• Im Betze-Forum ist man fast einhellig der Meinung, dass die Spieler gegen den Trainer spielen.

    Der soll wohl in der letzten Saison nach einigen Spielen Straftrainings angeordnet haben. Wie diese abliefen, konnte ich aber nicht rauslesen.

  • Die hatten doch schon wieder nach dem 3:0 einen Höhenflug und träumten von der Champions League - mal sehen, wie lange Antwerpen noch bleiben darf, bevor die Taschentuchwinker wieder die Nerven verlieren.

  • Wußte garnicht, dass auch Underachingen so eine Erfolgsstory an der Börse hingelegt hat und ihr sportliches Ziel wohl auch 2. Liga war. Das Ziel wäre ja dann bald erreicht.

  • Das habe ich noch nie verstanden. Aktien kannst du nur ein mal herausgeben, der Effekt ist also einmalig. Dafür verkaufst du aber deine Seele an die Aktionäre. Die haben dann nämlich das Sagen. Das oberste Gremium ist dann die Aktionärsversammlung. Nur dass die Aktionäre - anders als die Mitglieder - nicht das Wohl des Vereins, sondern vor allem ihren finanziellen Erfolg im Blick haben. Der Wert der Aktie muss immer steigen, koste es was es wolle. Und an der Börse wird das Ding immer nur als Risikoanlage geführt, weil die Kursentwicklung zu sehr vom Tabellenplatz abhängt. Und und und. Du bist zum Siegen verdammt. Und hast - außer den Einnahmen aus dem IPO - nicht mal was davon.

    Abgesehen davon, wer um alles in Welt sollte Türkgücü-Aktien für 8 Mio. kaufen?

  • Klaus
    Vollkommen richtig zusammen gefasst. Wobei man Türkgücü in dem Fall zu Gute halten muss, dass sie weder Tafelsilber, noch eine Seele haben. Deren ganze Existenzgrundlage dient als Spielzeug. Von daher werden Hasan Kivran, Naveen Kohli und wie sie alle heißen schon wissen, was sie mit ihrem Spielzeug machen.

    Als Außenstehender ist das auch nicht besser oder schlechter als vorher. Lediglich lustig mit anzusehen.

  • Jain. Es kommt auch auf die Aktionärsstruktur an. Geht zum Beispiel ein Familienunternehmen an die Börse und die Familienmitglieder halten den Großteil der Aktien, dann hat dies andere Auswirkungen (wahrscheinlich) als wenn irgendein windiger Investor den Großteil kauft.

    Ansonsten muss nicht zwingend jeder Aktionär auf kurzfristige Zahlen gucken.

  • Klaus
    Vollkommen richtig zusammen gefasst. Wobei man Türkgücü in dem Fall zu Gute halten muss, dass sie weder Tafelsilber, noch eine Seele haben. Deren ganze Existenzgrundlage dient als Spielzeug. Von daher werden Hasan Kivran, Naveen Kohli und wie sie alle heißen schon wissen, was sie mit ihrem Spielzeug machen.

    Als Außenstehender ist das auch nicht besser oder schlechter als vorher. Lediglich lustig mit anzusehen.

    Spielzeug, Marketing ... Ich kann das ehrlich gesagt nicht mehr hören. Es geht um Profite und zwar weitaus höhere, als sie mit einer regulären Anlage oder Immobilienspekulation zu erzielen sind. Der Hauptinvestor sichert mit dem Börsengang seine Investition, indem der andere (die Aktionäre) für notwendige Investitionen (z.B. die fehlende Infrastruktur) zahlen lässt.

    Mateschitz, Abramowitsch, Kivran, die Karajica-Brüder sind allesamt keine Wohltäter, die wollen ihr Vermögen vermehren. Das kann gut gehen, muss es aber nicht, siehe Ponomarev - etwas knowhow gehört schon auch dazu. Leider wird die gesamte finanzielle Seite des Profigeschäftes viel zu selten beleuchtet. Union hat beispielsweise seinen Erfolg mit Risikokapital finanziert, zahlt jetzt 7% Zinsen und drückt TV-Gelder ab. Die Zeichner der Anleihe erhalten 10-12% Rendite. Kann sich ja jeder ausrechnen, wo die Kohle herkommt, Zumal da ja mit dem FCK auch noch faule Eier im Nest liegen.

    Zur Info: https://citywire.de/news/erster-fo…startet/a946569

    Zusammenfassung: im Profisport wird Geld verdient, es geht nicht um Wohltätigkeit.

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