Gestern im NDR-"Sportclub" ein aufschlussreiches Beispiel: Werder Bremen hat durch Corona absehbar 30 Mio. Mindereinnahmen in dieser Saison. Wenn es vom Bund keinen KfW-Kredit gibt, dann wird es ganz, ganz eng. Im Gespräch mit dem Werder-Präsi war auch "Insolvenz" ein genutztes Wort.
Da stellen sich (wieder) die beiden bekannten Fragen:
a) Wie (lange) sollen Profi-Klubs (auch bzw. unterhalb der DFL) die aktuelle Situation durchhalten? Warum brennt nicht längst der Baum? (Selbst im Eishockey, wo lt. Bekunden einiger Klubs eine Sportart vor dem Aussterben steht, gibt es bislang noch keinen Mega-Aufschrei.)
b) Warum gehen gerade die "Großen" derart in die Knie? Müssten die nicht - zumindest wirtschaftlich - viel mehr "monetarisierbar" haben? Also statt pleite zu gehen, bspw. erstmal alle Spieler zu verkaufen?!?