Neues von den Bördebauern

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  • Intel und Magdeburg

    ”Der Fußball-Zweitligist 1. FC Magdeburg holt die Intel-Deutschlandchefin Sonja Pierer in den Aufsichtsrat. Diese Berufung wurde nach einem sorgfältigen Entscheidungsprozess und einem einstimmigen Beschluss der Gesellschafter, in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat, getroffen, teilte der Verein am Freitag mit.

    Als Aufsichtsratsmitglied beaufsichtigt die Managerin den Verein. Die Wahl dürfte aber vor allem auf Pierer gefallen sein, weil der Chipkonzern als neuer Sponsor beim FCM eine führende Rolle spielen soll. Intel will zwei große Chipfabriken in der Landeshauptstadt bauen. Bereits Ende 2023 verkündeten der Konzern und der FCM, dass Intel als Technologie-Partner die technische Weiterentwicklung des Clubs unterstützen wird. Doch das Aufsichtsratsmandat deutet jetzt auf mehr hin.

    Die ausgewiesene Vertriebsexpertin und Informatikerin führt seit Juni Intel Germany, ist aber nicht direkt für den Aufbau der Chipfabriken zuständig. Den Angaben zufolge hat sie ein Faible für Fußball. Bei der Weltmeisterschaft 2006 stattete sie einige deutsche Fußball-Stadien mit IT-Technologie aus.“

  • ob es jemals ein substantielles Intel-Engagement in Magdeburg geben wird

    Diese Nummer stank doch schon muffig, als es großkotzig verkündet wurde. 10000 Menschen für Hochtechnologie in ein Nirvana locken...

    TSMC gibt in Dresden den Bau bekannt, 6 Monate später kannste die Kräne da oben kaum noch zählen. Bosch war damals ähnlich. So schnell konnte man gar nicht gucken, da stand das Werk.

    Und in der Börde spielen die sich immer noch am Zapateus und glotzen auf Äcker...

  • Intel ist ein unbeweglicher Gigant geworden. Zu lange hat man sich da auf seinen Status verlassen. Inzwischen hat man den Anschluss verpasst: keine Smartphone-Chips und keine AI-Chips. Das ist so nicht mehr aufzuholen. Jetzt in diesen Laden mehrere Milliarden Euro Steuergelder zu stecken, wäre ein nicht nachvollziehbarer Fehler.

    Jedenfalls teile ich die Sorge nicht, dass uns die Bauern meilenweit entrücken könnten.

  • öffentliche Gelder in private Taschen zu lenken. Kurz: Raub.

    Da fehlt die Gewalt (-androhung). Wenn die nicht da ist, ist es nur Diebstahl oder Veruntreuung. Dabei wäre dann der Staat der Veruntreuer oder wahlweise Intel (oder Andere) der Dieb. Wobei die ja nichts klauen, sie bekommen es ja geschenkt.

    So viel Klugschiss muss sein.

  • Der Staat gehört sich ja nicht selbst, sondern ist jenes gewaltige Mittel, mithilfe dem das Privateigentum die Beute reißt. Guckstu Stamokap (oder Fargo: Staffel 3). Man schenkt sich’s selbst. Ökonomie hat immer einen Gewaltcharakter.

    Einmal editiert, zuletzt von Bierbar Süd (3. August 2024 um 12:58)

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