Das machen doch gerade alle Nationmannschaften durch.

Fußball in Deutschland - allgemeine Diskussion
-
-
... und das alles nur wegen der "verf*** Sch*** von Funktionären in ihren 5.000-Euro-Bürostühlen" ...
-
allein die debatte: müller, nein, reus, ja, lässt mich weiter vom löw und der nationalmannschaft abrücken!
-
Erstaunlich war die gestrige Offenheit in der Vorberichterstattung. Insbesondere das Interview zwischen Löw und der Reporterin. Auf die Nörgeleien von Löw hinsichtlich der Belastung und seiner Diskussion mit den DFB-Vorderen konterte die Reporterin:
R: "Es geht ja schließlich auch um die Einnahmen für den DFB. Damit werden Gehälter bezahlt, unter anderem Ihres."
L: nickend, grinsend und zur Seite blickend: "Ja sicherlich, ich als Bundestrainer habe dazu jedoch eine andere Sichtweise."
Was sagt denn die UEFA zur Nations-League?
ZitatGeht es nur darum, höhere Einnahmen zu generieren?
Nein, finanzielle Aspekte stehen bei diesem Wettbewerb nicht im Vordergrund. [..]
Bedeutet dies höhere Belastungen für Spieler und Klubs?
Nein: Die Spiele der UEFA Nations League und die Qualifikationsspiele für die Europameisterschaften werden in den existierenden internationalen Spielkalender integriert. [..]
-
R: "Es geht ja schließlich auch um die Einnahmen für den DFB. Damit werden Gehälter bezahlt, unter anderem Ihres
Frechheit. Seit Jahrzehnten randalieren und zahlen wir ehrlich für das Gehalt des Bundesjogiklinsiribbecks in die Bambulekasse der Fußballfamilie und jetzt soll plötzlich die Seechenlieg der Finanzier des hauteng bevorzugenden Playmobilachims sein?!
-
Zehn Fackeln sind grade ma een Stuhl. Da muss von uns einfach mehr kommen.
-
Fackeln im Sturm? Mit Jogi Löw in der Hauptrolle als ... ?
-
eiermann?
-
Wen interessiert dieses Produkt bitte eigentlich noch?
Dieses Konstrukt ist doch schon seit sehr langer Zeit weder sportlich von Belangen noch nimmt es irgendeine identifikationsstiftende Rolle ein. Kann weg.
-
@Böhser Onkel lass bitte das arme Playmobil da raus
Da können die Kinder so schön mit spielen.
-
Ich finde, das Folgende ist ein gelungener Blick auf Corinna
»Duschen nach dem Spiel ist jetzt gefährlicher als nach dem Training«
-
Einer wie Seifert hat in diesem Land leicht dumm sein, Zitat Kicker:
»Eine Gleichverteilung [der TV-Gelder] würde ›die Meisterschaft nicht spannender machen‹, sondern ›stattdessen Klubs wie Eintracht Frankfurt und den SC Freiburg, die sich in den vergangenen Jahren durch sportliche Leistungen auch hinsichtlich der Ausschüttung der Medienerlöse nach oben gespielt haben, benachteiligen‹, argumentiert er.«
Arguwas? Seiferts windschiefe Logik: Die zwei Ausnahmen nach der bisherigen Regel - Freiburg und Frankfurt - gelten einfach als Beweis der allgemeinen Tauglichkeit der Regel. Denn die Leistung der beiden dürfe - will man Seifert tiefer in den Wahnsinn folgen - nicht abgewertet werden dadurch, dass die zukünftigen Teilnehmer an der Rallye auf einmal gerechtere Bedingungen vorfinden als die Underdogs von gestern. Die beiden Glückskinder also, die es mal kurz in die Nähe des Gipfels geschafft haben, sollen jetzt allen Ernstes dadurch belohnt werden, dass es die anderen Racker da unten genauso scheiße schwer haben sollen wie sie dereinst? Mit der Logik legt man kein Milchmädchen flach. Aber Journalisten, die anzeigekundenfreundliche Texte verfassen müssen (für Telekom, Eon, Bayer, schicke Autos).
Seifert weiter: Es würden [durch eine gerechte (!) Verteilung der TV-Gelder] nämlich »sämtliche Prinzipien von Leistung, Nachfrage und des Miteinanders in dem Markt außer Kraft« gesetzt werden. Bitteschön was? »Miteinander in dem Markt«? Was soll das denn sein? Streichelzoo für Grizzlys? Kennt jemand Beispiele?
Selbst der letzte in der Nahrungskette in Deutschland, der jammert noch rum, wenn auf einmal einer hinter ihm in der Nahrungskette auftaucht und Hunger hat. Wenn beispielsweise der Berater von Alaba den Bayern ein Angebot schickt, welches die Nachfrage des Marktes nach dessen Leistung zugrunde legt. Was kann denn Alabas Berater für den Markt, der heiß auf ihn ist, weil der Spieler nun einmal nur Vertrag bis 2021 hat? Und man heult, wenn Manchester City und Liverpool noch ein wenig pfeifend um das Schaufenster herumlaufen, in dem Thiago herausgeputzt steht, in der Hoffnung auf ein Schnäppchen. Was 'n jetze? Zu wenig Miteinander beim Gegeneinander?
Die gute Nachricht zum Schluss: Fußball in Deutschland ist out, Seifert klagt bereits: »Unsere größten Konkurrenten [Merke: ›des Miteinanders in dem Markt‹] der Zukunft sind die Premier League und Netflix.« Bei der Serie Cobra Kai auf Netflix erfährt man jedenfalls mehr über den Markt als bei deutschen Lobbyisten: Strike first, strike hard, no mercy.
-
Prinzipiell ja. Die Aussage an sich ist ein Witz. Allerdings gibt es weitere Beispiele, die die gegenwärtige Praxis auf ganz andere Art bestätigen. Der HSV, Schalke oder Hertha würden auch dann dort stehen, wo sie stehen, wenn sie pro Jahr 50 Mio mehr gehabt hätten. Gut, das is Spekulatius, aber was gemeint is, versteht man ja.
Insofern liegt der Seifertschen Aussage zugrunde, dass man es mit sauberer Arbeit schaffen kann. Also vom Tellerwäscher zum Millionär oder so. Da darf man natürlich fragen, wie lange zB die Bayern warten wollen, bis sie in ihren sportlichen Gefilden wieder mal nen gescheiten Wettbewerb haben. Mit nem 2mm vorausdenkenden Intelligenzbolzen wie Rummenigge können sie diesbezüglich aber auch nur resignieren. Den Vorsprung der Bayern in dem Zusammenhang kann ja unter 30 Jahren kaum wer aufholen, ebenso wie die ostdeutschen Haushalte und Industriezentren an den goldenen 70ern nicht teilhatten und daher wirtschaftlich noch auf Jahrzehnte hinterher hinken werden.
Die gängige Praxis in der Geldverteilung geht nich. Aber Geld scheint (momentan) auch nicht das vorrangige Problem zu sein, sonst dürfte ja niemand an abflussorientierten Beteiligungen interessiert sein. Sondern der Fokus sollte eher auf der Mittelverwendung liegen und durch das Zerlegen der 50+1 Regel hofft Otto Krawattenhorst, Kompetenz dort hinzubringen. Geld allein schießt eben auch bloß noch keine Tore. Rendite aber natürlich ebenso ganz besonders nich. Auch da kehrt man ja eher gerne mal die 2-3 positiven Beispiele raus...
-
Seiferts einziger Job ist der Wert der Bundesliga. Aber er hat nicht zuallererst die Aufgabe, eine spannende Bundesliga zu ermöglichen. Der Wert der Bundesliga wird international gehandelt, er steigt, je mehr potentielle Championsleague-Sieger die Bundesliga hervorzubringen vermag. Das ist Bayern und in 10-Jahresintervallen noch mal eine andere Truppe. Seifert hat also die Aufgabe, diesen Truppen auf Platz 1+ im internationalen Wettbewerb die bestmöglichen Startbedingungen zu ermöglichen. Da die Bundesliga durch die 50+1-Regel durchaus investitionsfeindlich ist und also gegenüber England einen groben Wettbewerbsnachteil hat, steuert die DFL das über das TV-Geld (wovon sie auch noch weniger hat). Die Premier League wiederum hat bei der TV-Quote ein flacheres System. Um diese Quotensauerei vor dem deutschen Zuschauer zu vernebeln, legt Seifert den Evergreen »Everyone's a winner babe« von Hot Chocolate auf. Was Rummenigge, Watzke, Seifert hier in eine Kerbe hauen, glauben sie am Ende selbst nicht. Der einzige, dem das mit Sicherheit gelingt, ist Hoeneß.
-
Schöner Lapsus bei der Landespokalauslosung in MV. Es lagen 33 statt 32 Kugeln im Lostopf, was aber erst innerhalb der Auslosung auffiel. Eine Kugel war leer. Der Verband versucht nun mit ner gewagten Ausrede "kein statistische Beeinflussung" seinen Verstoß gegen die Durchführungsbestimmungen zu übertünchen.
-
Das ist fast so gut wie die Sonnebrille im Lostopf bei der Sachsenpokalauslosung.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Hier mal ein gutes Beispiel wie man Leben reden kann.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.sg-ripd…ebad068bac.html
-
Das mag eine symbolische Aktion sein. Aber wenn sowas die Runde macht, sprengt so eine "Gaudi-Aktion" letztlich jeden Spielbetrieb.
Bin gespannt, wie viele Ligen es schaffen, die Saison regulär durchzuziehen. Beispiel aus dem hiesigen Nachwuchs:
- 2. Spieltag
- 6 Spieler einer Mannschaft für zwei Wochen in Quarantäne
- Spiel(e) verlegt
Man kann sich ausmalen, was passiert, wenn sowas flächendeckend ein Thema wird. Und erst am Saisonende ...
Es gibt einzelne Vereine, die ihren Nachwuchs für diese Saison komplett(!) vom Spielbetrieb abgemeldet haben, weil sie (als Ehrenamtliche) nicht die Umsetzung von Corona-Auflagen verantworten können/wollen.
-
Laut Kicker keine Zuschauer beim Eröffnungsspiel der Bundesliga in München
-
Verdientermaßen.
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!