Was die Qualität der Spieler angeht, könnte man zumindest für die Wendezeit auf die Karriereverläufe in den 90ern gucken. Da lief es für die ehemaligen Dresdner schon deutlich besser, alleine wenn man auf die "Superstars" Matthias und Ulf vs Thom und Doll guckt.
Der Vergleich der Superstars geht in Ordnung. Da haben unsere beiden Dresdner wesentlich mehr rausgeholt.
Ansonsten geht die Aussage ein wenig ins Leere. Für einen Teil unserer Spieler war es natürlich von Vorteil, dass sie noch ein paar Jahre im gewohnten Umfeld Bundesliga spielen konnten. Ich denke, das hat schon dazu beigetragen, dass sich bspw. Sven Kmetsch oder Ralf Hauptmann in der Fremde behaupten konnten. Diese Chance hatten die jungen BFC-Talente (Paradebeispiel Marko Köller) nicht.
Insgesamt hat sich aus den Dresdner Kadern der Wendezeit auch nur eine Handvoll Spieler in anderen Bundesliga-Vereinen wirklich durchsetzen können.
Dem gegenüber stehen Namen wie Burkhard Reich, Hendrik Herzog oder (mit Abstrichen) Heiko Bonan. Bei Rainer Ernst und Frank Rohde kann man schon fast vom Ausklingen der Karriere reden, aber auch die beiden haben es noch ganz gut getroffen.