Neues von der Küste

  • Gabs einen Wechsel, ein Foul, ein besonderes Vorkommnis? Also so richtig konkret dass das Verhältnis abkühlte?

    Ein Grund war ne Backpfeife von Hansa-Fans an Ronny Teuber (ehemals Torwart in Rostock) nach nem 5:0 Heimsieg gegen den Hans A., glaube im November 1988 war das. Danach gings ordentlich zur Sache.

  • Ich denke, dass auch die lange Trennung im Spielalltag und die zwischenzeitlich aufkommenden Ultrabewegungen mitverantwortlich sind. Zu Westzeiten sind sogar noch welche mit zum Hansaauswärtsspiel nach Nürnberg gefahren (damals noch 1. Liga).

  • Also ich kann mich auch erinnern, dass die Freundschaft bis rund ums Ende der dynamischen Bundesliga-Zeit (also um 95/96 herum) noch bestand. Aufkommender "Hass" scheint mir erst ein Thema, seit sich beide Teams wieder direkt begegnen. 1997/98 könnte man noch völlig entspannt zum Auswärtsspiel bei Hansa II fahren.

  • Als endeutige Antwort ist hier das aufkommen der "Ultras" im deutschen Fussball zu nennen. Alles andere haben die anderen schon geschrieben.

  • @BO - wo soll da das Problem liegen? Sprachbarriere ließ sich irgendwie überwinden🍻, klar geht das, ich habe ungefähr 15 unserer Gastspiele dort aus dem Heimblock genossen, die sind schon knuffig besonders wenn es einen Auswärtssieg gab. 😄

  • Ich verstehe die Kommentare in die Richtung nicht. Natürlich war das damals eine riesige Schweinerei, die uns widerfahren ist. Macht es das rückwirkend besser, wenn man die Kogge (die damals nicht in unserer Liga spielte) vor eine ähnliche Situation stellt? Warum sollte Hansa sich nicht gegen diese Unverschämtheit wehren?

  • In der Saison 93/94 kann ich mich bei einem Auswärtsspiel in Freiburg erinnern das am Sonntag zwei Fanbusse noch wohin gefahren sind um Hansa zu unterstützen. Bis ende der 90 er sah man auch zahlreiche Fanschals Hansa&Dynamo

    Beim ersten Aufeinandertreffen in der 2 Liga wurde dann plötzlich der Krieg ausgerufen. Es ist wohl der Ultra Generation geschuldet

  • Als endeutige Antwort ist hier das aufkommen der "Ultras" im deutschen Fussball zu nennen.

    Genau das. Und dann halt der Umstand, dass auf beiden Seiten jede neue Generation der Halbstarken und Minderbemittelten noch eins drauf setzen will.
    Wenn einem das Leben recht wenig bietet, braucht man halt zumindest einen Feind.

  • Die Wende machte aus allen Ostvereinen Alleingänger und Einzelkämpfer. Den sogenannten FußballOsten gibt es nicht, keine Sportliche Solidarität sondern nur Rivalität. Ich glaube sogar hier ist der Ossi sogar der bessere Wessi und übertrifft diesen - aber nur hier.

    Wie sähe denn sportliche Solidarität aus? Absicjtlich berliereb um den anderen zu begünstigen?

  • Auch hier wieder - ningeln die Volleyballerinnen und Eishockeyspieler eigentlich auch so rum?

    Gerade beim Eishockey geht's alle 2 Tage zur Sache und dies bis zu 7 Spiele lang.

    Volleyball seit einigen Wochen im Samstag/Mittwoch Rhythmus.

  • Du liest auch mal die Gegenargumente auf deine Posts?

    Das wurde dir bereits vor Tagen beantwortet, das es ständige Wechsel gibt in beiden Sportarten.

    Im Eishockey spielt ein Feldspieler oft nur max 25min pro Spiel, tendenziell eher weniger.

  • Naja, aber die 25 minuten Spielzeit im Eishockey sind IMMER volle Intensität, da gibts kein ausruhen. Fullspeed von der ersten sekunde an wenn du die Bank verlässt. Ich glaub schon, dass ein Eishockeyspiel in Summe für den einzelnen Spieler (zumindest wenn er erste oder zweite Reihe spielt) intensiver ist als ein Fussballspiel für die Kicker. Ist nur meine Einschätzung von außen.

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