenn das mal von wo auch immer herüberschwappt: Leipzig gehört sich doch nicht selbst. Auch der ostdeutsche Musterschüler Union will ich ums Verrecken nicht sein (was kommt denn noch, nachdem du Real die Hütte ausgeräuchert hast?). Den ganzen Plunder kriegst du nie wieder raus aus deiner Bude. Wider die Wessifizierung! Bedeutet: Wenn Sugar Daddy kommt, mach dich so hässlich wie es geht.
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Zitat von Michi
Und ich würde mir wünschen, dass wir diesen Scheiß mit Ost und West hinter uns lassen. Entweder man hat neben Dynamo noch Sympathien zu einem Verein oder halt nicht. Aber der Mist, alle Ostvereine sollten doch bitte mehr kuscheln - so ein Schwachsinn.
Das eine folgt nicht aus dem. Niemand, der Wessis hasst, muss sich Kartoffeln oder Makrelen ins Bett legen.
Zitat von MichiWas soll denn bitte einen Ostverein sympathischer machen als einen Westverein?
Ich persönlich beiße lieber in einen sauren Apfel als in einen faulen. Der faule liegt nun schon zu lange beim sauren und wir wissen ja, was dann passiert. Aber es gibt Grade von Fäulnis. Ich würde den faulen gern wieder über den Gartenzaun schmeißen. Dann hätte sich das mit dem Hass erledigt.
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Niemand in den Logen wird gestern gezweifelt haben am Geschäft. Der jetzige FCB ist einfach ein Moment seiner selbst, der schon immer enthalten war, weil er genau dieses Geschäft bedient. Es gibt keinen Anlass zur Freude. Für niemanden.
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Überhaupt. Als ob die Welt mit jedem Söldner besser würde, der sich entschlösse, besser zu schlafen und schlechter zu essen. Der Fußball ist EIN Arbeitgeber mit tausend Unterabteilungen, welche sich Vereine nennen. Darunter gibt es welche, die versuchen, Lohnkosten zu sparen, indem sie ihren Ruf herausputzen. Verarmter Adel.
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Übrigens: Die Kehrseite von Eingespieltsein ist Berechenbarkeit.
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Ich würde auf den zuletzt demonstrierten Zusammenhalt nichts geben. Und auf 200.000 extra auch nichts. Die Fehler, die wir vermeiden müssen, werden teurer sein.
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Für etwas Externes ist auch der Schachter Genpool nicht empfänglich.
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Sympathie ist was für Herzkranke. Bevor man auf fremde Gräber Blumen legt, kehrt man vor der eigenen Haustür.
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Hättest Du Dich vor 40 Jahren auch so gefreut?
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Lustiger Sonntag: Schwerer Alkoholmissbrauch in Zwickau: Undankbare Ossis! Und ein schöner Meppenwitz.
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Den Bayern dankbar sein? Das Boot gendert, Du schwimmst durch schwere See ans rettende Ufer und dort steht der dicke Hoeneß und reicht Dir vor laufender Kamera das Frotteehandtuch.
Was das Nuttige betrifft: Man tut schon einen Großteil von ALLES.
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Um sich als ambitionierter Ostklub dauerhaft in der 2. Liga zu etablieren, muss man dauerhaft alles richtig machen. Das ist unwahrscheinlich. Ich habe keine andere Erklärung dafür, dass auch wir jedes Jahr, in dem der Kader qualitativ nicht entsprechend aufgefrischt wird, mit dem Abstieg in die Drittklassigkeit bezahlen.
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Man wird eben immer wieder mit der Wurstpelle aus dem Wald gelockt.
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Das System ist hier ganz bei sich. Marktbeherrschung ist kein Streichelzoo. Die kleineren Theater können sich hier die eine oder andere (meist volkstümliche) Abweichung im Spielplan erlauben, das große Theater kann das nicht. So sehen Sieger aus.
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Wie der scheidende Sportchef in Ingolstadt möchte ich auch nicht gelobt sein:
"Malte war stets verlässlich wie geradlinig und hat im Laufe seiner Tätigkeit gute Entscheidungen vorangetrieben und getroffen, die im Lichte der aktuellen Ergebnisse leider nicht zum Vorschein treten", erklärt Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer.
Dass das Huhn tot ist, muss nicht der Grund sein dafür, dass es kein Ei legt.
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Was will das Hurenhaus ZDF auch mit einer Hure mit Schamgefühl?
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Liegt Kutschkes Pass vor? Ich habe da einen Verdacht!
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Ein kleiner Gaunerstreich. Was juckt‘s die Aktionäre?