Ohne metaphysische Hilfe
Nö. Einfach machen. So wie Elversberg - und die hatten zwei Ligen Unterschied zum Gegner.
Ohne metaphysische Hilfe
Nö. Einfach machen. So wie Elversberg - und die hatten zwei Ligen Unterschied zum Gegner.
Ja. Habe ich etwas anderes behauptet? Gern für dich etwas klarer:
Wenn es schon am ersten Pflichtspiel-Wochenende der Saison (= der 1. Pokalrunde) zu Corona-bedingten Verwerfungen kommt - wie wird das wohl in einem Liga-Spielplan, der bis Mai fast ohne Pause im Wochen-Rhythmus durchgetaktet ist?
Das ist zwar hier der Pokal-Thread - aber wenn das schon am ersten Pflichtspiel-Wochenende der Saison passiert ... wer glaubt dann ernsthaft, dass ein enger Liga-Spielplan, der bis Mai quasi ohne Pause durchgehend ist, ohne Verwerfungen vonstatten geht?
Und zur Hertha müssen wir diesma nicht.
Hätten wir auch gar nicht gekonnt/gedurft. Nach Berlin geht's frühestens im Finale.
in den bayerischen Verbandsstatuten steht das halt der beste bayerische Amateurklub daran teilnehmen darf,
Tja, und nun darf gestritten werden, was der dafür maßgebliche Zeitpunkt ist.
Alle über 1000 sind Vereine im Osten.
... und eine GmbH.
(Sport-)Rechtlich sehr spannend. Einerseits könnte Türkgücü natürlich die Füße still halten, weil sie relativ einfach in die 3. Liga gelangen konnten. Andererseits könnten sie argumentieren, dass sie die Position als beste Mannschaft der RL Bayern ja nicht mehr behaupten konnten, nachdem sie dort aus der Wertung genommen wurden. Kniffliger Fall.
Keine Ahnung. Ich bezog mich nur auf den HSV (und im Übrigen auf dessen Kader + Vorbereitung). Das ist einfach mein Eindruck vom HSV - den können andere teilen, oder eben nicht.
... fakt ist, der HSV hat ne sehr gute Truppe zusammen.
... ausgehend von welchem Niveau? Nach Drittliga-Maßstab ... ja, vielleicht. Auf jeden Fall schon keine gute Zweitliga-Mannschaft (mehr).
Keine Ahnung, ob Dynamo das Ding gewinnt. Aber auf jeden Fall ist der HSV ein machbarer Gegner.
Was der Anwalt "will", ist allerdings irrelevant - das Verfahren führt die Staatsanwaltschaft. Und zu all den offenen Fragen in der Causa Jatta/Daffeh hat der Spieler bisher nur eines: Geschwiegen. Klar, darf er - das ist sein gutes Recht. Aber wenn er will, dass ihn das Thema mal nicht mehr verfolgt, wäre eine plausible Erzählung halt irgendwie hilfreich.
Im HSV-Umfeld fürchtet(e) mancher sogar schon, Klubs könnten weiterhin Einspruch gegen Spiele mit Jatta einlegen. Wer Verschwörungen mag , findet diese Verletzung also selbstredend nicht "zufällig".
Ist das jetzt endgültig geklärt ob er er ist oder doch der andere?
Juristisch bekommt man es womöglich nicht rechtssicher hin - aber es gibt m. E. genug Indizien, die die Annahme "Jatta = Daffeh" stützen.
... und das alles nur wegen der "verf*** Sch*** von Funktionären in ihren 5.000-Euro-Bürostühlen" ...
Wenn dein "Chef" auf das "Highlight" "scheisst" dann kannste nix "organisieren". Es gibt auch Berufe, wo man wirklich anwesend sein muss und nicht kurzfristig irgendwas schieben kann. So eine Frage wieder.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob du aus einem "Paralleluniversum" kommst.
Man kann natürlich auch gleich wieder unsachlich werden.
Im Kern kannst Du doch mal durchzählen, in wie vielen Mannschaften Leute, die regelmäßig am Wochenende Fußball spielen, samstags arbeiten müssen. Klar gibt es solche Fälle und klar is'ses für die (und die Mannschaft) blöd. Aber wie viele betrifft das ganz konkret? Einen, zwei, drei? Das scheint mir jetzt (in einer Truppe, die im Amateurfußball spielt) kein grundlegendes Problem. Man kann es natürlich dazu machen.
castro82 : Wir spielen nun am 12.09.2020 18:30 Uhr im bei TeBe. Sinnlos. Da wir nun Samstag spielen fehlen wohl einige Spieler arbeitsbedingt.
Nachfrage aus Interesse: Ist so'n Pokalspiel nicht so'n Highlight, dass die (wenigen?), die am Sa. arbeiten müssen, nicht was "organisieren" können?
Im Radio wurde eben gesagt, dass RB 8.400 Zuschauer rein lassen darf.
Wäre mal interessant, warum hier die Regel
ZitatPflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes ab Betreten des Stadions
erlassen wurde. Bei frischer Luft UND Abstand ist doch - nach allem, was man bisher weiß - die Ansteckungsgefahr gleich Null?
Mal sehen, ob sich das Dresdner Gesundheitsamt an den Kollegen aus Leipzig orientiert. "Unser sächsischer Weg" klingt irgendwie danach.
In der Theorie klingt das plausibel. Hoffentlich sieht es das Gesundheitsamt genauso.
Auch ohne Stehplätze: Meint ihr, man kann 1.000 UD'lern 1.000 Sitzplätze an der Mittellinie zum normalen Preis verkaufen? Oder müsste man denen nicht deutlich entgegen kommen?
Meinetwegen macht gern die Probe aufs Exempel: 1.000 Karten á 37 € (Sitzplatz I), Vorkaufsrecht für UD. Wie viele gehen weg?
@castro: Der Eindruck mag subjektiv sein (und auch täuschen), aber m. E. konsumiert eine Familie im Durchschnitt mehr als die gleiche Zahl an K-Block-Gängern.
Auch das Thema VIP sehe ich entspannt(er) als Panzergeneral: Man muss ja nicht alles drin abfeiern. Halbe Belegung der Plätze, das Catering mit nach draußen (hinter die Plätze) ... da geht schon einiges, was Kapazität erlaubt, aber auch Risiken überschaubar hält.
Ich möchte in dieser Frage ungern in der Verantwortung stehen. Was wäre deine Entscheidung, wenn Du GF (bzw. sonstiger Entscheider) bei Dynamo wärst?
Wenn es gilt, Schaden vom Verein fernzuhalten (und das muss man als GF zwangsläufig), muss man letztlich auch Entscheidungen treffen, die rational "richtiger" sind, als sie es emotional wären. Mal ganz plump:
Die Rahmenbedingungen sind mistig. Lässt man nun lieber 1.000 Leute rein, die 20.000 Euro bringen - oder 1.000 Leute, die 50.000 Euro bringen? Wie entscheidest Du, wenn Du Spieler und Mitarbeiter bezahlen musst (die ihrerseits auch Familie und Verantwortung haben)?
Tja, das ist dann die Wahl zwischen Baum und Borke: Will man (etwas) Stimmung? Dann UD reinlassen! Will man Einnahmen? Dann eher jene, die Geld bringen (= Sponsoren und Familien, die bei Sitzplätzen und Catering intensiver zuschlagen). Knifflig. Da gibt es auch kein "richtig", wenn man alle Interessen abwägt.
Dein anderer Punkt ist aber ebenso wichtig, der Verein muss Einnahmen aus dem Zuschaueraufkommen generieren können. Rechnet sich der Aufwand bei 5.000 Kapazität und aller Ausgaben für Sicherheit etc.? Wenn ja, ab welchem Eintrittspreis?
Ein wichtiger Punkt, der bei vielen zu kurz kommt. "Keine Zuschauereinnahmen" ist ja das eine - aber ohne Zuschauer sind die Spieltagskosten auch näher an der Null. Wenn man mit wenigen Zuschauern das strukturelle Minus vergrößert ... auch doof.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass bei einem Laden wie Dynamo der Break-even allein mit Bezug auf den Spieltag bei 2000-3000 Zuschauern liegt. Und da reden wir noch nicht von Stadionmiete & Co. oder echtem Gewinn für Dynamo.
Jeder Karte hat eine Nummer.
Bei nur noch 50%, die reindürfen, dürfen einen Spieltag die geraden Nummern, beim nächsten Spieltag die ungeraden Nummern rein, dann weiter im Tausch.
Das klingt erstmal so einfach. Aber was, wenn sich die Lage im Saisonverlauf dynamisch ändert. Und dann gibt es Leute, die haben am Ende 8 Spiele besucht, die anderen 10 ... Und da die Erfahrung der letzten Saison zeigt, dass nicht jeder automatisch auf den Preisanteil (in Form einer Spende) verzichten will, würde auch dann das Buchhaltungs-Gemurkse wieder losgehen ...