Beiträge von Dolce

    Nein, alles gut. Kosten sind da außer der RAB-Gebühr keine groß entstanden, aber es nervt natürlich. Das haut dann einfach mal den ganzen Terminplan durcheinander. Ich verstehe das natürlich, aber ärgerlich isses trotzdem irgendwie.

    Die Verurteilung der Terroristin Lisa Engel ist folgerichtig. Und ich hoffe, dass der Staat (wieso hat man denn eigentlich gute Inlandsdienste?) sich nicht wieder auf der Nase rumtanzen lässt. (Aber das ist ein anderes Thema und ggf. der falsche Thread).

    Trotzdem ist so eine Verlegung in der Kürze der Zeit schwierig, aber machbar. Der Verband hat hier weitreichende Möglichkeiten. Wo der Finalsieg von Lok nun gefeiert wird, ist dann auch egal. 😄😁

    RsQ

    Dann wäre mindestens die Sicherungsabtretung (die verbandsseitig obligatorisch für die Finalisten ist) plötzlich ohne Wert und müsste meiner Einschätzung nach in Geld zu leisten sein. Da das weder Chemnitz, noch Lok will, kann der Verband sehr einfach neu terminieren. Die Vereine müssten das im Endeffekt schlucken, oder siehe oben.

    das geld den charakter abschließend (bei der stasi war er ja auch) verdirbt, sieht man doch am unioner godfather zingler und dem einstieg eines investoren bei der dfl, denen gönne ich mittlerweile genauso viel, wie dem hsv, energie cottbus, lautern, dortmund, st. pauli uswusf...nämlich nichts

    Geld verdirbt keineswegs den Charakter. Es fördert ihn nur zu Tage. Er wird sichtbarer. Wer vorher ein Arschloch war, ist es auch danach. Man sieht es nur deutlicher. Umgekehrt auch.

    @ Mod/Adm.: Man sehe mir meine Wortwahl dahingehend nach, die sonst nicht die meine ist, da ich keinen passenderen Terminus für das Beispiel zu suchen bereit war ;)

    Das war der Stadtrivale auch einmal.

    SGDavid Eigentlich noch nie. In Zeiten, als dieses Thema noch untergeordnet war, spielte Hertha nicht die wesentliche Rolle. Dann hatten die mal einen Komplettabsturz, wie wir wissen. Hier ist das ganz gut beschrieben. Als der Brand / USP eines Unternehmens dann immer wichtiger wurde, waren die anderen schlichtweg schneller und besser aufgestellt. Niemand versteht bis heute, für was Hertha eigentlich steht. Da ist kein Markenkern, nix. Und das, was da ist, können die anderen besser und vor allem seriöser. Und dann kam eben schrittweise Union Berlin, welches ohne den Rucksack, den der BFC trug und immer noch trägt, den Markt betrat. In der Zeit, als Union Stück für Stück ihr Ding durchgezogen haben, ist Hertha wahrscheinlich 2 mal ab- und 3 mal aufgestiegen. Da hat doch ein Investor kein Vertrauen in solche Entwicklungen.

    Kirschkuchen Es gab mal vor einiger Zeit einen Thread zum Thema Union hier. Ja, man kann diesen Weg gehen, je nach Risikobereitschaft. Bei Union ist aber dieser Point of no return / oder Break even überschritten. Die Pleitewahrscheinlich ist in etwas gleich hoch, wie bei anderen Erstligisten, aber der Brand Union hat größere Vorteile. Bei gleichen oder vergleichbaren Bedingungen würde ein Investor also eher zu Union, als zu Mainz, Bremen oder Bochum gehen.

    Meine Prognose: Bei Union wird nix mehr anbrennen. Die sind im Kreis der ersten Liga angekommen.

    Stimmt, wobei es mir eben um die generelle Wahrnehmung solcher Abschlüsse ging, die nun mal von sehr wenigen Leuten verstanden werden. Ich meine das in meiner Weise abwertend, aber es ist nun mal so, dass die meisten Leute allein den Unterschied zwischen einer Abschreibung und einer Ausbuchung nicht kennen. Aber inhaltlich haste recht.

    sgd-herzblut

    Da gebe ich Dir recht, wobei ich die Personalie Baris Günes nicht bewerten möchte... Mich hatte nur interessiert, warum @Wotan96 dann gar nicht mehr dahin geht. Ist es eine Ablehnung gegen Investoren insgesamt oder speziell gegen Herrn Günes. Die Frage ist zwar irgendwie noch offen, aber das ist ok. Es soll ja auch Menschen geben, die die Torwirtschaft in DD nicht mehr frequentieren, weil dort die Biersorte gewechselt hat. Das kann ich akzeptieren. Alles gut. 8) :thumbup: Leben und leben lassen.

    Kirschkuchen Ich finde es immer bissl schwierig, solche Übersichten zu bewerten, weil sie quasi nichts aussagen. Als Belegbeispiel nehmen wir anliegend mal die Zahlen des nunmehrigen Meisters aus München (siehe Dein Link) und legen den JA aus dem GJ 2021/2022 daneben. Wir sehen, das der Laie von außen denken könnte, dass wir es hier mit zwei völlig verschiedenen Unternehmen zu tun haben.

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    Das kommt auf das Konzept an und tatsächlich auch das jeweilige Land. In der BRD ist das sehr unsinnig geregelt (50+1-Regel, die aber anderweitig umgangen wird. Assets werden an eine eigene ausgegründete Gesellschaft übertragen, die aber mehrheitlich einem e. V. gehört, dessen Wirken aber von einem Aufsichtsrat legitimiert wird, der im Chairman Board des Investors sitzt usw.). Am Beispiel Frankreich sieht man, wie das komplett in die falsche Richtung geht - Ursache ist bzw. war aber, dass man eben vor vielen Jahren eine Art Teilzeitsozialismus im Fußball gedachte einzuführen.

    Es kann (!) gut und langfristig sinnvoll sein, wenn ein Unternehmen, welches idealerweise seit Generationen mit dem Club verwachsen ist, diesen beispielsweise rettet oder aus dem Schattendasein holt. Dies sollte mit einem langjährigen Konzept geschehen. Es gibt Beispiele, bei denen das so funktioniert hat.

    Das ist in Sachen HSV total egal - der HSV-Kühne ist nicht der vom Senf, sondern von der Logistik (Kühne+Nagel).

    Das ist mir bewusst. Mein Post bezog sich jedoch explizit auf den vorherigen, der Kühne und Senf inhaltlich zusammenzubringen gedachte. 😁