• . das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen.;)

    Klar darf und soll man das auch! Aber nicht erst wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Und vor allem nicht mit irgendwelchen Geschichten aus den 90ern!

    Das ist leider kein Argument für die Herren der DFL/des DFB.

    Mir ist bewusst dass ich hier mit meiner Meinung ziemlich alleine dastehe, aber ich bleibe dabei.

    Es interessiert einfach niemanden von den relevanten Leuten. Punkt.

  • Aber diese offene Brief ist doch überhaupt nicht hilfreich. Eine Abrechnung über die letzten 30 Jahre soll nun als Argument herhalten, einmal den Abstieg auszusetzen. Sinnlos. Warum nicht vor 25 Jahren, sondern jetzt? Wegen schlechtem Gewissen oder so?

    Statt punktiert darzulegen, dass in den ersten drei Ligen keine fairen Bedingungen durch unterschiedliche Landesgesetze herrschten, wird Wäsche von 30 Jahren gewaschen.

  • Mir ist bewusst dass ich hier mit meiner Meinung ziemlich alleine dastehe, aber ich bleibe dabei.

    Es interessiert einfach niemanden von den relevanten Leuten. Punkt.

    Stehste ni, man hätte von Anfang an den ganzen Zirkus nur unter Protest mitmachen dürfen.

    Im Nachgang von Klagen reden ist jammern und stärkt nur wieder das Bild des Ostens bei den klischeebehafteten Seuchenvögeln da drüben.

    Wir jammern nicht - wir kommen einfach wieder!

  • Der Rechtsweg ist nicht aussichtslos. Siehe Waldhof Mannheim.

    Der offene Brief ist gut, Solidarität erwarte ich aber nicht. In diesen Zeiten wurde hoffentlich dem letzten naiven die Augen geöffnet, was in diesem Sport wirklich zählt.

  • Man hätte bei der Quarantäne und spätestens bei der Bekanntgabe des Restprogramm auf die Barrikanden gehen müssen.

    Dann hätte der Abstieg ( Ausschluss ) schon zu diesem Zeitpunkt festgestanden. Man hätte ohne zu Zucken aalglatt ohne Dynamo die 2. Liga fortgeführt.

    Und im übrigen zeigt der offene Brief der "Ostlegenden" wie tief der Riss nach 30 Jahren zwischen Ost- und Westfußball immernoch ist und offenbar noch größer als er jemals war. Leider trifft das nicht nur auf den Fußball zu. Aber ohne sich zu artikulieren darf man die jetzige Situation nicht hinnehmen. Unabhängig der Wirkung finde ich deshalb die Aktion gut. Hätte mit gewünscht, dass sich auch Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik der Ost-Bundesländer da mit eingebracht hätten. Hätte z.B. einem Herrn Kretschmer besser zu Gesicht gestanden als unsere Kunstschätze durch "nichtstun" an die Mafia zu verhöckern !

  • Ob eine Klage erfogreich wäre ist sicher schwer zu beurteilen.

    In der Frage Restart waren die Dynamo Verantwortlichen meiner Meinung nach wieder sehr naiv und unproffesionell . Dachte man wirklich man kann das Pensum stemmen und die nötigen Punkte holen? Viele Fachleute haben das was dann eingetreten ist doch genau so vorhergesagt.

    Am Ende hätte man gegen den Spielplan Widerspruch einlegen und nur unter Vorbehalt antreten sollen. Oder es gibt Gründe (TV Gelder?) die uns keine andere Möglichkeit gelassen haben. Das ist als Außenstehender aber nicht zu beurteilen.

    Jetzt zu klagen nachdem man viele Spiele verloren hat ist natürlich in der Außendarstellung sehr unglücklich.

    Allerdings hätten auch DFL und DFB andere Lösungen finden können, wenn man denn gewollt hätte.

    Jetzt ist es an jedem selbst wie man damit umgeht. Wer sein Sky Abo z.B. weiter laufen lässt, der braucht sich auch nicht aufregen, er ist Teil des Systems.

    Ich hatte neulich einen Anfuf von Sky, die fragten wie mir die Angebote so gefallen. Da habe ich mir erst mal Luft gemacht und die Sache auf den Prüfstand gestellt.

    Edit von castro82:

    Letzter Satz gelöscht.

    Einmal editiert, zuletzt von castro82 (25. Juni 2020 um 09:47) aus folgendem Grund: 4.18

  • Damit Corona nicht zum Abstieg wird... ^^

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  • Das sehe ich anders: wer im Kapitalismus irgend etwas erreichen will, muß zunächst Aufmerksamkeit für sein Anliegen erreichen.

    Das ist eher kein Thema vom Kapitalismus, als viel mehr ein menschliches. Ohne das du auf etwas aufmerksam gemacht wirst, handelst du auch nicht. Egal wie das Gesellschaftsbild gerade aussieht. Ist wie mit dem Fleck in der Ecke, den du die ganze Zeit nicht bemerkst. Dann zeigt jemand drauf und du siehst Ihn von nun an jeden Tag bis du ihn überstreichst.

    Was jetzt versucht wird, ist Gleichgesinnte zu finden und entsprechend Druck auf die Handelnden auf die Straße zu bekommen. Wir werden sehen, ob es was bringt. Ich denke unsere Lobby ist nicht groß genug. Aber zumindest kann dann keiner sagen, das nicht doch aufgemuckt wurde, auch wenn es bei manchen eher halbherzig rüberkommt.

  • Die Situation zur Bekanntgabe des Spielplans samt verspätetem Dynamo-Start darf nicht ganz vergessen werden.

    Die ganze Zeit lag schon ausreichend DFL-Druck auf den Vereinen. Auch weil aus Sicht der DFL sich das Problem noch in die erste Liga tragen hätte können. Dieser Druck wurde auf Dynamo mit den medialen Vorwürfen des Nichtwollens politisch breitgetragen. Dynamo hat trotzdem interveniert, nur nicht laut, sondern direkt bei der DFL.

    Das ist der politische Druck und in dem Moment sah es nicht so aus, dass Dynamo den kippen würde können. Zumal das Thema Ralf Minge da ja intern schon gegessen war. Die Argumentation von Rotten fand ich einleuchtend, dass man ja nicht sagen braucht, dass man trotzdem alles gibt, wenn man gleichzeitig nur unter Vorbehalt spielt oder gleich klagt.

    Im Nachhinein sieht das vielleicht bissl doof aus, aber dass man sich vorher nicht beschwert hat, ist erstmal sauber verargumentierbar. Eine Änderung der Gegebenheiten für Auf- und Abstieg braucht man sich nicht erhoffen. Aber Nachteil ist Nachteil. Dieser hat mit dem Löwe-Interview den Status "anerkannt" erreicht. Damit kann jetzt über Kompensation gesprochen werden. Da kann es nur um einen finanziellen Ausgleich gehen. Und diese Diskussionen leise zu führen, ist einerseits brav, andererseits sind bei Dynamo auch nicht die Medienpolitiker in Amt und Würden.

    Sportliche Fairness war den äußeren Umständen nach nicht mehr erreichbar. Umso richtiger wäre eine Abfederung der wirtschaftlichen Folgen. Vorausgesetzt, dass da Gespräche über eine Auflistung der (finanziellen) Nachteile des Abstiegs am Laufen sind, ist bei Betrachtung der Zwänge, denen alle Beteiligten unterworfen sind, kaum mehr erreichbar. Und ob die Öffentlichkeit oder selbst die Dynamo-Mitglieder von einem Ergebnis dazu erfahren (dürfen)... hm... Also ich seh das nicht. Die DFL könnte aber ein Interesse daran haben, um ihr Image bissl aufzupolieren.

  • Man könnte das - um damit nicht den Unmut anderer Klubs heraufzubeschwören - bspw. lösen, indem die DFL alle Kosten übernimmt, die (nur) Dynamo im Zuge des Hammer-Spielplans hatte. Für Flüge, Hotels usw. kommt da sicher eine mittlere sechsstellige Summe raus.

    Inzwischen weicht der Frust des Abstiegs (bei mir) aber auch einem anderen Aspekt: TROTZ der besch*** Situation ist Dynamo noch so lange im Rennen geblieben, dass fast sogar noch die Chance zum Klassenerhalt am 34. Spieltag bestanden hätte. Das hilft zwar nicht weiter (Ergebnissport und so), zeigt aber auch klar auf, was unter regulären Bedingungen machbar gewesen wäre.

  • Wer keinen - wie auch immer gearteten - Beschiss will, darf aus Prinzip nicht an Wettbewerben von DFL oder DFB teilnehmen. Zumindest nicht, solange er Hoeneß, Watzke & Co. nicht in den eigenen Reihen hat.

  • Ein alter Chef von mir hat das mal einem neuen Chef von mir (Goldkette um, ca. 40, Wessi) erklärt, das er doch bloss das Glück hatte, das die Grenze nach dem WK2 von oben nach unten gezogen wurde und nicht von rechts nach links. Der mit Goldkette war keine 2 Jahre da.

  • ............ das die Grenze nach dem WK2 von oben nach unten gezogen wurde und nicht von rechts nach links......................

    Hätte och was, Nordis und Südis. :D

    Nochmal zum offenen Brief der eh instant in den Papierkorb wandert: Die in F kommen vor lachen nicht in den Schlaf, da sich ja jetzt die "Altherrenriege" von Dynamo gemeldet hat. Unseren Ehrenspielführern sollte aber schon klar sein das sie eine Lobby gleich 0 dorte haben?

    Bringt alles nüscht, wir gehen runter und kommen gestärkt zurück. Das haben andere zu verantworten, nicht nur Corina.

  • Hätte och was, Nordis und Südis. :D

    Nochmal zum offenen Brief der eh instant in den Papierkorb wandert: Die in F kommen vor lachen nicht in den Schlaf, da sich ja jetzt die "Altherrenriege" von Dynamo gemeldet hat. Unseren Ehrenspielführern sollte aber schon klar sein das sie eine Lobby gleich 0 dorte haben?

    Bringt alles nüscht, wir gehen runter und kommen gestärkt zurück. Das haben andere zu verantworten, nicht nur Corina.

    Wir sollten aber nun nicht übermütig werden und den Wiederaufstieg als bereits feststehend annehmen! Das hattenwir alles schon einmal!

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