Beiträge von Virenschleuder

    Zitat von Vorstadt Guerilla

    Yo, die Ungeimpften.

    Weil nicht moderiert:

    - Rassistischer Denkansatz und Ausgrenzung, da Kategorisierung nach biologischen Merkmalen

    - Verantwortungsumkehr auf Ungeimpfte, Ausblendung der eigentlichen Entscheidungsträger (Stichwort: keine Impfpflicht)

    1. Es war sarkastisch.

    2. Es ist tatsächlich ein Denkansatz.

    3. Ruhig bleiben und durchatmen.

    Nicht mal die Hälfte der gemeldeten hatte sich zum Treffpunkt verirrt.

    Es war trotzdem schön mit der Gesellschaft! Hoffentlich hat der eine oder andere beim nächsten Mal dann mehr Zeit bzw. der Laden länger auf.

    Das Organisieren und Terminieren fürs DFF Treffen wird zukünftlich anders ablaufen - die Anregungen dazu würde ich da mitnehmen.

    Danke an alle die da waren.

    Meine Erfahrungen sind einfach, dass es zu viele Fälschungen mit Schnelltestzertifikaten gibt. Wer heute alles so eine Ding ausstellen darf ist unklar. Dazu sehen die Blätter aus, als wenn ich das mit meinen 2 linken Daumen in 5min zusammengebastelt hätte. Das beobachte ich bei mir im Umfeld, hier im Urlaub und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es ähnlich wie bei unserem Auftritt bei St. Pauli, jetzt auch bei Hansa ist und das hat in meinen Augen nichts mit Solidarität zu tun.

    Ich schlage Towi Steinhaus vor. Dort waren bisher immer die Treffen. :)

    Die Towi ist für den Tag belegt.

    Daher findet das Treffen gegenüber in der Wachstube statt.

    Reserviert ist für ca. 20 Leute ab 16.00 Uhr nach dem Spiel am 30.10.21 (Sonnabend) gegen Sandhausen. Ich hoffe auf euer zahlreiches Erscheinen und freue mich riesig, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen.

    Gibts noch Unklarheiten?

    Vor der eigenen Haustür:

    Kindergeburtstag Oskarshausen, alle 8 stürmen zum Fussballbilliard. 5min nach der Regelkunde übelstes Gebolze.

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.
    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.
    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Interessant, es hing kein Schal von der Truppe als Fuschl dort und vor dem Spielfeld gab es Bier in rauen Mengen.

    Bierbar, dann bleibt die Frage offen, inwieweit sich die soziale Komponente da auswirkt. Zum reinen Fussballschauen kommen die wenigstens ins Stadion, das Erlebnis will geteilt und zusammen erlebt werden, schlimmer noch, es geht um, sehen und gesehen werden.

    Vorstadt Guerilla, wie verhält sich aber die Veränderung zwischen Bewölkerungsentwicklung Deutschland und Entwicklung Fans im Stadion? Ging das schon immer im Gleichschritt nebeneinher?

    Ich kann mir schwer vorstellen, dass früher im (in) alten Stadion (ien), so viele "alte" Menschen waren. Das Publikum war meinem Empfinden nach deutlich jünger. Wenn das so weitergeht, brauchen wir bald zu den 9000 Schwerbehindertenstehplätzen Rolltreppen im Sitzplatzbereich bis unter das Dach.

    Ich glaube kaum, das es eine Entwöhnung gibt, wenn ich in den Rest von Europa schaue.

    Entwöhnung ist vielleicht das falsche Wort.

    Ich glaube, vor 2-3 Jahren gabs es mal eine Aufschlüsselung wer der durchschnittliche Dynamofan ist - wenn mich nicht alles täuscht: männlich 45 Jahre.

    Wieso ist das Durchschnittsalter so hoch? Ist es erklärbar mit den schlechten Zuschauerzahlen von 1996 - 2006(?) ? Hat die Jugend heute andere Prioritäten?

    Wo liegen die Interessen der Dynamofans? Eine jetzige geänderte Freizeitgestaltung u.a. Familie & Freunde? Hätte die sich so oder so verlagert und hat die Coronakrise nur als Katalysator fungiert? Die Frage welchen Stellenwert Fussball in der jetzigen Zeit einnimmt, muss beantwortet werden. Viele arbeiten jetzt anders, die Mo-Fr 40h Woche war einmal. Dazu kommt, wer hat noch wie viele Minusstunden, die abgearbeitet werden müssen. Urlaube die nachgeholt werden wollen, so lange es noch geht, Reisen etc.

    Zitat

    „Viele Menschen sind nach wie vor enttäuscht vom Reformstau.“

    Der Reformstau, den der Vertreter von Unsere Kurve im Artikel nennt, ist auch nicht von der Hand zu weisen. Fussball hat sich zu weit in Richtung in Geschäftemacherei entwickelt. Die großen angekündigten Veränderungen bleiben aus, wer will noch zuschauen, wie andere massig an Geld verdienen und dabei den Fan knechten. Der Fan hat sich das einige Zeit angetan und er hat sich weniger mit dem Fussball verbunden gefühlt, eher mit:

    Zitat

    ...steht das Gemeinschaftserlebnis im Mittelpunkt. In der Regel unterliegt ein Spieltag einem ritualisierten Tagesablauf, von der Abreise zu Hause bis zur Rückkehr“

    kurz, er nutzte den Spieltag als sozialen Treffpunkt. Dem ist nun auch nicht mehr so.

    Ich weiß, alles nicht neu. Die Frage bleibt trotzdem, welche Hebel muss man in Bewegung setzen, um dem Trend entgegen zu wirken?

    Ich nehme die Diskussion mal aus dem Spieltagsthread.

    Zitat von Rotten

    Ja weil es zu viele Beschränkungen gibt. Fallen die, würde ich volle Stadien nicht ausschließen.

    Zitat:

    [Ein gewisser Grad der Entwöhnung

    "Es ist sicherlich von allem etwas. Bei einigen Fans gibt es die Angst vor einer Ansteckung. Dann gibt es nach den vielen Entbehrungen der letzten Monate viele Möglichkeiten, seine Freizeit zu gestalten“, sagt die Fanvertreterin Helen Breit. „Nicht jeder und jede hält sich die Wochenenden frei, um ein Fußballspiel zu besuchen. Und natürlich gibt es auch viele Hürden.“ Hinzu käme ein gewisser Grad der Entwöhnung: „Die meisten Menschen waren anderthalb Jahre nicht mehr im Stadion. Jetzt ist bei einigen die Priorität des Fußballs in der Lebensplanung gesunken.“]


    "Ich nehme alles": Klose verzweifelt auf Job-Suche
    Der WM-Rekordtorschütze hofft auf ein schnelles Comeback als Fußball-Trainer: "Das ist ja kein Wunschkonzert."
    www.sport.de