Deutlich positivere Signale gibt es vom Drittliga-ambitionierten SV Meppen, dessen Geschäftsführer Florian Egbers froh ist, "dass dieser Stein wieder ins Rollen kommt". Als Diskussionsgrundlage sei dies ein erster, richtig guter Schritt. "In den vergangenen Jahren hatte man das Gefühl, dass es von einer Übergangslösung immer mehr zu einer Dauerlösung geworden ist."
Egbers plädiert für eine ganz andere Lösung. Und zwar für die Einführung einer neuen zweigleisigen 4. Liga zwischen der heutigen Regionalliga und 3. Liga. Dies sei aus seiner Sicht eine Lösung, um auch eine vernünftige Liga-Pyramide zu bekommen und gewisse infrastrukturelle und vermarktungstechnische Voraussetzungen zu schaffen. "Wie viele Vereine sind mittlerweile in der Regionalliga angekommen, die ja super Voraussetzungen haben? Ob es jetzt Offenbach, Jena oder Duisburg ist. Da würde ja etwas Interessantes entstehen. Und man hätte dann statt 90 Regionalligisten 40 oder 36 Viertligisten." Die Schere zwischen 3. und 4. Liga sei dann nicht mehr so groß.