Neues aus dem Schacht

  • Das ist doch Blödsinn.

    Wer den SRA auf die Entfernung so angeht (und in Kauf nimmt, dass Mundinhalt den Besitzer wechselt), muss meiner Meinung nach mit den Konsequenzen rechnen. Das ist Blödsinn des Spielers, da hast du ganz recht.

    Die Strafe ist eine Frechheit.

    Falls der SRA was abbekommen hat (egal ob absichtlich oder nicht) ist es Spucke im Gesicht und damit eine Strafe gerechtfertigt. Eine Frechheit ist es den SRA so anzugehen (noch dazu bei einer richtigen AbseitsEinwurfentscheidung!)

    Es gibt keinen Beweis.

    Die Fernsehbilder zeigen, dass der Spieler 10cm vor der Nase des SRA rumhampelt und ihn angeschrien hat. Die Reaktion des SRA ist unmittelbar. Indizienbeweis.

    Der Schiri hat es nicht mal in den Spielbericht aufgenommen.

    Woher weißt du das? Hast du den Spielbericht und den Sonderbericht des SR gelesen und kannst das beurteilen? Ich kanns jedenfalls nicht. Ich weiß aber, dass der SR einen ausführlichen Sonderbericht zu dem Vorfall schreiben muss, auf dessen Grundlage das Sportgericht verhandelt.

    Das ist schlicht Willkür.

    Nö, ist es nicht. Es ist ein Verfahren, dass sich notwendigerweise als Reaktion auf eine strafbare Aktion eines Spieler ergibt. Obs gefällt oder nicht, die Verfehlung geht hier nicht vom SR/SRA aus.


    Gehts auch mal eine Stufe unverkrampfter als immer gleich: 'Blödsinn, Frechheit, Willkür'? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie immer irgendwo in der Mitte.

    Einmal editiert, zuletzt von Stax (5. November 2021 um 15:03)

  • Linie10 und selbst die lehnen die Strafe ja nicht komplett ab, von daher musst du Stax nicht so angehen als ist er ein Idiot.

    Verstehe gar nicht warum so oft versucht wird eine Täter Opfer Umkehr zu machen und den Schiri die Schuld zu geben.


    Letztendlich ist dieses Angehen der Schiris sonst schon immer unter aller Sau, sich aufrichten und anbrüllen.

    Erstens ändert es nichts und zweitens ist es total unsportlich und auch kein Vorbild für den Amateursport.

    In anderen Sportarten, die auch mit viel Emotionen agieren, würde man da jedes mal das Spielfeld nur von außen sehen.

  • Ich stell das mal für Dich rein, damit Du es mal raffst.

    Blödsinn bleibt Blödsinn.

    Damit du es mal raffst: Hör auf deine Meinung als Tatsache hinzustellen. Das ist Blödsinn!

    Es gab schlichtweg nichts zusehen in Aue und keine Beweise.

    Der Mittelweg wäre das Beste – IG Schiedsrichter (ig-schiedsrichter.de)

    Liest du die Quellen auch die du postest?

    Der Spieler begeht eine Verfehlung. Wie hart die bestraft wird, darüber können wir gern streiten. Die 7 Monate erscheinen mir hier auch nicht angemessen!

  • Weil die Schiedsrichter heutzutage sehr oft als herablassende Schnösel daher kommen und an Arroganz und Unfehlbarkeit irgendwann ersticken.

    Stax

    Du hast Recht, wenn es um das Verhalten des Spielers gegenüber dem Schiedsrichter geht. Was aber die Verhältnismäßigkeit der Strafe (also Neudeutsch: Prävention) angeht, halte ich genau die nicht für gegeben. Eine Spuckattacke wurde nicht nachgewiesen. Für feuchte Aussprache (was für den Linienrichter durchaus äußerst unangenehm sein kann) 7 Monate Berufsverbot auszusprechen, ist jedenfalls meiner Meinung nach irgendwo unter "Exempel statuieren" einzuordnen.


    PS: Okay, siehst du ja auch selber so ähnlich...

  • Na ja, 10cm vorm Gesicht sind das nicht gerade, eher locker 50cm. Und die Bewegung vom Fandrich, die er mit dem Kopf macht, könnte man durchaus als spucken deuten. Dann scheint er noch dem Schiri den Vogel zu zeigen nach der roten Karte, zumindest geht die Hand klar richtung Stirn.

    Alle gute zu sehen ab Minute 3

  • Stax, es ging um eine Einwurfentscheidung nicht um Abseits. Aus der Perspektive

    ist es schlecht zu sehen ob Fandrich spuckt. Man müsste es von der anderen Seite sehen.

  • Hannu das sind zwei verschiedene Punkte. Ich gebe dir bei beiden zu 100% Recht. Aber ändert das etwas daran, dass der Spieler eine Verfehlung begangen hat und diese bestraft werden muss?

    Bei Linie klingt das so als wäre gar nix passiert und der SR/SRA/DFB schuld an der Eskalation. Das ist Opfer-Täter-Umkehr par excellence.


    Edit: malawi jo hast recht, war eine Einwurfentscheidung

  • Der Kicker verkauft das als Erfolg.

    Lächerlich.

    Es gibt nur zwei Seiten. Wenn der den angerotzt hat, dann monatelange Sperre. Wenn aber nicht, wofür dann 7 Spiele? Dann gehört er freigesprochen.

    Und wenn er dem Assi über das akzeptable Maß hinaus zu laut zu dumm gekommen ist, dann 1-2 Spiele Pause.

    100 Kameras in jedem Stadion. Die sehen, wenn ne Mücke unterm Sitz 8 Reihe 22 Block X hustet, aber davon gibt es keine eindeutig klaren Bilder? Is doch nen Witz.

  • Urteile nach Lust und Laune.

    Wenn er gerotzt hat dann muss es mindestens 6 Monate geben wenn nicht dann muss er ja beleidigt haben und dann sollte es maximal 2 Spiele geben.

    Wie so oft. Die Mafia entscheidet nach Lust und Laune. Aber weil alle bei der nächsten Sommerfeier wo es wieder Geschenke gibt dabei sein wollen spielen alle brav weiter mit.

  • "Unserer Überzeugung nach hat Clemens Fandrich den Schiedsrichter-Assistenten Roman Potemkin aus nächster Nähe so vehement angebrüllt, dass dabei auch Speichel den Schiedsrichter-Assistenten im Gesicht getroffen hat", erklärte Oskar Riedmeyer als Stellvertretender Vorsitzender des DFB-Bundesgerichts nach der Sitzung am Donnerstag: "Es blieben aber letzte Zweifel, ob er tatsächlich Herrn Potemkin absichtlich ins Gesicht spucken wollte."

    Und so hamse zur eigenen Gesichtswahrung und Zementierung der Unfehlbarkeit ne grobe Unsportlichkeit Fandrichs gegenüber Herrn Potemkin draus gemacht. Dabei ist auch das jetzige Strafmaß immer noch zweifelhaft. Das Einzige, was ohne Zweifel bleibt, sind deren Verstöße gegen die eigenen Statuten. Was sie wohl mit ihm und seinen weisen Worten hier (0:55-1:02) damals bzw. heute an Fandrichs Stelle gemacht hätten? ^^

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  • Der Führer fordert einen Fußballockdown bis Ende Dezember.

    Aus seiner Sicht verständlich, stehen sie doch plötzlich überm Strich, und das einzige Spiel, zu dem mal paar Leute kommen würden, findet vor leeren Rängen statt.

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