Kurze Einordnung von mir. Es ist in meiner Erinnerung nun bereits der 3. Entwurf, der in einer Hochglanzpräsentation vorgelegt wurde. Über Geschmack lässt sich streiten. Daher von mir kein Kommentar. Was ich (wiedermal) kritisch sehe ist, dass zur Finanzierung keine Angaben gemacht wurden. Eine erneute Auflage einer Stadionaktie (500 Euro) ist sicher ein Weg, den man gehen kann. Das wird aber nur ein Tropfen auf den Heißen Stein sein. Und wenn ich sehe, wie sich das Negative Eigenkapital (was für eine dummen Begrifflichkeit) entwickelt hat (von rund 77 Millionen auf rund 110 Millionen), dann habe ich schon Fragen. Und wenn ich dann noch höre, dass es für den Präsidenten nun auch keine Roten Linien bezüglich eines Brustsponsors zu geben scheint, dann weiß ich: Union Berlin ist ein Kapitalunternehmen wie jeder andere Bundesligaverein auch. Und alles Gequatsche von wegen "Anders sein", "Fussball in Köpenick ist immer noch nur Fussball, Bratwurst und Bier" ist Folklore. Ich (und auch einige meiner Unionfreunde) haben große Zweifel, dass die Umsetzung der hochfliegenden Pläne so erfolgt, dass die altgedienten Unioner auch noch was von haben. Dirk Zingler spricht ja inzwischen selbst von einem Mehrgenerationenprojekt.
dankeschön und genau das sehen die Unioner in meinem Dunstkreis, mit denen man auch diskutieren kann, ähnlich. Alle anderen rennen blind El Presidente hinterher und denken sie wären noch so anders