Hoffentlich hat Dynamo fähige Juristen - und zieht das auch durch.
Ist es eigentlich Sportbetrug, wenn man in Form von völliger Spielplanverzerrung zu Ungunsten eines Teams in den Wettbewerb eingreift?
Hoffentlich hat Dynamo fähige Juristen - und zieht das auch durch.
Ist es eigentlich Sportbetrug, wenn man in Form von völliger Spielplanverzerrung zu Ungunsten eines Teams in den Wettbewerb eingreift?
Der Fluch der letzten Spieltage. Da passieren "komische" Dinge. Blöd, wenn Du von den Spielen der anderen abhängig bist.
Trotzdem: Bielefeld ... danke für nichts! Nach 3:0-Führung ...
chrisdy: Ich bezog das eher darauf, dass der personelle Rahmen für Transfers derzeit bei Dynamo gerade "durchhängt". Ob/wie sehr Dynamo derzeit im sportlichen Bereich handlungsfähig ist, wissen wir zwar nicht. Aber man muss wohl davon ausgehen, dass die Kombi Walter/Börner/Born aktuell mit potenziellen Zugängen spricht?!?
Das Timing für einen Wechsel auf der Sport-GF-Position (der zudem nicht adäquat vorbereitet wurde) hätte jedenfalls nicht schlechter sein können.
Also jetzt wird es echt albern:
Flicks Sorgen: "Irgendwann ist der Körper nicht mehr belastbar"
Wo waren die alle, als man Dynamo einen mörderischen Spielplan verpasst hat? ![]()
Der war sicherlich in die Entscheidung involviert.
Das Pensum für den Rasen im Grünwalder Stadion ist aber echt heftig. Ein Rätsel, warum bspw. Bayern II bei Spielen ohne nennenswerte Kulisse nicht auf dem Campus spielen darf (und dafür eine Ausnahmegenehmigung bekommt).
Türkgücü spielt nächstes Jahr [...] Olympiastadion.
Nanu, das geht auf einmal? Hieß es nicht (im Zuge der 1860-Planungen in den letzten Jahren), dass man dort keinen Fußball mehr spielen könne (Rasen nicht mehr geeignet usw.)? Überraschend.
Wir könnten auch einfach Merchandise mit "Deutscher Corona-Meister 2020" rausbringen. Mehr Infektionen als Dynamo hatte keiner.
Was wäre eigentlich die Konsequenz bei Verstößen gegen das Hygienekonzept? Also, wenn etwa - nur mal angenommen - ein Trainer einer Mannschaft erkrankt, das aber nicht offiziell mitgeteilt wird? Hätte das sportrechtliche Auswirkungen?
Frage nur mal so. Nicht, dass nach dem letzten Spieltag die Tabelle nochmal umgeräumt werden muss.
Irgendwie komisch ist das mit Kiels Trainer aber schon. Dass man sich nicht mal Mühe gibt, einen Corona-Verdacht zu zerstreuen (und seien es "private Gründe", "Trauerfall" o.ä., siehe Urs Fischer) ...
Es gibt sicher viele tragische Ereignisse im Privatleben eines Menschen. Aber in Kiel klingt das sogar für Medien "nebulös".
Ungeschriebene Branchenregel wäre jetzt übrigens, dass Wiesbaden nochmal den Trainer wechselt ... ![]()
Und Osna punktet beim HSV. Man sieht, dass die Liga jetzt immer unberechenbarer wird. Damit ist quasi auch die (ohnehin nur noch theoretische) Hoffnung weg, Osna noch ein-/überholen zu können.
Wären Makienok und Co. anfangs nur auch mal aus "privaten Gründen" ausgefallen - dann hätten wir evtl. nicht so ein imenses Pensum abspulen müssen. Hätte hätte...
Das ist jetzt tatsächlich müßig. Aber dafür, dass Dresden nun wahrlich kein Hotspot war, überrascht es schon, dass es bei 36 Klubs und über 1.700 Beteiligten nun ausgerechnet (nur) Dynamo so schwer getroffen haben soll.
Welche Fälle gab es noch? 2 in Hannover, 2-3 in Köln ... und sonst nur "private Gründe"?
ZitatOle Werner wird der KSV Holstein an den letzten drei Spieltagen der laufenden Zweitliga-Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Private Gründe erfordern seine volle Aufmerksamkeit und Kraft.
Stand jetzt sind hier besonders 1860, Uerdingen, Ingolstadt zu nennen und nicht zuletzt Kaiserslautern, nach einer Planinsolvenz.
1860 - der Scheich knausert und sichert (bestenfalls) Lizenz und Überleben
Uerdingen - der Mäzen ist garstig und gibt Geld nach Lust und Laune. Oft auch nicht. Die werden nicht "groß" ausholen.
Ingolstadt - Audi hat verkündet, in Sachen Fußball sparen zu wollen. Auch hier wohl kein Riesen-Investment.
Kaiserslautern - Eine Insolvenz dauert. Die werden hart arbeiten müssen, um in die Nähe einer schwarzen Null zu kommen. Darüber hinaus Millionen investieren zu können ... das dürfte noch weit in der Zukunft liegen.
Gehen wir mal davon aus, dass ein Zweitliga-Absteiger, der solide gewirtschaftet hat (und vielleicht ja auch den berüchtigten Abstiegs-Solidarbonus mitnimmt) im Jahr 1 nach dem Abstieg zu den am besten aufgestellten Klubs zählt. Riskant wird es, sobald die aufgebaute Substanz wegbröckelt. Braunschweig sei da als warnendes Beispiel genannt.
Der Thread kann dann bald wieder in den Dynamo-Stammtisch verschoben werden.
Auch wenn noch völlig offen ist, wer nächstes Jahr genau dabei ist ... rein nominell dürfte die Liga top besetzt sein. Mit Blick auf den Etat darf man aber wohl ein paar Sorgenfalten bekommen, was Überweisungen gen Fleck-Schneise betrifft. Angenommen, es wären FCM, Rostock, Lok, Mannheim mit Dynamo in der Liga ... könnte teuer werden. ![]()
Bielefeld hat "Schulden ohne Ende" gemacht in den letzten zwei Jahren, eh fraglich wie die ihre Lizenz bekommen haben, und die werden für das Mißwirtschaften, bzw. alles auf eine Karte setzen, belohnt
In den letzten Jahren haben Oetker & Co. dort mächtig Geld reingesteckt und die Bude entschuldet.
Noch nach dem 2011-Desaster (war das, als man im Abstieg noch den Solidartopf anzapfte, weil man kurz vor der Pleite stand?) hieß es danach von der Konkurrenz: "Die irren Summen, die Bielefeld zahlt, da können wir nicht mithalten ..."
Ich finde es unglaublich, wie viel Glück die Hasardeure der DFL bis jetzt hatten, dass kein weiterer Corona-Fall aufgetreten ist.
... und gleichermaßen unglaubliches Pech, dass von 36 Profiklubs ausgerechnet der Tabellenletzte der 2. BL am schwersten betroffen ist.
Was ich bei deren Annahme, sich per Planinsolvenz zu sanieren, nicht verstehe:
Es soll Investoren geben, die aber nur einsteigen, wenn es keine Schulden mehr gibt.
Damit es keine Schulden gibt, sollen die Gläubiger auf 24 Mio. Euro verzichten.
Unternehmen A soll also auf sein Geld bzw. Gegenleistungen verzichten, damit sich Unternehmen B ins gemachte Nest setzen kann? Und das bei einem Volumen, das (in der Summe) ein ganzes Stück oberhalb von "Portokasse" liegt? Klingt das nur für mich irgendwie naiv?
Bin (natürlich) kein Profi - aber wäre es nicht schonender gewesen, von Bielefeld gleich Richtung Kiel zu reisen und dort in der Nähe die Vorbereitung zu machen? Weniger Reisestrapazen/mehr Zeit für Training/aktive Regeneration und so ...