• Bleibt mal ganz locker. Nur weil Lautern Insolvenz anmeldet, heißt das noch lange nicht, dass das Verfahren am Ende auch erfolgreich abgeschlossen wird. Wenn die Gläubiger nicht mitspielen, nützt das gar nichts.

  • Richtig ( zum Kirschkuchen) aber ich befürchte dass hier der politische Druck zu groß ist. Und LS und Quattrex sind keine, die sich gern Geld und Rechte wegnehmen lassen. Also Schuldenschnitt zuungunsten der Fananleihe und wie die beiden Hauptgläubiger rauskommen weiss ich nicht en Detail. Aber sie werden wahrscheinlich ausreichend mit Rechten u. Beteiligungen bedacht. Der einzige "Hoffnungsschimmer" könnte eine schlechte Prognose durch C 19 sein. :)

    Leider leider ganz böse die Nummer.

  • Völlig bekloppt. Der Verein war lange vor Corona finanziell am Ende und nun wird er aus "Rücksicht auf die schweren 3 Monate" für 25 Jahre Misswirtschaft und Pfusch entlastet?

  • Zumindest was die Stadt angeht würde ich dagegen halten, die war doch schon vor ´89 pleite und hat dann immer wieder für Verfehlungen des FCK her gehalten.

  • Willkommen beim Mafia Verband Schalke , Dortmund Kaiserslautern,1860 alles Ruhmreiche Wessiclubs können Jahrzehntelang Schulden machen und DFB und DFL merken bei ihrer ach so strengen Lizenzierung nichts.Natürlich hat Kaiserslautern erst in den 3 Monaten die 25 Millionen angehäuft , ich Frage mich nur wie die Jahrelang überhaupt eine Lizenz bekommen konnte, bei den Schulden, jeder andere Dorf oder Ostclub wäre schon längst über die Klippen geflogen und das bei weit aus weniger Schuldenlast.

  • Was ich bei deren Annahme, sich per Planinsolvenz zu sanieren, nicht verstehe:

    Es soll Investoren geben, die aber nur einsteigen, wenn es keine Schulden mehr gibt.

    Damit es keine Schulden gibt, sollen die Gläubiger auf 24 Mio. Euro verzichten.

    Unternehmen A soll also auf sein Geld bzw. Gegenleistungen verzichten, damit sich Unternehmen B ins gemachte Nest setzen kann? Und das bei einem Volumen, das (in der Summe) ein ganzes Stück oberhalb von "Portokasse" liegt? Klingt das nur für mich irgendwie naiv?

    Einmal editiert, zuletzt von RsQ (15. Juni 2020 um 16:59)

  • So weit ist es noch nicht, so leicht kommen die nicht zur Insolvenz. Bei der Gemengelage schaffen sie es nicht bis zum 30.06 die Insolvenz einzureichen. Wie RsQ bereits schrieb, sind die Gläubiger nicht bereit zu verzichten. Auch gab es Sponsoren die Geld investiert hätten aber der FCK wollte nicht. Jetzt die Gläubiger samt Fananleihe mit 10% abzuspeisen wird m. M nach nicht funktionieren.

  • Der Thread kann dann bald wieder in den Dynamo-Stammtisch verschoben werden.

    Auch wenn noch völlig offen ist, wer nächstes Jahr genau dabei ist ... rein nominell dürfte die Liga top besetzt sein. Mit Blick auf den Etat darf man aber wohl ein paar Sorgenfalten bekommen, was Überweisungen gen Fleck-Schneise betrifft. Angenommen, es wären FCM, Rostock, Lok, Mannheim mit Dynamo in der Liga ... könnte teuer werden. :/

    Einmal editiert, zuletzt von RsQ (16. Juni 2020 um 08:30)

  • Die 3. Liga im nächsten Jahr wird eine harte Veranstaltung für uns.

    Einige Gegner, bei denen außerplanmäßige Investitionen möglich sind, werden versuchen die Gunst der Stunde zu nutzen. Stand jetzt sind hier besonders 1860, Uerdingen, Ingolstadt zu nennen und nicht zuletzt Kaiserslautern, nach einer Planinsolvenz.

    Bei uns kommt an Einnahmen nicht viel zusammen. Keine Zuschauer und wenig Fernsehgeld.

    Alle die uns jetzt als Aufstiegsfavoriten sehen, sei an 95 erinnert. Da war ja auch für alle klar, dass wir zwei Jahre später wieder 1. Bundesliga spielen.

    Auf jeden Fall wird es spannend.

  • Stand jetzt sind hier besonders 1860, Uerdingen, Ingolstadt zu nennen und nicht zuletzt Kaiserslautern, nach einer Planinsolvenz.

    1860 - der Scheich knausert und sichert (bestenfalls) Lizenz und Überleben

    Uerdingen - der Mäzen ist garstig und gibt Geld nach Lust und Laune. Oft auch nicht. Die werden nicht "groß" ausholen.

    Ingolstadt - Audi hat verkündet, in Sachen Fußball sparen zu wollen. Auch hier wohl kein Riesen-Investment.

    Kaiserslautern - Eine Insolvenz dauert. Die werden hart arbeiten müssen, um in die Nähe einer schwarzen Null zu kommen. Darüber hinaus Millionen investieren zu können ... das dürfte noch weit in der Zukunft liegen.

    Gehen wir mal davon aus, dass ein Zweitliga-Absteiger, der solide gewirtschaftet hat (und vielleicht ja auch den berüchtigten Abstiegs-Solidarbonus mitnimmt) im Jahr 1 nach dem Abstieg zu den am besten aufgestellten Klubs zählt. Riskant wird es, sobald die aufgebaute Substanz wegbröckelt. Braunschweig sei da als warnendes Beispiel genannt.

  • Türkgücü spielt nächstes Jahr [...] Olympiastadion.

    Nanu, das geht auf einmal? Hieß es nicht (im Zuge der 1860-Planungen in den letzten Jahren), dass man dort keinen Fußball mehr spielen könne (Rasen nicht mehr geeignet usw.)? Überraschend.

  • Der war sicherlich in die Entscheidung involviert.

    Das Pensum für den Rasen im Grünwalder Stadion ist aber echt heftig. Ein Rätsel, warum bspw. Bayern II bei Spielen ohne nennenswerte Kulisse nicht auf dem Campus spielen darf (und dafür eine Ausnahmegenehmigung bekommt).

  • Bis vor 2 Tagen war überhaupt nichts klar - und ist es ja bis jetzt nicht 100%. Da von frühzeitiger Planungssicherheit zu sprechen, ist schon dreist. Du wärst doch der erste gewesen, der geschimpft hätte, wenn Dynamo schon Spieler verpflichtet hätte, die vielleicht eher Niveau 3 Liga haben. Dazu kommt: sei mal sicher das im Hintergrund die Dinge laufen.

  • Naja, man könnte Spieler verpflichten die in der dritten Liga Stamm sein können und in der zweiten Liga eine Alternative darstellen.

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