Fußball in Deutschland - allgemeine Diskussion

  • Wenn Du ständig Home-Instastories machen musst, kannst Du nicht trainieren, quasi auch nicht spielen. Keine Ahnung was in der dflsauber.ppt steht, wieviel Tage Training vor einem Spiel zusammenkommen müssen.

  • Genau so ist es. Es geht nicht um Fußball, um Gesundheit von Fans und Spielern, um Zuschauer, um Sport und Unterhaltung und es geht eigentlich auch nicht um das Zuendebringen der Saison. Es geht einzig und allein um das Abgreifen und Verteilen der Fernsehgelder.

  • Und wenn die Altherren Mannschaften der Bundesliga auflaufen würde, sieht doch eh keiner hin.Das Cash muss Flashen , wenn Sky so blöde ist und dafür noch Kohle abdrückt.Diese Fratzkes und Pummelnigges sollen an die Scheiss Kohle krepieren.

  • Und die Politik lässt sich willig und bewusst vor den Karren der DFL spannen. Dabei sieht jeder Blinde, wie Gropist schrieb, den geht es gar nicht um Sport sondern nur um die TV Gelder.

    Jetzt hat auch die DFL gemerkt 20 000 Test's reichen nie und nimmer und will mehr. Durchschaubare und vorhersehbare Salamietaktik.

    Es ist einfach nur noch widerlich und man mag es kaum noch hören...

  • Stellt euch doch nicht so begriffsstutzig an. Brot und Spiele. Der Pöpel ist abgelenkt und kommt nicht auf dumme Gedanken. Da hat die Politik schon ein riesiges eigenes Interesse dran. Hier wird keiner vor irgendeinen Karren gespannt. Das ist eine Symbiose.

  • Ja, mir gings ja um die Vorbereitungszeit. Die is fürs TV Geld wurscht. Und wenn schon Vereine pleite gehen, sollen doch wenigstens die Chefs zur Weihnachtsfeier nich nur n kaltes Buffett kredenzt bekommen müssen.

    Wenn das DFL Konzept nich vermittelbar is, wird die Politik den Vereinen schon so aushelfen, dass vielleicht 1-2 pleite gehen, aber die Show sonst keinen Riss bekommt. Ich freu mich schon auf ne Diskussion zu Staatsbeteiligungen. Vielleicht heißt ja der Meister nextes Jahr VEB Stuttgart...

  • ...Der Pöpel ist abgelenkt und kommt nicht auf dumme Gedanken. Da hat die Politik schon ein riesiges eigenes Interesse dran. ...

    Ich weiß aber nicht, welches Interesse der Politik mehr überwiegt:

    Brot und Spiele auf der einen Seite oder die Ungleichbehandlung der vielen anderen Existenzbedrohten auf der anderen Seite. Was würde wohl größere soziale Unruhen hervorrufen?

  • Über die vielen Existenzbedrohten machen sich in der Regel die sehr wenig Gedanken, die selbst nicht davon betroffen sind. Klingt vielleicht empathielos, aber das Mitgefühl endet doch fast immer nach einer mehr oder weniger angemessenen Schamfrist. Danach kümmert sich jeder wieder um sich und will unterhalten werden. Will ins Kino, in die Gaststätte oder eben auch die Gladiatorenkämfe .... ääähm … die Bundesliga sehen. Und in der Summe sind auch von Corona immer noch viel weniger direkt nachhaltig selbst betroffen als es umgekehrt der fall ist. Also ist die Antwort völlig klar. "Brot und Spiele".

  • Diese Scheiße mit Brot und Spiele geht mir langsam auf den Docht. Was war denn Fußball vor Corona? Nimmt nicht jeder daran Teil, der sich seit Jahrzehnten von Dynamo bespaßen oder quälen lässt?

    Ich finde die Idee, die Saison fortzusetzen, auch hirnrissig und zum Kotzen, weil Fußball ohne Zuschauer kein Fußball ist und du keinem vernünftig vermitteln kannst, dass in diesem Geschäft Testkapazitäten einfach erkauft werden, aber dieses verschwörerische Brot und Spiele.... Orrrr.

  • Orr Onkel, du schreibst mir mal wieder aus der Seele. Diese derart ausgelutschte und durchgekaute Phrase von Brot und Spiele kann ich auch nicht mehr hören/lesen. Hat mittlerweile was von einer Stammtischparole. Nervt mindestens so sehr, wie wenn Panzer uns zum 100 mal berichtet, dass er schon seit 800 Jahren keine Bundesliga und Nationalmannschaft mehr schaut, weil das derbe uncool ist...

  • Diese Scheiße mit Brot und Spiele geht mir langsam auf den Docht... aber dieses verschwörerische Brot und Spiele.... Orrrr.

    Das hat m.E. mit "Verschwörung" wenig zu tun.

    Die politischen Entscheider müssen eine Abwägung zwischen konkurrierenden Zíelen vornehmen. Und dazu gehört auch die Überlegung, einem großen Teil der Bevölkerung (die Fußballfans) das Gefühl rückkehrender Normalität zu geben, um nicht das geflügelte Wort "Brot und Spiele" zu benutzen.

    Dazu gehören auch die Überlegungen, dass es wirtschaftliche Folgen für die Unternehmen Fußballvereine und deren Angestellte hat und auch, dass viele andere Selbständige mit dem Verlust ihrer Existenz bedroht sind, indem sie ungleich behandelt werden.

    Letztlich geht es nur darum, wie von der Politik die Prioritäten gesetzt werden.

  • Wir haben den Saisonabbruch doch selbst in der Hand. Wir müssen uns nur in grosser Zahl am Spieltag treffen und schon knickt die Politik ein.

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