Fußball in Deutschland - allgemeine Diskussion

  • Na wenn das nicht nach Babyboom in 9 Monaten bei Frankfurts Escortdamen schreit. Wenn feuchte Träume für Funktionäre wahr werden...

  • Alle, die die Pandemie ach so ernst nehmen, können diese Maßnahmen ja nur unterstützen oder noch weitergehende Einschränkungen fordern. Nicht nur beim Fußball verändern die Corona-Einschränkungen das gewohnte Leben und gründen eine neue Normalität. Ich kann mich in allen Lebensbereichen nicht damit abfinden und finde fast alle Maßnahmen mehr oder weniger sinnlos, widersprüchlich oder unangemessen. Wer sich aber nur beim Fußball beschwert, hat entweder keine anderen Lebensbereiche oder ist nur Befürworter, wenn es ihm selbst in den Kram passt.

    Einmal editiert, zuletzt von Kallenbach (5. August 2020 um 06:25)

  • Nich schön, aber was ist die durchsetzbare Alternative? Fallen mir nur komplette leere Stadien ein. Ist traurig, aber die aktuelle Realität. Der gemeine Fan kann der Sache also fern bleiben, oder nüchtern versuchen, seine Mannschaft zu unterstützen. Kann ich jeder 🤐

    Mit besseren Zeiten rechne ich erst nach der kommenden Spielzeit.

  • Ich denke wir sollten froh sein wenn zum Saisonstart überhaupt jemand in's Stadion darf. Wenn man sich die Zahlen aus Spanien ansieht und gleichtzeitig paar Tausend Aluhüte eng an eng durch die Straßen ziehen bin ich da eher pessimistisch, dass sich Mitte September mehr als paar Hanseln am gleichen Ort aufhalten dürfen.

    Wichtig wird sein, dass alle Einschränkungen im Fußball (und auch außerhalb) nach der Pandemie aufgehoben werden, auch da bin ich eher pessimistisch.

  • Also, Rene - du legst Mod Valle in den Mund, wie er deiner Meinung nach zu #BLM-Demos während der Corona-Zeit stünde, obwohl er das gar nicht gesagt hat, um ihn dann zur Neutralität aufzufordern? Das ist eine spannende Art der Kommunikation, wie man sie sonst nur in Kommentarspalten der Social Media kennt.

    Bist du bei deinem Vizepräsi eigentlich auch so bei der Neutralität hinterher?

  • Valle: Bei BLM ist es okay gewesen? Als Admin bissl mehr Neutralität. Danke

    Wenn ich als Admin agiere schreib ich in rot, sonst bin ich hier mit meiner Privatmeinung.

    Zu BML hab ich übrigens gar nix geschrieben, mir ging es nur darum, dass schärfere Maßnahmen wahrscheinlicher werden wenn paar Tausend Leute ohne Abstand und Masken durch die Straßen ziehen. Kann natürlich auch alles gut gehen, das würde mich freuen.

  • Der Arme Herr Seifert tut ja alles sowas von Leid aber was sein muss muss sein.Einstimmig entschieden klingt ja nach gelebter Solidarität.Ach ja dann kommt die Politik wieder ins Spiel, Sie soll wieder entscheiden , hat man ja beim Start gemerkt wie das funktioniert hat.

  • Hoffentlich behalten die das nach Corona bei... Aber da mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Jetzt fehlen eigentlich nur noch Drohnen, die Gedanken lesen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Naschfred (4. August 2020 um 17:29)

  • Die Verhandlungsposition der aktiven Fans ist nicht einmal so schlecht, wenn sie nicht mehr (zurück-)wollen als das, was man ihnen jetzt (erstmal) verwehrt: Alkohol, Gästefans, Stehplätze, Nicht-Registrierung. Als Gegenpfand sind sie im Besitz der Stimmung, welche ein nicht zu unterschätzendes Premiumproduktmerkmal ist. Dumm wäre nur, wenn Fans insgesamt mehr Mitspracherechte einforderten (Verteilung & Verwendung der Gelder), was in der Konsequenz die Profitrate des angelockten Kapitals mindern und die Bundesliga weniger interessant für Anleger machen würde.

    Der Zweck der DFL bzw. des DFB aber ist niemals je ein anderer als der: Sicherzustellen, dass ein profitables Investitionsfeld besteht für Werbekunden, Rechteverwerter und sonstige vermögende Interessengruppen.

  • 14 Tage Qurantäne ist doch dann der INBEGRIFF von "Von Spiel zu Spiel denken." - ach, wenn Spieltag nur immer Samstag wäre. :love:

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