Der Rest vom Schützenfest - Regionalliga und drunter

  • Da ist ja Lok gleich im Zugzwang im Rückspiel durch das späte 2:2.

    Rückspiel findet nicht in Verl statt. Paderborn und ggf. das Bielefelder Stadion werden angefragt.

    Wird spannend, also wo und ggf. wann das Rückspiel.

  • In Nordhausen hat jetzt auch der e.V. Insolvenz angemeldet. Zudem geht man nächste Saison nur noch in der Oberliga an den Start.

  • Das das hier noch nicht angebracht wurde? In SA wurde der Pokal im HF abgebrochen und die Bauern einfach so als MAFIA-Pokal-Teilnehmer bestimmt ... wow :!:

  • "Einfach so" ist nicht ganz richtig. Alle HF-Teilnehmer waren an der Entscheidung beteiligt. Und ich vermute mal, dass man den drei unterklassigen Klubs dezent beigebracht hat, dass sie an einer DFB-Pokal-Teilnahme 2020/21 ohnehin nicht viel Freude gehabt hätten. Vielleicht hat man diese Entscheidung auch finanziell ein wenig attraktiver gemacht ...

  • "Einfach so" ist nicht ganz richtig. Alle HF-Teilnehmer waren an der Entscheidung beteiligt. Und ich vermute mal, dass man den drei unterklassigen Klubs dezent beigebracht hat, dass sie an einer DFB-Pokal-Teilnahme 2020/21 ohnehin nicht viel Freude gehabt hätten. Vielleicht hat man diese Entscheidung auch finanziell ein wenig attraktiver gemacht ...

    Du glaubst auch an den Weihnachtsmann oder?

  • Nu, einfach mal so 175.000€ in den Wind schießen.:/

    ... die ein "kleiner" Klub niemals verbuchen kann. Erstens haben fast alle Verbände einen Solidartopf, um die Endrunden-Teilnehmer des eigenen Pokals zu beteiligen (dafür zahlt dann - je nach Verband - bspw. der Landespokalsieger 44.000 € von seiner DFB-Prämie). Zweitens brauchen kleine Klubs meist die gesamte Summe, um das Pokalspiel überhaupt durchführen zu können. Da rieb sich schon so mancher die Augen, als vom "warmen Geldregen" nichts übrig blieb. Aber wer weiß schon vorher, dass ein Stromaggregat für Sportcast in der Anmietung 4.500 € pro Tag kostet, wenn der eigene Sportplatz keine ausfallsichere Starkstromversorgung hat ... Und so geht das dann weiter. 30 Seiten Anforderungen. Da kommt bspw. ein Haldensleber SC schon mal an seine Grenzen.

    Aber vermutlich haben hier die wenigsten schon mal ein DFB-Pokal-Spiel organisiert.

    Einmal editiert, zuletzt von RsQ (17. Juli 2020 um 15:04)

  • Ich sag doch Weihnachtsmann. Wer so etwas glaubt. Das man es in der Öffentlichkeit anders verkauft, ist doch klar. In Sachsen geht es doch auch oder denkst du das Eilenburg andere Mittel hat?

  • Das Ding ist eine absolute Sauerei. Dann braucht man ja gar keinen Pokal mehr spielen, wenn man sich dann auf den "aussichtsreichsten Verein" einigt. Mehr Mafia ist nur bei den Sopranos.

  • Na ja, seht's mal so:

    Der Verband sagt den unterklassigen Klubs: "Ihr könnt das Halbfinale jetzt spielen. Natürlich ohne Zuschauer - also Einnahmen habt ihr keine. Aber natürlich müsst ihr euch eine Woche lang testen lassen ... auf eure Kosten! Alternativ könnt ihr auf das Spiel verzichten und wir/der 1. FCM erhöhen euren Prämienanteil aus der Solidarabgabe um 5.000 Euro."

    Welcher Schatzmeister, der -2.000 Euro (bei HF-Austragung mal blind für Tests plus Spielkosten gerechnet) gegen sichere 5.000-10.000 Euro abwägt, würde da sagen: "Wir spielen!"? Spatz in der Hand vs. Taube auf dem Dach. Klassischer Fall.

    Natürlich nicht im Sinne des Sports, aber gab's im Fußballjahr 2020 schon was anderes? Im Zweifel eine Win-Win-Situation.

  • Am Wochenende beginnt in der Regional- und Oberliga Nordost die neue Saison. Einheitliche Maßnahmen gibt es nicht, jeder Verein hat sein eigenes Hygienekonzept erstellt. Über die Zuschauerzahl entscheiden mittlerweile die Gesundheitsämter. Zwei Beispiele: Chemie Leipzig - BFC Dynamo, 1000 Zuschauer (komplett durch Leutzscher Dauerkarten abgedeckt); Einheit Rudolstadt - Rot-Weiß Erfurt, 800 Zuschauer (ausschließlich im Vorverkauf, 250 an den RWE).

    Beim Thüringenpokal-Halbfinal letzten Sonnabend, zwischen Nordhausen und Jena, waren 1500 Zuschauer zugelassen, keine Gästefans. Am Ende waren aber keine 650 da.

  • Schiebock mit den ersten drei Punkten im Abstiegskampf :thumbup:

    Bin zwar skeptisch, dass es am Ende reichen wird, aber der Auftakt ist zumindest geglückt.

  • 1.895 Zuschauer beim FC Carl Zeiss Jena.

    Das war die von den lokalen Behörden maximal erlaubte Zuschauerzahl. Wohl die höchste in Deutschland seit März ...

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