Wer 380 Millionen versenkt, ist doch sicher ein guter Geldwäscher, oder?
Beiträge von Hannu
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Wäre aber erst der Dritte. Da ist noch Luft nach oben.
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2009 wars, Nomade. Und das "K-K-K" lass ich ihm noch durchgehen, weil da schon ne Menge Wahrheit drin steckt. Aber mir hat sich damals vor allem der Begriff "InSorer" eingeprägt. Den hat aber nach meiner Erinnerung Herr Professor Madeja nach Dresden geschleppt. Seines Zeichens mit der Firma "Sport Freizeit Kultur Management" (SLC) unterwegs. Die ganze Thematik ist so hochinteressant, wie in Dresden deplatziert.
Ach ja, Juerg - da kommt wieder die Erinnerung. Dynamo steht immer noch als Referenz auf deren Seite. Gibt es dazu neue Erkenntnisse?
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Aber ganz ehrlich, Dynamo unter Otto hätte nie und nimmer Steuergelder bekommen dürfen. Der Rolf-Jürgen wird mir bei der Verschwörungsannahme immer leicht vergessen.
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Ist aber auch blöd, dass NRW ein Westland ist und Sachsen nicht.
Oder meinst du, dass NRW damals Dynamo auch hätte helfen sollen? Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
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Quetschen die dann drei Schriftzüge auf ihren Lappen oder kommt da 'ne LED-Laufschrift drauf?
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Stimmt auch nicht. Bielefeld hat 33 Punkte und der Haufen 28. 6 Punkte gibts noch.
Was rechnet ihr alle? Oder rechne ich falsch?
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Na noch sind sie nicht durch. Nur der direkte Abstieg ist vom Tisch.
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Dabei hat sich doch der Rotten spätestens nach dem 1. Spieltag (also direkt vorm Spiel gegen die) festgelegt, dass Halle absteigen wird...
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Grausam dein Beitrag.
Finde ich gar nicht so. Sie hat doch Recht. Dynamo war eher harmlos, meistens sind "wir" gerannt. Auch in Berlin zu den Pokalspielen. Nur einmal waren wir da ganz stark gegen die Bifften, als uns die Rostigen unterstützt haben.
Zu Hause waren wir etwas "besser", da gabs schon immer mal Panniertes auf dem Lenneplatz. Aber selbst da waren wir nicht immer die Sieger. Aber klar, auch die Dynamo-Szene hatte hier und da mal ein Highlight. Aber im Großen und Ganzen waren es andere, vor denen man in Deckung ging.
Was allerdings die Jungs angeht, die mit dem Turnbeutel zum Spiel kamen, kann ich die Lage damals nicht richtig einschätzen. Da kann es durchaus anders ausgesehen haben.
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Wir hatten doch erst die Diskussion, dass sich alles über eine Saison ausgleicht. Wir haben in einem Spiel 3 Elfer nicht bekommen, dafür jetzt Osnabrück zwei Elfer, die keine waren. Ausgeglichener geht es doch gar nicht.
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@ Dolce,
guck' nochmal ganz genau, welche Passage ich aus dem Zusammenhang gerissen und zitiert habe. Dann erkennst du auch den Grad der Ernsthaftigkeit meiner Aussage zum Aldi.
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also free for all, z. B. gegen Essen
Na ob du dein Geld nun zum Aldi bringst oder zu Dynamo macht ja keinen Unterschied.
Ein Spiel in Dresden "free for all". Da würden garantiert die ersten Jahreskarteninhaber vor der Türe stehen und Geld wieder haben wollen...
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Üblicherweise kalkuliert man in der Branche mit ~50 % Gewinn
Welche Branche meinst du und was bedeutet "üblicherweise"?
Geht schon bei den Kosten fürs Ticketing los. Mehrwertsteuer, Etix-Gebühren, Personal an Tageskassen. Hinzu kommen ganz praktisch Einlasskontrollen, Security in und an den Blöcken, Organisation des Spieltages mit Zuschauern, Peter Hauskeller (
), Strom, Wasser, Kehrmaschinen usw. usf. Beim VIP-Ticket reduziert sich der Verkaufspreis noch um den "kostenlos" zur Verfügung gestellten Kaviar und Champagner. Alles in allem denke ich, dass sowohl 40,00 Euro Schnitt, als auch 50 Prozent Gewinn bissel hoch gegriffen sind.
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Wieviele Sponsoren deutschlandweit haben eigentlich Stadionverbot?
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Vielleicht kann es der Verfasser nochmal aufklären.
Ich meinte schon den Schiedsrichter, gebe aber zu, dass ich das Ganze bissel einseitig betrachtet habe. Inzwischen habe ich hier Argumente gelesen (zum Beispiel von brummer), die ich durchaus auch nachvollziehen kann.
Ich weiß auch nicht so richtig, ob man hier noch differenzieren kann. Wieviele Bierduschen habe ich in meinem Leben schon gesehen? Und wie oft wurde deshalb das Spiel abgebrochen? Klar macht das die Aktion des Blaumanns nicht besser. Er ist auch nicht der, den ich in Schutz zu nehmen versuche. Mir geht es um das Verhalten der Schiedsrichter, gar nicht so sehr um den einen gestern. Mich ärgert schon seit Jahren, wie (viele, nicht alle) Schiedsrichter auf dem Platz kommunizieren. Diese zur Schau gestellte Arroganz, diese angeborene Fehlerlosigkeit und diese oftmals überhebliche Bestrafung von Spielern und Betreuern nervt unendlich. Es gibt gerade im höherklassigen Fußball sehr viele dieser Typen. Und als Spieler kannst du trotz krasser Fehlentscheidung nichts tun und bekommst sogar noch eine Verwarnung. Zuschauer sehen das und Zuschauer regt das auf. Wie oft haben wir das gerade in Dresden schon erlebt? Und dann kommt so ein Typ namens "Niemand kann mir was" daher und bricht das Spiel ab?
Gerade, dass Schiedsrichter auch Menschen sind, macht das bissel unerträglich. Der in Saarbrücken hatte sich Haupe doch ausgeguckt (das war wohl auch das, was Haupe ihm noch gesagt hat), auf eine Gelegenheit gewartet. Dabei nimmt der Schiedsrichter aber nicht nur Einfluss auf das aktuelle Spiel, sondern auch noch auf das nächste. Und an der Stelle stimmt was nicht. Aber was willst du dagegen machen?
Nur nochmal zusammengefasst: Der Schiedsrichter hat das Spiel abgebrochen und damit festgelegt, wer zu bestrafen ist. Das hat er ganz allein entschieden. Meiner Meinung nach (und ja, die ist unerheblich) hätte er das Spiel weiter laufen lassen können, weil die gesamte Szene nicht wirklich bedrohlich war (siehe "Gelassenheit bei Schiedsrichter und allen Umstehenden). Der Typ mit dem Becher ist in diesem Fall der Auslöser und trägt eine hohe Mitverantwortung. Dem hätte man anders begegnen können (beispielsweise zivilrechtlich). Ich mag nicht derjenige sein, der die Schuld prozentual aufteilt. Aber der Auslöser beginnt in jedem Fall schon mal bei 50 Prozent. Den Rest der Bewertung überlasse ich gern Anderen. Für mich ist das Verhalten vieler Schiedsrichter auf dem Platz aber in seiner Gesamtheit auch einer der Auslöser. Und eigentlich kotzen mich beide Seiten an.
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Ich habe mir die Szene mal angesehen (MDR mit 1-Minuten-Video). Was auffällt, ist die Gelassenheit aller Umstehenden, inklusive Schiedsrichter selbst. Arschcool irgendwie. Warum der Schiri dann noch hyperventilieren musste, verstehe wer will.
Nachtrag: Einzige berechtigte Begründung für einen Spielabbruch wäre, dass der Schiedsrichter sich bedroht fühlte. Wenn ich mir das oben erwähnte sehr gelassene Verhalten nach der Dusche ansehe, kann ich davon nichts erkennen. Wenn ich mich bedroht fühle, mach ich mich auf die Socken, um so schnell wie möglich in die Kabine zu kommen. Er hat eher den langsamen Gang gewählt und sich wohl dabei einfallen lassen, dass er den Zwickauern jetzt so richtig Eine reinwirken kann. Das war eine gezielte Maßnahme, um sich eben nicht bei der eindeutig identifizierten Person zu revanchieren, sondern gleich den ganzen Verein dafür bluten lässt. Ich finde es unglaublich, dass eine einzige Person solch eine Macht haben kann/darf (ganz unabhängig von der juristischen Bewertung der Angelegenheit).
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Dumm ist nur, dass der Fußball inzwischen so versaut ist, dass du schon eine Vorzeige-Domina sein musst, wenn du dort mitmischen willst. Ohne sich zu verkaufen, kommt dort keiner mehr hin. Der Zug ist weg. Und mit bissel Kleingeld locken und es fürn Fuffi im Wohnwagen machen wird nicht reichen. Damit schaffst du es vielleicht auf Platz 14 der Wagenburg.
Ich denke, dass bissel Realismus gut tut. Wer Meisterschaften und Champions-League will, muss auch "Fick mich" sagen. Alles andere wäre, eine Romanze im Puff zu suchen. Spräche nicht gerade für den Verstand.
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Na das mit der Mitgliedschaft überlegen wir uns aber lieber nochmal. Man sollte nicht zu viel wollen.