Ich weiß nicht Recht, warum hier keiner verstehen kann, dass "Hurensohn" viel schlimmer ist, als eine "Do it again, Harris"- Kultur über mehrere Jahre. Es liegt doch auf der Hand.
Na egal. Interessant finde ich, welche Kehlen jetzt gerade am Lautesten schreien. Die aus Bayern und Dortmund. Dazu noch ein paar Medien-Dödel, die ganz gut paar Krümel vom Kuchen abbekommen. Selbstredend hüpfen dann alle anderen brav in vorauseilendem Gehorsam auf den Betroffenheitszug auf, um nicht ganz ohne Auftritt zu bleiben. Hinterfragt wird nicht, niemals!
Auch ganz witzig ist, wie man nunmehr des sogenannte "Verrohen" der Gesellschaft bemüht, welches sich nahezu ausschließlich über soziale Medien entwickelt. Von denen man ganz nebenbei erheblich profitiert. Natürlich sollte das gerade im Moment lieber niemand ansprechen.
Herr Rummenigge hat sich wahrscheinlich letzte Nacht Windeln anlegen müssen, um vom Scheißhaus auch mal ins Bette zu kommen. Soviel kann der gar nicht saufen, wie der sich bepisst. Da wurde ein Schlachtfeld eröffnet, auf dem man die Elemente vernichten kann, die noch höherem Profit im Wege stehen. Und das musste der noch nichtmal selber machen, das wurde ihm frei Haus geliefert. Und die ganze Welt verfällt in Kopfschütteln, weil ein armer unschuldiger Mann ganz furchtbar schlimm beleidigt wird. Da frag ich mich ehrlich gesagt, was für Eier die Angie haben muss.
Aber alles in allem sollte niemand versuchen, mir zu erzählen, dass das alles Zufall ist. Dieser Feldzug wurde vorbereitet. Und jetzt durchgezogen. Einzige Unbekannte ist noch, ob die Stärke der Fußballfans größer oder kleiner ist, als man bei der Planung gedacht hat. Wie weit werden die gehen, wie groß ist der Solidarisierungswille? Bislang hat es nie einen Zusammenschluss aller gegeben. Bekundungen ja, aber gemeinsames Handeln über einen längeren Zeitraum nicht. Und genau daran darf auch leise gezweifelt werden. Begründen sich diese Zweifel, wird der DFB auch diese Schlacht für sich entscheiden. Und Hopp in Frankfurt ein Denkmal errichten.