Beiträge von Hannu

    Soweit ich das verstanden habe, weiß man noch nichtmal, wer seine leiblichen Eltern sind. Schwierig wird wohl außerdem, das tatsächliche Alter seiner Mutter zu verifizieren. Deutsche Akribie kennt man in vielen Ländern dieser Welt nicht, sodass wahrscheinlich viele Menschen ihr eigenes Alter gar nicht genau wissen. Oft wird das Alter in etwa bestimmt, dass der Sprößling drei Monde nach dem oder dem Ereignis geboren wurde. Ungenauigkeiten ergeben sich daher schnell und werden später nicht mehr korrigiert (werden können). 4 Jahre werden eher nicht selten sein, wenn es mehrere ähnliche Ereignisse gab.

    Ich denke, dass es aus heutiger Sicht "Wurscht" ist, er ist im Männerbereich unterwegs und wird das auch bleiben. Eine Wettbewerbsverzerrung nimmt man nachträglich in Kauf (auch zu Lasten anderer Vereine), weil eine genauere Bestimmung seines Alters ein Eingriff in seine Persönlichkeitsrechte (Gen-Tests oder ähnliches) wäre. Dem gegenüber stünde als Ergebnis aber keine vernünftige Entschädigung der Benachteiligten durch die Wettbewerbsverzerrung (wie will man das auch machen?).

    Bei inzwischen über 8 Milliarden Menschen wird sowas auch in Zukunft vorkommen. Wahrscheinlich ist es sogar richtig, mit so einem Einzelfall einfach zu leben. Auch wenn das ein paar Hundert direkt Betroffene anders sehen mögen.

    Saarbrücken, Mannheim, München und Osnabrück sind trotzdem 4. Und "dazwischen" nützt uns wenig, wenn wir den Relegationsplatz haben wollen. Zu Wiesbaden sind es noch 8 Punkte und 3 Tore. Tritt die Mannschaft weiterhin so auf, wie gegen München und Halle, ist sogar das machbar. Aber der Weg ist noch lang. Und steinig.

    Was sind erkenntnistheoretische Gewinne?

    Ich hab ja von sowas keine Ahnung. Aber ich sehe eben, wie die BFE (ohne Kennzeichnung) mehrere am Boden Liegende "behandelt". Und mein schmales Denkvermögen gibt eben irgendwie keinen Grund her, das in der Form zu rechtfertigen.

    So ein Quatschgerede hier immer von Europa. Zeigt mir nur einen, der diesen Anspruch hat

    Also es gibt das so ein Ding vom Verein, das nennt sich "Leitbild" oder so. Willst du etwa behaupten, dass im Verein Leute arbeiten, die nicht bei klarem Verstand sind? Oder gar der "Verein" selber, der das als Solcher ja veröffentlicht hat? Steile These, du!


    Wobei, "klarer Verstand" ist sicher heutzutage ziemlich dehnbar. Wenn man bedenkt, dass solche Typen, die sich bei Facebook und Co. auslassen als "vernunftbegabte Wesen" bezeichnet werden.

    Jetzt zieh den Vize nicht mit rein!

    Jepp. Vielleicht hätte ich eher Mario schreiben sollen...

    @Internationalist

    glaub mir, ich bin durchaus in der Lage, meine Sichtweise einzubringen. Nur nervt es halt irgendwann, wenn man immer wieder über Selbstverständlichkeiten diskutieren muss, weil irgendwer die Selbstverständlichkeiten als nicht selbstverständlich sieht. Orr. Und nein, die Diskussion hatte sich bereits vom St.-Pauli-Merchendise wegbewegt, als ich mich äußerte. Was die da oben in ihren Hafenkneipen aushecken, tangiert mich peripher. Geschrieben hatte ich tatsächlich, weil sich dein Text so las, dass du Zwang grundsätzlich anzweifelst. Tust du nicht? Ok, angekommen.

    Also ich verspüre da schon hin und wieder Zwang. Handle ich nicht entsprechend, werde ich schnell in die Diskriminierungsecke gezwängt. Also ganz ähnlich, wie bei anderen Dingen. Wenn ich für einen Augenblick vergesse, dass die Ungarische Paprikasauce nicht mehr Zigeunersoße heißen darf, bekomm ich sofort irgendwoher eine Rüge. Auch bist du ganz schnell mal ein Rassist, wenn du dich nicht an die neue politisch korrekte deutsche Sprache hältst. Und da rede ich noch nichtmal vom N-Wort.

    Ich habe noch niemandem das Gendern verboten. Wurde aber schon mehrfach darauf hingewiesen, dass ich mich nicht korrekt ausgedrückt habe. Dabei will ich doch auf meine alten Tage nur meine Ruhe haben und meine Sprache so sprechen, wie ich sie gelernt habe. Und dennoch bin ich bereit, bestimmte Begriffe nicht mehr zu verwenden, weil ich deren Diskriminierungs-Potential erkennen kann. Ich bin ja nicht komplett unbeweglich. Aber die Häufung der Korrektur nervt irgendwann doch. Wenn ich dann schon sage, dass ich am nächsten Tag zu meiner Ärztin gehe, und dennoch nahezu flegelhaft angerotzt werde, woher ich denn wüsste, dass es sich um eine Ärztin handelt, hört es bei mir einfach auf. Zugegeben, das war eine Ausnahme, aber genau so erlebt. Und das will ich einfach nicht. Nur wen interessiert eigentlich meine Meinung dazu, wo ich doch in einer ganz individuellen Minderheit stecke?

    Ich habe von meinen Eltern Toleranz gelernt. Niemand auf der Welt sollte über irgendjemanden erhöht werden. Weder, wegen seiner Hautfarbe, noch wegen seiner Herkunft. Auch nicht wegen seinem Geschlecht. Ich versuche wirklich, jedem dahingehend gerecht zu werden. Das nur, wenn wieder irgendein Ronny in meiner Aussage "reaktionäre Gedanken" findet.

    Ich würde den Hannoveranern die Gründung einer "Hannover 96 Kind-Entlassungsgesellschaft mbH" und einer noch zwingend notwendigeren "Hannover 96 Struktur-Entwicklungsgesellschaft mbH" empfehlen. Bei ersterer schlage ich Martin Kind als alleinigen Geschäftsführer vor, bei der anderen gerne zwei Geschäftsführer, vielleicht Martin Kind und Dirk Rossmann.

    Die "Hannover 69 Kind-Entlassungsgesellschaft mbH" sollte wenn möglich eine hundertprozentige Tochter der "Hannover 96 Sales & Service Geschäftsführung GmbH" sein.

    Bitte auch unbedingt noch überlegen, ob man die beiden "Hannover 96 Arena Verwaltungsgesellschaft mbH" und "Hannover 96 Arena GmbH & Co.KG" nicht aufsplitten kann, sodass die Arbeitsaufgaben auf drei oder vier Gesellschaften verteilt werden können. Es fehlt mindestens eine "Hannover 96 Arena Verwaltungsgesellschaft mbH und Hannover 96 Arena GmbH & Co.KG Geschäftsführungsgesellschaft mbH". An dieser Stelle fiele mir als Geschäftsführer sofort Martin Kind ein.

    Ich kann mich noch gut an ein Heimspiel erinnern, es war glaube das, in dem der Dixi plötzlich als Mittelstürmer spielte (und von der FuWo die extrem seltene 10 bekommen hat). Wir haben das Ding wohl 2:1 gewonnen. Das Größte war aber, dass über das gesamte Spiel jede kleine oder große Fehlentscheidung einfach kommentarlos akzeptiert wurde. Nach jedem Pfiff übergab einer von uns den Ball mit einem Lächeln an eine Bifte. Das war am Ende nicht nur ein sportlicher Erfolg. Das musst du als Fußballer erstmal verinnerlichen, jeden Dreck des Schiedsrichters einfach wegzulächeln - 90 Minuten lang! Aber es war eben auch gleichzeitig eine Demonstration, wie viele Entscheidungen gegen uns getroffen wurden, durch dieses Verhalten wurde das erst richtig sichtbar. Das Ding dann auch noch sportlich für sich zu entscheiden, war ganz groß.

    Nach der Wende habe ich viele Jahre gebraucht, bevor ich andere Ostvereine wieder "lieben" gelernt habe. Während ich die Schachter einfach nur niedlich finde, haben sich Cottbus und die Bördebauern meine "Anerkennung" schwer verdient. Aber keinen von den Genannten ist auch nur im Ansatz mit dem BFC vergleichbar. Die waren weg, und das war gut so. Wenn die jetzt wirklich wieder auftauchen, kommt so einiges wieder hoch. Auch wenn der jetzige Verein mit dem von Damals nichts mehr zu tun hat.

    Abhaun!

    Also da fallen mir noch einige andere Experten ein, auch wenn Prokop natürlich der Fahnenträger war: Klaus Scheurell, Bernd Stumpf, das Widukind Herrmann, Heinemann und Stenzel. Der einzige Gute war doch der Radebeuler Klaus Peschel.