Das kommt auf das Konzept an und tatsächlich auch das jeweilige Land. In der BRD ist das sehr unsinnig geregelt (50+1-Regel, die aber anderweitig umgangen wird. Assets werden an eine eigene ausgegründete Gesellschaft übertragen, die aber mehrheitlich einem e. V. gehört, dessen Wirken aber von einem Aufsichtsrat legitimiert wird, der im Chairman Board des Investors sitzt usw.). Am Beispiel Frankreich sieht man, wie das komplett in die falsche Richtung geht - Ursache ist bzw. war aber, dass man eben vor vielen Jahren eine Art Teilzeitsozialismus im Fußball gedachte einzuführen.
Es kann (!) gut und langfristig sinnvoll sein, wenn ein Unternehmen, welches idealerweise seit Generationen mit dem Club verwachsen ist, diesen beispielsweise rettet oder aus dem Schattendasein holt. Dies sollte mit einem langjährigen Konzept geschehen. Es gibt Beispiele, bei denen das so funktioniert hat.