Besser als nüscht. Wir sind damals mit dem VGM-Linienbus nach Zwickau, Borna oder Hoyerswerda gefahren. Für die Teamstimmung ist der Aufkleber Wurst.
Beiträge von nobbystiles
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sieht’s in der KOL Meißen für Coswig nach Kreisliga aus
Wenn nicht dieses Jahr, dann spätestens nächstes Jahr.
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Sind die Nachfolgen der Auftritte eines selbsternannt ambitionierten Clubs dort. Verseuchte, verfluchte und verbrannte Erde. 😜
Wenn's nach Schmuck, Udo gegangen wäre, hätte es dort einen Zweitligisten gegeben.
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Juteplan? Rasen? Hab ich was verpasst?
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Der Heilige Grund hat auch schon bessere Zeiten erlebt. Insbesondere, als die damalige TSG quasi als Dynamos Zweite auflief. Ist bisschen schade, dass an dem Standort nicht wenigstens Landesliga-Fußball drin ist.
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Da steht auch Umbau, nicht zwingend Einkauf. Ein Hefele hat sich erst durch die Abgabe von Erdmann so entwickelt, dass er unantastbare Führingsfigur war. Ein Wagefeld hätte sich beim Verbleib aller *ics in der damaligen Truppe evtl. auch anders entwickelt.
Abgesehen davon kann ich selbstverständlich auch charakterliche Eigenschaften kaufen. Genauso, wie ich einen schnellen Flügelspieler kaufen kann. Die Garantie, dass der funktioniert, gibt mir keiner. Beim schnellen Flügelspieler nicht, beim charakterstarken Denker und Lenker auch nicht.
Der von Dir erwähnte Lamberzt ist nur ein Beispiel. Cristian Fiél, Steffen Heidrich, René Müller, Karsten Oswald wurden auch auf Grund dieser Eigenschaften geholt. Hat größtenteils geklappt. Dass es solche Spieler nicht wie Sand am Meer gibt, steht auf einem anderen Blatt.
Edit: KuhleWampe war schneller, sinngemäß das Gleiche.
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Wobei der Kader trotzdem umgebaut werden muss, denn ohne die entsprechenden Führungs-/Mentalitätsspieler wird keine nachhaltige Entwicklung stattfinden.
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Samt möglicher Häuptlinge, wobei ich die nicht in allen Konstellationen für nötig halte. Die können sich ja auch nur produktiv ausleben, wenn das Umfeld passt.
Ohne Häuptling(e) geht es aber nun mal nicht. Irgendjemand muss das Geschehen auf dem Platz lenken. Natürlich muss das Umfeld passend dazu entwickelt werden, müssen entsprechende Indianer in der Mannschaft vorhanden sein, dürfen keine konkurrierenden Führungsansprüche entstehen. Dazu muss selbstverständlich auch ein Trainer an der Linie stehen, der auf Führungsspieler setzt, anstelle sie zu rasieren, wie man es dem einen oder anderen Trainer nachsagt(e).
In der hier irgendwo schon erwähnten Doku über Gerd Schädlich kam ja u.a. auch zur Sprache, dass dieser viel Wert auf die charakterliche Zusammensetzung seiner Mannschaften legte. Wir kennen es selbst ja auch, Christoph Franke war da nicht anders.
Kurzum, es muss irgendwie strukturiert menscheln. Gerade in einem potentiell so emotionalen Umfeld, wie dem unsrigen. Davon sind wir aber momentan weit entfernt. Auf dem Platz, an der Linie und auch im Direktionsbereich. Deshalb ist es für jeden einigermaßen strukturierten Haufen kein Problem, was Zählbares aus unserem Tempel mitzunehmen. Auch in Liga 3. An der fußballerischen Qualität der Mannschaft - von Ausnahmen abgesehen - liegt es jedenfalls nicht.
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Was die Qualität der Spieler angeht, könnte man zumindest für die Wendezeit auf die Karriereverläufe in den 90ern gucken. Da lief es für die ehemaligen Dresdner schon deutlich besser, alleine wenn man auf die "Superstars" Matthias und Ulf vs Thom und Doll guckt.
Der Vergleich der Superstars geht in Ordnung. Da haben unsere beiden Dresdner wesentlich mehr rausgeholt.
Ansonsten geht die Aussage ein wenig ins Leere. Für einen Teil unserer Spieler war es natürlich von Vorteil, dass sie noch ein paar Jahre im gewohnten Umfeld Bundesliga spielen konnten. Ich denke, das hat schon dazu beigetragen, dass sich bspw. Sven Kmetsch oder Ralf Hauptmann in der Fremde behaupten konnten. Diese Chance hatten die jungen BFC-Talente (Paradebeispiel Marko Köller) nicht.
Insgesamt hat sich aus den Dresdner Kadern der Wendezeit auch nur eine Handvoll Spieler in anderen Bundesliga-Vereinen wirklich durchsetzen können.
Dem gegenüber stehen Namen wie Burkhard Reich, Hendrik Herzog oder (mit Abstrichen) Heiko Bonan. Bei Rainer Ernst und Frank Rohde kann man schon fast vom Ausklingen der Karriere reden, aber auch die beiden haben es noch ganz gut getroffen.
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Rebooster gefällt mir, besonders im Zusammenhang mit Spritze. Danach dann der Bockbooster, dann Hirsch.
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Randaspekt: Dieses Konstrukt ("Wir lassen irgendjemanden Trainer sein und stellen einfach jemanden mit Fußballlehrer-Lizenz daneben") gab es ja nun schon häufiger. Erstaunlich, dass das den DFB offenbar nicht stört, wenn die Klubs so öffentlich auf den Regularien herumtanzen.
Mit genau so einem Konstrukt ist die Auswahlmannschaft des DFB 1990 Weltmeister und 2002 Vize-Weltmeister geworden. Es wäre wenig glaubwürdig, wenn man sich dann mit erhobenem Zeigefinger hinstellen würde.
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Olympia war '72, ansonsten stimme ich Dir zu.
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Lila im Schlafzimmer macht die Frau nicht mit..
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Ach kommt, jeder hat 'ne Leiche im Keller und meine strahlt sogar noch.
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Ich gratuliere mal mit. Ich werf mal die steile These in den Raum, dass selbst hier im Forum ein nicht gerade kleiner Teil verwandtschaftliche Beziehungen hinter irgendeinen Berg da hinten unterhält. Bei mir ist es jedenfalls so und daher ist mir die Wismut wesentlich angenehmer, als das Ding mit Zwickau, mit dem ich ehrlich gesagt nichts anfangen kann.