Neues von der Loksche

  • Beide nicht Drittliga tauglich

    Warum wird immer wieder so ein Rotz geschrieben? Ist bei uns genauso falsch gewesen,von nicht 2. Liga tauglich zu schreiben,wie bei den beiden Vereinen. In 6 Monaten haste damit vlt recht.

  • Nun ja, weder Havelse noch Lok bekommen bzw. hätten es hinbekommen, ihre Strukturen drittliga-tauglich zu haben. Auch sportlich bist Du mit so einem späten Aufstieg schon im Minus. Wenn alle anderen 19 Klubs ihre Zugänge schon haben, suchst Du jetzt aus den "Resten" was zusammen.

  • Havelse war das bessere Team … maximal Unglücklich für Leipzig das zweite Mal so derbe in die Relegationsfresse zu bekommen. Ich hätte mir den Aufstieg für Lok und den Ostfussball gewünscht.

    Jetzt ein weiteres Jahr Regionalliga Ost mit Mannschaften wie Jena, Erfurt, Halle, BFC, Lok etc. schon finster

  • Nun ja, weder Havelse noch Lok bekommen bzw. hätten es hinbekommen, ihre Strukturen drittliga-tauglich zu haben. Auch sportlich bist Du mit so einem späten Aufstieg schon im Minus. Wenn alle anderen 19 Klubs ihre Zugänge schon haben, suchst Du jetzt aus den "Resten" was zusammen.

    Ja genau. Genauso wie zB Energie letztes Jahr

  • man sollte mal nicht so arrogant über Havelse sprechen, die haben sich die 3. Liga redlich verdient. Möchte nicht wissen, was bei einem Spiel von Dynamo gegen Havelse herausgekommen wäre. oder herauskommen würde (in Liga 3). Fracksausen wie gegen Sandhausen oder Meppen ? Man kann sich fein blamieren. Und wäre Lok mit Anhang so gut für die 3. Liga ?

  • Diese Relegation ist wirklich nix für den Fussball im NOFV Bereich, Lok 2x gescheitert und BFC und Cottbus je 1x.

    Da wundert man sich, das da der Verband nicht wirklich hinter den eigenen Teams steht.

    Castro, das seh ich mal abseits des rein Sportlichen in solchen Ausscheidungsspielen (also wortwörtlich fürn A...) leicht anders, Begründung:

    Der NOFV kann noch so sehr auch gedrängt werden, sich mehr einzusetzen, er hat aber weder die Lobby, noch eine ausreichende Stimmenanzahl, um am Status Quo Relegation oder eben Aufstieg für alle Meister irgendwas zu Entscheidendes zu ändern. Die jeweiligen Stimmenanzahlen für die 5 Regionalverbände sind fest zementiert und vor allen Dingen die 3 Verbände mit Festaufsteigern werden einen Teufel tun, um daran viel zu ändern oder rütteln zu lassen. Deshalb auch das nun schon jahrelange Herauszögern von ernsthaften Gesprächen für Veränderungen bzw. Chancengleichheit.

    Und am Ende geht's dabei auch um mehr, nämlich um Liga 3, denn subjektiv betrachtet wäre ein jährlich hochgehender Vertreter des NOFV wohl ein größerer Konkurrent, als mit Verlaub (nicht despektierlich gemeint) einer des Norddeutschen Verbandes. Es geht dabei meines Erachtens auch um die Wahrung von Wettbewerbsvorteilen. Deshalb ja auch der Aufstand der NOFV-Vereine plus neuerdings paar Gleichgesinnten anderer Verbände.

    Ich sehs zumindest so.

  • und vor allen Dingen die 3 Verbände mit Festaufsteigern werden einen Teufel tun, um daran viel zu ändern oder rütteln zu lassen. Deshalb auch das nun schon jahrelange Herauszögern von ernsthaften Gesprächen für Veränderungen bzw. Chancengleichheit.

    Das ist mir, leider, klar. Aber gerade diese Festaufsteiger sollte man versuchen zu kippen, zu einer jährlichen Rotation aller fünf Klassen was Relegation betrifft.

    Der Ansatz wäre sicherlich schon fairer für Nord und Nordost.

  • Das reale Geschehen der letzten 5 Jahre sagt aber,dass mit Zwickau und Halle 2 runter sind und mit Energie nur 1 hoch. Aber ich verstehe, was Du meinst und teile den Gedanken. Was 90 begonnen wurde,darf 25 nicht enden.

  • Castro, das seh ich mal abseits des rein Sportlichen in solchen Ausscheidungsspielen (also wortwörtlich fürn A...) leicht anders, Begründung:

    Der NOFV kann noch so sehr auch gedrängt werden, sich mehr einzusetzen, er hat aber weder die Lobby, noch eine ausreichende Stimmenanzahl, um am Status Quo Relegation oder eben Aufstieg für alle Meister irgendwas zu Entscheidendes zu ändern. Die jeweiligen Stimmenanzahlen für die 5 Regionalverbände sind fest zementiert und vor allen Dingen die 3 Verbände mit Festaufsteigern werden einen Teufel tun, um daran viel zu ändern oder rütteln zu lassen. Deshalb auch das nun schon jahrelange Herauszögern von ernsthaften Gesprächen für Veränderungen bzw. Chancengleichheit.

    Und am Ende geht's dabei auch um mehr, nämlich um Liga 3, denn subjektiv betrachtet wäre ein jährlich hochgehender Vertreter des NOFV wohl ein größerer Konkurrent, als mit Verlaub (nicht despektierlich gemeint) einer des Norddeutschen Verbandes. Es geht dabei meines Erachtens auch um die Wahrung von Wettbewerbsvorteilen. Deshalb ja auch der Aufstand der NOFV-Vereine plus neuerdings paar Gleichgesinnten anderer Verbände.

    Ich sehs zumindest so.

    Die Realität ist aber auch, dass Cottbus in dieser Saison der erste Ostverein ist der die klasse hielt seit sehr langer Zeit. Viele verlorene Relegationen und die Vereine die zuletzt hochgegangen sind, sind alle in der 1. Saison wieder runter (Cottbus beim 1. mal, Chemnitz viktoria) die letzten die es vor dieser saison schafften waren jena 2017, die hielten 2 Saisons durch.


    Also als so besondere Konkurrenz dürfte die Regionalliga nicht angesehen werden. Auch dass man jede Reli verkackt, ist kein Zufall.


    Kein Regionalverband hat eine Mehrheit. Dann muss man sich Mehrheiten besorgen und das schafft man mit Sicherheit nicht mit so weltfremden Forderungen wie wir wollen unsere Regionalliga in den Grenzen behalten und einen direkten Aufsteiger.


    Aber da sehe ich den aktuellen Vorstoß, in dem diese Grundforderung endlich aufgegeben wird, als tatsächlich einen der Erfolg haben könnte.

  • Beim direkten Aufsteiger darf es keine andere Option geben, als ein gleichberechtigtes MUSS für alle 5 Regionalverbände. Alles andere wäre und ist das Festhalten an ureigenen Interessen jener Verbände bzw. deren angegliederten Vereinen als "Auftraggeber".

    Also als so besondere Konkurrenz dürfte die Regionalliga nicht angesehen werden. Auch dass man jede Reli verkackt, ist kein Zufall.

    Das stimmt durchaus, ich seh da aber andere Gründe: Das Niveau in der Regionalliga Nordost ist ein höheres als im Norden und kostet evtl. zum Saisonende dementsprechend auch mehr Körner. Dieses Jahr wohl auch, Lok erst souverän und am Schluss der HFC doch noch in Schlagdistanz.

    Kein Regionalverband hat eine Mehrheit. Dann muss man sich Mehrheiten besorgen...

    Schau mal bitte, was die Zusammensetzung und Stimmverhältnisse des DFB-Bundestags angeht (und der ist für derartig grundlegende Abstimmungen maßgebend), hier unter "Satzung, Geschäftsordnung, Grundlagenvertrag" im Paragraph 20 nach. Dort findet man für jeden RV die genaue Anzahl. Wenn jene RV's per Auftrag ihrer Vereine kein Interesse an Veränderungen haben, werden die ganz sicher nicht anderweitig abstimmen.

    Einmal editiert, zuletzt von sgd-herzblut (1. Juni 2025 um 21:40)

  • Dieses Jahr wohl auch, Lok erst souverän und am Schluss der HFC doch noch in Schlagdistanz.

    Plus Landespokal und Quali für den DFB Pokal die für Vereine wie Lok auch wichtig sind. Der Akku war einfach alle vor der Relegation und der Koopf irgendwie auch durch durch zwei Siegen mit Pokal und Liga.

  • Das Geheule wegen dem Relegationsspiel, nervt nur noch. Deswegen steigen Truppen wie Havelse halt auch auf... Für die ist es ein Bonusspiel und für LOK nur lästiges Übel

  • Durch die Reli entsteht ja auch der Nachteil der späteren Planbarkeit. Man stelle sich vor, Lok hätte dieses Jahr 5 ST vor Schluss als Aufsteiger festgestanden. Das wär für die näxte Saison schon ein Pfund. Insofern, wenn alles andere zu schwierig ist, wär zumindest die rotierende Reli fair.

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