Beiträge von KuhleWampe

    Hmm, schwierige Sache.

    Ich kann die Position nachvollziehen. Wir haben heute beim Volleyball auch drüber gesprochen und waren uns einig, dass die Hamburger 2G-Regelung über das Ziel hinausschießt, aber sie ist auch ein Optionsmodell und damit von St. Pauli gewählt. Macht halt das Leben einfacher, wenn man mit dem richtigen Pass alles darf. Kommt mir irgendwie bekannt vor.

    Aber wem nützt der Protest? Klar man zeigt sich solidarisch mit einigen Fans, aber unsolidarisch zu seiner Mannschaft. St. Pauli hat ne Wand hinter sich und Hansa den Trainer. Weder Pauli noch Hamburg werden von ihrem Modell deswegen abrücken. Die bekommen sicherlich die Hütte voll und haben viel weniger Stress mit Hygieneauflagen und Auswärtsfans.

    Mal (ne) Frage(n) zur aktuellen Handspielregel:

    1. Wieso zählt Müllers sterbender Schwan als natürliche Handhaltung?

    2. Wieso zählt bei Kampel die T-Shirtbegrenzung nicht als Nichthandbereich? (Vor allem hat sich keine Sau beschwert bei der Aktion.)

    Ich dachte die wollten es wieder einfacher machen?

    Oder bleibt es bei der ganz einfachen Regel: Bei Bayern keine Hand, beim Gegner schon.

    Edith: Wenn ich dies könnte campeone, dann würde ich nicht nachfragen.

    Gibt halt keinen C-Fred mehr und dritte Liga interessiert doch die Fans der Europapokalsieger von morgen nur rudimentär.

    Ist doch erst der 16. Neuzugang bei Türkgücü.

    Aber auch geile Überschrift:

    Köln verabschiedet Risse

    (geht jetzt fest zu Köln)

    Ach Scheiß doch drauf.

    10.?! Lustiger Witzbold.

    Zypern liegt bei 540, das EM-Finalland bei knapp 300, Spanien 200, ....: https://de.statista.com/statistik/date…oche-in-europa/

    Da haben hier alle Verantwortlichen Schnappatmung bekommen und es war die gesamte Freizeit nicht mehr vorhanden. Ich kann mich noch erinnern ist nicht so lange her. Wie gesagt jetzt wird sich zeigen ob uns, den Kliniken und den Entscheidungsträgern dies im Fall der Fälle egal sein kann und alles entspannt bleibt oder ob der vierte Wurst-Käse einsetzt. Ich hoffe nicht, aber man sollte nicht so blauäugig sein, dies auszuschließen.

    Dem ist ja nicht zu widersprechen.

    Deswegen werden wir wohl an England etc. sehen ob eine solche Politik möglich ist oder nicht.

    Es ist nun einmal so, dass in vielen europäischen Ländern die Zahlen derzeit sehr gut aussehen, aber in einer globalisierten Welt ist niemand eine Insel (nicht einmal Japan, Taiwan...).

    Wenn in den derzeitigen europäischen Hochinzidenzgebieten die Krankenhäuser bei z.T. ähnlich schlechten Impfquoten (40% vollständig Geimpfte ist m.E. nicht viel) relativ leer bleiben, dann wird es hoffentlich auch bei den hiesigen Verantwortlichen ein Umdenken zu mehr Gelassenheit geben. Steigen die Zahlen dort rapide an, dann wird es auch keine vollen Stadien etc. geben, dann werden wir den Sommer genießen und uns auf einen "heißen" Herbst "freuen" dürfen. Und dann wären Stadien mit GGG, weniger Zuschauern etc. unser geringstes Problem, egal in welcher Liga.

    Abwarten, Tee trinken und das Beste hoffen.

    Unabhängig wie man zu der ganzen Sache steht, aber wie will man das an dem dortigen Geschehen beweisen oder eben das Gegenteil beweisen?

    Da kommen wir dann wirklich wieder in die C-Ecke.

    So wie es aussieht folgt GB unter Johnson trotz derzeit hoher Infektionszahlen dem Wunsch vieler hier, dass man die Maßnahmen herunterfährt (auch in Stadien), dann wird sich an den dortigen Zahlen der Kliniken zeigen ob die Befürchtungen bzgl. Corona & Delta sich bewahrheiten oder die jener, welche das Ganze für quasi überstanden halten.

    Und es geht nicht darum, dass es zu gefährlich im Stadion ist, sondern das steigende Infektionszahlen alle Menschen in ihrer Lebensrealität beeinflussen, da derzeit eine Abhängigkeit der Maßnahmen in der BRD vom Inzidenzwert existiert.

    In GB gibt es z.B. seit der EM eine signifikante Dysbalance zwischen Männern und Frauen bzgl. des Inzidenzwertes.

    Ein Stachel in meinem Hirn, das Ding, aber der ist leider nun einmal der bis Mittwoch hier vorherrschende Rahmen gewesen.

    Ich persönlich bin schon seit Monaten "Fan" des Rostocker Bürgermeisters, denn der ist Pragmatiker mit Herz und augenscheinlich Bürgernähe.

    Wenn man die von der FG angesprochenen üblichen Prozesse angewendet hätte, dann hätte man wahrscheinlich nicht einmal den Hr. Madsen benötigt, dass das hier vernünftig abläuft.

    Aber Öffnung des Stadions, wie hier einige fordern (jedenfalls habe ich das so verstanden), war keine Option.

    Vieles andere was zu einem gesunden Miteinander beigetragen hätte schon.

    Wie haben die es denn in anderen Städten gelöst, wo die Bundesnotbremse galt und es noch entscheidende Fußballspiele gab?

    Köln? Dortmund? Alle ohne Zuschauer.

    Bremen hatte keine Zuschauer trotz niedriger Zahlen und das im entscheidenden Abstiegsduell.

    Es geht doch nicht darum, dass man das nicht hätte anders regeln können.

    Das bestreitet doch niemand, auch das Fanprojekt nicht, aber die Voraussetzungen in Berlin, Rostock, Kiel oder sonst wo im Vergleich waren nun einmal anders. Auch der Hr. Günther (dessen Rede ich zu 100% unterschreibe) redet nicht von Sachen, welche im Gegensatz zur Bundesnotbremse stehen.

    Wie gesagt, das kann man werten wie man möchte das Dingens, aber es gibt nun einmal den rechtlichen Rahmen vor für Handeln von Stadt, Land, Behörden etc. Dann zu sagen, man setzt sich bewusst gegen diese Verordnung hinweg, das funktioniert so einfach nicht. Damit würde man einen Präzedenzfall schaffen und die eventuellen Folgen will niemand an der Backe haben.

    Dynamo ist nicht der Nabel der Welt, da gibt es noch über 80 Millionen andere, die unter der derzeitigen Lage zu kämpfen haben.

    Kiel hat den Schritt bewusst gewählt sich nicht aus dem solidarischen Gefüge rauszunehmen, hier wird genau das Gegenteil gefordert.

    Bessere Lösung als letzten Sonntag, natürlich, das ist keine Frage. Sonderrechte für Dynamo, nein.

    Ich kapier nicht, wieso hier immer wieder diese unpassenden Vergleiche angeführt werden, es herrschten auf Grund der aktuellen Lage, egal wie scheiße man das persönlich findet nun einmal andere Umstände in Rostock und DD, selbst das Fanprojekt schreibt dies in seiner Stellungnahme zu den Vorfällen:

    Da aktuell nachvollziehbares Unverständnis darüber geäußert wird, dass bspw. in Rostock Fanansammlungen oder gar Stadionbesuche ermöglicht werden, die in Sachsen verboten sind, ist an der Stelle der Blick auf die unterschiedliche Ausgestaltung der Corona-Schutz-Verordnungen in den Ländern zu richten. Laut der Verordnung in Mecklenburg-Vorpommern kann dort zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung eine solche Veranstaltung genehmigt werden. In Sachsen konnten die Behörden aufgrund der anderen Rechtslage eine solche Veranstaltung offenbar nicht genehmigen. Dies ist ein kleines, aber wesentliches Detail, welches einen anderen Umgang mit der Situation in Dresden ermöglicht hätte.

    Wie gesagt, die können das auch.

    Kiel hätte können, Union kann usw. usf.

    Alle unterhalb der Bundesnotbremsengrenze.

    Hätte das Spiel diese Woche stattgefunden, dann hätten wir evtl. auch gekonnt.

    Aber alles Spekulatius.