FV Dresden 06 Laubegast - FC Oberlausitz Neugersdorf 3:3 (1:2)
03.11.2024, 14:00Uhr, Sportanlage Steirische Straße
Zuschauer: ca. 150
Eintritt: 6,00€, Bier: 3,50€, Fischsemmel/Bratwurst: 3,00€
"Wer als Tabellenzweiter u.a. schon gegen den Spitzenreiter gewonnen hat, der sollte zuhause gegen ein Team aus dem Tabellenkeller ja wohl keine große Mühe haben.", so dachten vermutlich nicht wenige aus dem Laubegaster Lager. Zumal die Blau-Gelben seit 6 Spielen ungeschlagen sind und die Gäste hingegen 3 der letzten 4 Partien verloren haben.
Blöd nur, dass die in Weiß spielenden Neugersdorfer gar nicht dran dachten, sich kampflos ihrem Schicksal zu ergeben. Laubegast zwar über die komplette Partie spielbestimmend, aber Neugersdorf immer wieder mit Nadelstichen nach vorn. So auch nach knapp 20 Minuten als eine Flanke aus dem Halbfeld dem Gästestürmer mehr oder weniger gezielt auf den Kopf fiel und sich daraus eine unhaltbare Bogenlampe ins rechte obere Eck entwickelte. Hätte der Stürmer nicht schon die 30 auf dem Rücken getragen, man hätte sie ihm stante pede draufmalen müssen. Laubegast brauchte ungefähr 5 Minuten für die Antwort, dann zappelte ein wunderschöner Freistoß ebenfalls unhaltbar recht oben im Dreiangel. Wer jetzt gedacht hatte, dass das Spiel kippen würde - und das waren vermutlich nicht wenige - der sah sich allerdings getäuscht. Durch einen kniffligen Foul-Elfmeter gingen die Gäste wieder in Führung und retteten diese in die Halbzeit. Für mich sah die Aktion allerdings eher nach "außerhalb vom Stradfraum" aus. Egal.
In der zweiten Hälfte legte dann Fan-Urgestein K. so richtig los. Unzufrieden mit dem Spielverlauf und insb. nach einem vermeindlichen Schlag in ein Laubegaster Gesicht seitens des Neugersdorfer Kapitäns bepöbelte er fortan alles und jeden, der wahlweise ein Gäste- oder ein Schiedsrichtertrikot anhatte. Alle anwesenden Eltern wasren froh, dass er dabei verbal wenigstens über der Gürtellinie blieb. Es war ein Genuss.
Seine Laune wurde nicht gerade besser, als Neugersdorf dann auch noch das dritte Tor nachlegte. Zwar konnte Laubegast anschließend durch einen diesmal berechtigten Elfmeter auf 2:3 verkürzen, musste dann aber innerhalb weniger Minuten zwei Platzverweise (Spieler & Trainer) hinnehmen. Jetzt war K. endgültig in Hochform!
Neugersdorf verteidigte nun kurz vor Schluss so gut es ging einfach alles weg, musste aber in der 90. Minute noch eine zweifelhafte Ecke hinnehmen. Und dann kam es für das Kellerkind eben, wie es für Kellerkinder in so einer Situation immer kommt: Der Tabellenzweite macht in Unterzahl tatsächlich noch den Ausgleich. Kurz danach war Schluss.
Laubegast kommt nochmal mit einem blauen Auge davon. Bei einem Sieg wäre man sogar Tabellenführer geworden. Neugersdorf hatte aber heute etwas dagegen und wird sich sogar über zwei verlorene Punkte ärgern.
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