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Fußball in Deutschland - allgemeine Diskussion
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BVB-"Wunderkind" Moukoko (a.k.a. "der älteste 14-jährige der Welt", der als 12-Jähriger eine 18-jährige Freundin hatte) traf heute im ersten U19-Bundesliga-Spiel sechs Mal.
Die Frage, wie man künftig mit dem Thema "Spieler mit unklarer Herkunftsgeschichte" umgehen will, dürfte sich ('n paar Tage nach Jatta) wohl bald noch intensiver stellen. Wenn die Migration seit 2015 in den Vereinen ankommt, wird das auch auf unterer Ebene ein Thema werden. Der DFB wäre m.E. gut beraten, sich des Themas anzunehmen - bevor es rechte Spinner tun.
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Dass ein 14-Jähriger eine U19-Liga auseinander nimmt, ist aber jetzt nicht unbedingt (statistisch) erwartbar, oder?
Wo sind dann die talentierten Jungs zwischen 15 und 19 mit ähnlicher Bilanz?
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Es wäre auch nicht erwartbar, dass ein 18 jähriger ne u19 auseinander nimmt..... Letztendlich macht ja der BVB nichtmal Betrug, wenn er 3-4 Jahre älter wäre, denn er spielt schon bei den älteren.
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Mag sein...aber: Wozu Spielerpässe und die Einteilung der Nachwuchsmannschaften nach Altersklassen, wenn es dann ein paar Kandidaten gibt, bei denen so ziemlich alles egal ist? Beim Jatta kann ich noch halbwegs mitgehen, daß da kein echter Schaden entstanden ist, weil es für Nürnberg egal ist, ob ein Gegenspieler Jatta oder Jotta heißt...solange sein wahrer Name nicht Messi oder Suarez ist.
Beim Moukoko sieht es m.E. anders aus, da er -möglicherweise-, bei Wettbewerben mitspielt, für die er aufgrund seines tatsächlichen Alters gar nicht zugelassen ist. Wenn er jetzt U19 spielt, ist das zwar besser als vorher, dennoch ist es essentiell, zu erfahren, wann Moukoko geboren wurde, ehe man ihn an Nachwuchswettbewerben teilnehmen lässt.
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Ich bleibe dabei, was ich schon im Zweitliga-Fred geschrieben habe. In seinem Pass steht, dass er am 20.11.2004 geboren wurde und solange es keine gegenteiligen Beweise gibt, muss auch der Sudi nicht erfahren, wann er nun wirklich geboren wurde, denn es steht ja im Pass
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Hier teilt sich die Bewertung in eine subjektive und eine juristische.
Nochmal am Beispiel Jatta:
Liegt ein als echt eingestufter Pass vor, ist das Thema juristisch erledigt. Da bleibt den Behörden kein Spielraum. (Und welche "Einzelfall-Qualität" dürfte man wohl angesichts der Migration seit 2015 erwarten?)
Subjektiv: Warum hatte Jatta keine Papiere bei der Einreise? Warum wurde sein Aufenthaltsdokument 2015 basierend "auf den eigenen Angaben des Inhabers" ausgestellt? Wie wurde 2016 der Pass von/in Gambia ausgestellt, was wurde dabei geprüft (nur die Echtheit dieses Passes hat sich die Bremer Behörde bestätigen lassen)? Warum gibt es keinerlei schlüssige Belege für einen Bakery Jatta vor 2016? Warum vermisst niemand den U20-Nationalspieler und Auslandsprofi Bakary Daffeh? In seinem Heimatort (übrigens dem gleichen wie jenem von Jatta) kennt man keinen U20-Nationalspieler und Auslandsprofi Daffeh, wohl aber den "Hobbyspieler" Jatta. Daffeh verschwand 2015 nach einem Probetraining in Italien völlig. 2015 tauchte Jatta, der ihm übrigens - inkl. Narbe auf der Stirn - seeeehr ähnlich sieht, in Italien auf. Ein Zeitungsbericht über das Probetraining verschwand am 08.08.2019 (einen Tag nach Aufkommen des Themas Jatta/Daffeh) von der Website der gambischen Zeitung.
Das mag jetzt alles nach großer Verschwörungstheorie klingen. Aber wenn es auf solche Fragen keine Antworten gibt, finde ich es auch nachvollziehbar, wenn Zweifel bleiben. BILD-Kampagne (und deren Motivation) hin oder her.
Als jemand, der sich gern an Fakten hält (und nicht nur Aussagen, Meinungen und verbale "Bestätigungen"), hat man es da schnell schwer. Ganz schnell kommt da die Rassismus-Keule - obwohl man sich eigentlich nur wünscht, dass sich jeder in unserem Rechtssystem (das die Basis für Rechte und Pflichten sowie DIenstleistungen des Staates ist) transparent wiederfindet.
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Das ist nun Mal der Preis, den man für Zuwanderung aus Ländern, die keine Katasterämter, Geburtenregister oder Kleinkinduntersuchung nach deutschem Vorbild haben, bezahlt. Ein Aosman wurde letztes Jahr auch jünger gemacht. Und wenn man sich nicht sicher ist, dann wird das Geburtsdatum auf den 1.1. gesetzt. Das ist beispielsweise bei Flüchtlingen in Deutschland nicht anders.
Und ganz ehrlich: Wenn ich aus Kamerun mit meinem 2 m großen 12 jährigen nach Deutschland migrieren, wöllte ich nicht, dass er schulisch benachteiligt wird. Ich würde ihn in die erste Klasse stecken, nicht in die fünfte. Einfach damit er in der Schule mitkommt. Wer würde das von euch denn anders machen?
Dass dann irgendwann ein 23 jähriger mit seinem Körper die U19 Bundesliga dominiert ist dann halt unausweichlich.
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Zu Moukoko:
Seine Größe wird beim Wechsel zum BVB mit 170 cm angegeben. Da soll er 11 Jahre alt gewesen sein:
https://www.facebook.com/FCSPFGR/photos…?type=1&theater
Im Vergleich zu gleichaltrigen wäre er dann schon deutlich zu groß gewesen:
https://www.netmoms.de/magazin/kinder…lle-2-19-jahre/
Realistisch wäre dann eher ein Alter von 13 oder 14 gewesen.
Dazu passt ein Bild aus der Saison 2014/15, in der er unter Spielern, die 2 Jahre älter sind, nicht unbedingt auffällt:
https://www.antikicker.com/beweis-foto-so…9-jahriger-aus/
2-3 Jahre älter hin oder her, das er weiter so knipst, ist schon Wahnsinn.
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Schwer, den passenden Fred zu finden. Sportfreund Gjasula (Paderborn) fände es gut und gesundheitsförderlich, würde es eine Helmpflicht beim Fussi geben. Na toll! Wird ni gehen, die Spieler geben doch ihre Knete fürn Friseur nicht umsonst aus!
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O.k., dann können wir hier schonmal ein Thema Vorbereiten... "Kopfballtuning" fände ich nicht schlecht, natürlich nur im Rahmen der vom DFB genehmigten und TÜV zertifizierten Helmbauarten.
Allerdings finde ich, bloß weil Sportfreund Gjasula einmal zuviel an die Birne geballert bekommen hat, muß er nicht die ganze Branche dafür büßen lassen oder?
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Als ehemaliger Rugby und Football Spieler kann ich sagen, dass mich das immer gestört hat. Ihn scheint das nicht zu stören, glaube aber, dass das jeder anders wahrnimmt.
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Stellt euch doch mal vor das kommt, da würden Leute wie Kreuzer oder Ronaldo doch ihre Lust am Fussball verlieren. Die schöne Tolle...ni zu sehen.
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Kreuzer und Ronaldo in einem Satz...bekommste de Tür ne zu.
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Allerdings halte ich ein Verbot des Kopfballspieles im Kleinfeldbereich durchaus für sinnvoll und der geistigen Entwicklung förderlich. An dem Spruch "Der hat ein paar Kopfbälle zu viel gemacht" ist schon was dran.
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Als ehemaliger Rugby und Football Spieler kann ich sagen
Im Rugby ist doch "die Mütze" eher freiwillig.
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Das kann sein, ich hab zu Collegezeiten in den Niederlanden gespielt. Da war das damals Standard.
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Seht es doch mal positiv. Zusätzliche Werbeflächen, Fanshopeinnahmen usw. - kann man sich dem entziehen?
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Da bekommt der alte Tormannspruch "Den fang ich mit der Mütze weg" gleich ne ganz andere Bedeutung
Nee petit, wo willste denn da eine Grenze ziehen. Und ob nun ein 8Jähriger in der E einen weichen Ball Größe 4 mit der Murmel mitnimmt oder ein 12 Jähriger in der C nen Männerball vor die Wumme bekommt - sowas hängt nicht von der Feldgröße ab.
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Da bekommt der alte Tormannspruch "Den fang ich mit der Mütze weg" gleich ne ganz andere Bedeutung
Nee petit, wo willste denn da eine Grenze ziehen. Und ob nun ein 8Jähriger in der E einen weichen Ball Größe 4 mit der Murmel mitnimmt oder ein 12 Jähriger in der C nen Männerball vor die Wumme bekommt - sowas hängt nicht von der Feldgröße ab.
Hängt von der Entwicklung der Kinder ab und die Grenze wäre tatsächlich "Kleinfeld". Kopfbälle können die in dem Alter so oder so nicht, trainiert wird eher technischer Umgang mit dem Ball am Fuss.
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