Die Basis war doch, daß irgendwann im Mai oder Juni oder so bei der Großen Vorsitzenden und ihren landesfürstlichen Satelitten beschlossen wurde, daß Veranstaltungen nur bis 1.000 Leute nur bis 31.8. zugelassen wurden. Das mußte jetzt erneuert oder eben in die Schwebe gehängt werden, was man quasi auch getan hat. Thüringen und Sachsen-Anhalt sind hier eigentlich Vorreiter und Sachsen hat sich den Weg nicht ganz verbaut. Das Merkel hat heute paar ungezogene Bälger am Tisch gehabt, die bissel gemeutert haben. Gut so!
Jetzt kommts drauf an, wie die Hygienekonzeptauflagen gestaltet, akzeptiert und verkauft werden. Bei der 3. Liga isses eben Mist, weil die Hoheit der DFB hat. Damit isses ein bundesweiter Wettbewerb und wird eben genau so schissig gehandhabt. Wenn die Frankfurter Affen bis 18.9. nix beschlossen haben, brauchs nur en Mutigen, der einfach sagt: Wir akzeptieren die 2 Stühle Distanz und Personalisierung und schon kommen 5.000 Zuschauer in ein 20.000er Stadion. Kurzum, hier gehts um regionale Courage. Das müssen Bürgermeister und regionale Gesundheitsämter leisten. Kippt die Stimmung, weil nichts mehr wirklich pandemiemäßig begründbar ist, kann das u.U. sogar recht fix gehen. Allein der Wegfall von kostenlosen Tests von Urlaubsrückkehrern wird die Testzahl runtergehen lassen, damit die absoluten Infektionszahlen und dann gibts hoffentlich kein Halten mehr, wenn das medial - statistische Lügengebilde in sich zusammenfällt. Dann will jeder der erste sein, der "seinen" Leuten Erleichterungten verspricht.
Ich hoffe inständig, daß mich dieses Gefühl nicht täuscht, aber vielleicht haben wir gerade den Kipp-Punkt, wo vieles nicht mehr aufrecht zu erhalten ist.