Der Rest vom Schützenfest - Regionalliga und drunter

  • Ähhm, Einspruch euer Ehren. So lange ist das noch nicht her, auch 2017 hat man sich hier ordentlich dagegen gewehrt. Aber 2017 waren die möglichen Stimmverhältnisse so, wie sie das auch heute noch sind, da haben andere Verbände ein zementiertes und weitaus größeres (Ab)Stimmrecht, als der NOFV. Und einer hat sich auch dafür federführend seine lupenweiße Kochmütze aufgesetzt und gleichnamigen Löffel in seiner durchlauchten Runde der Interessensvertreter geschwungen. Über die Vorschläge und Ideen des NOFV kann man sich ja streiten, aber da sitzen bei den Abstimmungen andere mit ihren Interessen nach wie vor am längeren Hebel.

  • Soweit ich mich erinnere, hatten alle beschlossen, dass es vier Absteiger und dazu vier Regionalligen geben sollte. Und dass der NOFV dann doch nicht mehr mit der Nordliga zusammen gehen wollte.

    Meiner Meinung nach ist der Flaschenhals zwischen 1 3. Liga und 5 Regionalligen zu eng. Dort müsste man ansetzen. Also die 3. Liga in zwei Staffeln (würde mMn auch die Fahrtkosten reduzieren) mit je drei Absteigern. Wo dann der sechste Aufsteiger herkommt, wäre noch zu überlegen; Relegation zwischen allen zweiten in den Staffeln oder was weiß ich.

  • Das Hauptproblem sind die Drittligisten, die einer neuen Abstiegsregelung auch zustimmen müssten. Und die werden einen Teufel tun und weitere Abstiegsplätze zulassen. Im Übrigen würde auch eine 3. Liga mit 20 Mannschaften fünf Absteiger verkraften. 42 Spiele in einer 3. Liga, wo im Winter auch hier und da mal Spiele ausfallen, unterzubringen, ist schon ziemlich schwierig. Zumal dann auch die kleineren Vereine mit wenig Geld ihren Kader etwas üppiger gestalten müssten. Die Belastung ist da nicht zu unterschätzen.

  • Und dann gäbe es ja noch die Aufstiegsspiele in denen eine Mannschaft 42 Spiele und die andere nur 34 Spiele absolviert hätte. Da leb ich doch lieber damit, dass der BFC weiter in der Regio spielt. :D

  • NOFV und Nord zusammen in einer Regio wäre auch komplett irre,wenn es gleichzeitig eine eigene Bayern Staffel gibt. Für mich zieht dieses Argument der größeren Vereinsdichte im Westen/Süden nicht. In Bayern spielt doch mittlerweile außer Burghausen und Haching alles namhafte in der 3. Liga.

    3. Liga in 2 Staffeln...da wird es für die 2. Liga Absteiger noch schlimmer,den Absturz zu verkraften,weil die sportliche Qualität noch schlechter wird im Vgl zur 2. Liga.

    Also 5 Staffeln mit 5 Aufsteigern und 3. Liga mit 20 Vereinen, alternativ 22 Vereinen,wobei die vorgebrachten Argumente gg 22 Teams sehr berechtigt sind.

  • 4 Regionalligen wären die beste Lösung. Bayern und Baden- Würtemberg =Süd, NRW, RP und Saarland = West, Niedersachsen, HB, HH, Schleswig- Holstein und MV = Nord, Rest von Nordost + Hessen = Mitte oder Ost, egal wie die dann heißt.

    Das wäre meiner Ansicht nach der vernünftigste Kompromiss zwischen Bevölkerungszahlen und Fläche. Da müßten halt mal paar alte Zöpfe ab, ja, aber die Vereinigung ist 30 Jahre her und Kassel in ner Regio Süd war schon immer lächerlich.

  • Historisch war es so. Es gab 3 Aufsteiger und 5 Regionalligen. Man sagte so ist das keine Lösung, alle müssen einen Schritt aufeinander zugehen.

    Aber die einzigen die einen Schritt gemacht haben, waren die Drittligisten. Die haben von sich aus ohne etwas dafür bekommen sich bereit erklärt einen Absteiger mehr zu stellen für 3 Jahre und die Regionalligisten sollten in der Zeit eine Lösung finden.

    Was war? Die Regionalligisten haben sich null bewegt. Keiner wollte auch nur die geringsten Zugeständnisse machen. Alle wollten nur mehr Vorteile ohne selbst was zu geben. Die einzigen die was gegeben haben waren die Drittligisten, ganz ohne Vorteile. Und die sollen jetzt bestraft werden weil sich die anderen nicht einigen wollen?

    Der Vorschlag war übrigens nicht nord und nordost gehen zusammen, sondern die nordost wird aufgeteilt zwischen nord und bayern. Hätte übrigens bedeutet dass es in jeder Saison 2 DIREKTE aufsteiger aus dem nordosten hätte geben können. Aber die 3 Regionalligen einigten sich darauf, dass sie ihre 2 Aufstiegsplätzenlieber in relegation ausspielen, als ihr Territorium anfassen zu lassen

  • Oder Posten wegoptimieren zu lassen. Denn dies kann leicht als ein erster Schritt zur Auflösung des NOFV interpretiert werden. Aus Ossisicht kann man die Ablehnung dann auch bissl verstehen. Der Weg über die Relegation ist bei den wirtschaftlichen Veränderungen, wenn man ein Jahr sauber gearbeitet und gespielt hat, aber natürlich nicht tragbar.

    Aber irgendwas is immer. Wenn die Relegation weg soll, geraten Posten, Gebiete und Reisekosten ins Rampenlicht und mit Blick auf die Besiedlungsdichte wird es immer der Osten sein, der da einstecken muss. Da kann man sich dann aussuchen, obs von Erfurt, Frankfurt/O. oder Görlitz aus schöner is, nach Kiel, Saarbrücken oder Rosenheim zu fahren. Und andersrum. Um da einem Kompromiss was Gutes abzugewinnen, müsste man sehr unvoreingenommen auf die Alternativen schauen. Ja, das is natürlich nich der Verbände Stärke.

  • man muss hier allerdings auch sagen, dass nicht nur die Verbände sondern auch die Regionalligisten selbst, überall, nicht nur im Osten, aber natürlich auch im Osten, wie die irren an den Grenzen ihrer Regionalliga festhalten.

    Ist halt auch ein Problem dass 80% der Regionalligsten eh nie was mit dem Aufstieg zu tun haben und ihnen schon deshalb die Aufstiegsregel völlig egal ist, aber selbst bei den Aufstiegsanwärtern gibt es keine Denkanstöße oder Wünsche in diese Richtung.

  • Oberliga / 6.Spieltag

    Bischofswerdaer FV 08 vs VFC Plauen

    Oberlausitzer Fußballwochenende Teil 1

    Eigentlich hätten wir uns diesmal direkt ein Hotelzimmer nehmen können, denn gleich zwei Begegnungen in der Oberlausitz standen an diesem Wochenende auf dem Drehplan.

    Der erste Einsatz am Samstag, wie immer mit 4 Kameras bewaffnet, führte uns zum Tor der Oberlausitz.

    So wird sie liebevoll genannt, die Stadt Bischofswerda.

    Oder auch Schiebock. Hier in Schiebock ist der Oberligist BFV 08 beheimatet und stand vor dem Spiel ungeschlagen auf dem 2. Tabellenplatz. Ein guter Einstand bisher, in die noch junge Saison.

    Die Gäste aus dem voigtländischen Plauen angereist, sind nicht ganz so gut gestartet und bewegen sich aktuell im Mittelfeld der Rangliste. Der VFC hat jedoch sehr gutes Potential und dessen ist man sich dort auch bewusst. Deswegen wollten man aus Schiebock ein paar Punkte mit nach Hause nehmen und war gut gerüstet. Die Plauener hatten im Übrigen auch eine stimmgewaltige Fanbasis mitgebracht. Bei den Trommlern hatte man zwischenzeitlich den Eindruck, dass da richtige Musiker am Werk sind.

    Spielerisch ergab sich zwischen den Kontrahenten ein ausgewogenes Spiel auf Augenhöhe, begleitet von kalten Duschen und steifen Brisen im Wechsel mit knalliger Sonne. Eine Herausforderung für alle Beteiligten.

    Wir haben jedenfalls trotzdem alles im Kasten und für Euch aufgearbeitet.

    Besprochen wurde die Partie von unserem Sprecher Adria Leyser.

    Viel Spaß beim Zuschauen und bis bald.

    Spätestens hoffentlich, zu Teil 2 unseres Oberlausitzer Fußballwochenendes.

    Euer TEAM Rabenfront


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  • Oberliga / 6.Spieltag

    FSV Budissa Bautzen vs SC Freital


    „Aufpassen!, Co-Trainer…“

    Oberlausitzer Fußballwochenende Part 2

    Wir hatten es bereits in unserem letzten Beitrag aus Bischofswerda erwähnt. Am Sonntag ging es noch einmal in die gleiche Richtung, nur ein Stück weiter an Schiebock vorbei, in die „Senfmetropole“.


    Hier in Bautzen auf der Müllerwiese, traf nämlich der SC Freital auf den Gastgeber Budissa Bautzen. Da wir schon längst mal wieder mit den Kameras in Bautzen erwartet wurden, war das eine super Gelegenheit.

    Es ging dabei auch um die Frage, kann sich der Oberliga-Debütant SC Freital auswärts gegen die routinierten Budissen behaupten oder eben auch nicht.


    Der Gastgeber Budissa Bautzen war jetzt nicht so perfekt in die Saison gestartet. Trotzdem, die spielerischen Qualitäten stellt das nicht infrage. Wir wussten, dass Bautzen ein starker Gegner für Freital werden würde. Und auch, dass gerade in Situationen, wo es etwas eng zu werden scheint, Mannschaften äußerst beflügelt sein können. Die Sache mit dem Diamanten, der unter Druck erzeugt wird. Das gilt auch im Fußball.

    Auf der anderen Seite, der SC Freital ist in der Oberliga angekommen und hat sich vom ersten Spiel an, als ernstzunehmender Gegner präsentiert. Sichtbar sogar, dass noch Luft nach oben ist.


    Im Spiel am vergangenen Sonntag, ging es für den Einen darum, wieder positive Schlagzeilen zu machen nebst Punkten. Dem Anderen, dem Liga-Neuling, um die Übernahme der vorläufigen Tabellenführung. Was übrigens für den Trainer aus Freital offen bekundend völlig zweitrangig ist. Die Tatsache selbst, hat die Sache für das interessierte Publikum trotzdem spannend werden lassen.

    Hatten wir eigentlich schon über das Wetter in dieser Partie gesprochen, nein? Also das war eine absolute Frechheit. Mal knallte wie schon am Samstag die Sonne runter. Für wenige Minuten der Himmel fast wolkenlos und strahlend blau. Im nächsten Moment frischte es ordentlich auf und wurde zappenduster, um sich dann in Eimern zu entleeren. Und das, über das gesamte Spiel in rhythmischem Wechsel. Was etwas genervt klingt, hat eigentlich auch etwas. Lediglich leidet temporär die Aufnahmequalität, weil man alles blitzartig neu einstellen muss und da kommt man auch schon mal ins Schwitzen. Du siehst aus dem Augenwinkel den Sturm auf das Tor und hast die Kamera noch nicht optimiert. Mit dem anderen Auge siehst du die Freundin an ihrem Schirm hängend mit der zweiten Kamera in der Hand, vom Wind herausgefordert, fast in die Lüfte aufsteigen. Wir haben dem Wetter aber getrotzt und es ist nichts passiert.

    Dass nichts passiert ist, stimmt allerdings inhaltlich nicht, denn es hat sich auf dem Spielfeld so Einiges zugetragen und das haben wir für Euch in den besten Szenen zusammengeschnitten. Die Kommentare, quasi seinen Senf *zwinker, gibt wieder der Adrian Leyser dazu.

    Viel Spaß

    beim Zuschauen. Lasst Euch sportlich unterhalten. Seit gespannt. Und habt eine hübsche Woche.

    Euer TEAM Team Rabenfront


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  • Es gibt mal wieder einen Antrag Betreffs der Änderung der Aufstiegsregelung aus der Regionalliga heraus.

    Initiert von diversen Vereinen aus dem NOFV Bereich und an selbige gerichtet dies einzubringen.


    Der SV Babelsberg 03 hat sich mit einer Vielzahl anderer Vereine aus dem Verbandsgebiet des Nordostdeutschen Fußballverbands solidarisiert und einen Antrag zur Herbeiführung einer neuen Aufstiegsregelung zur 3. Liga beim NOFV eingereicht. Das gemeinsame Ziel der Vereine lautet, auf einem Außerordentlichen DFB-Bundestag das Thema Chancengleichheit, Gleichbehandlung und Fair Play auf die Tagesordnung zu setzen.

    Mit dem eingereichten Antrag wird das Präsidium des NOFV als Dachverband beauftragt, die Änderung des § 55B der DFB-Spielordnung zur Einführung einer neuen Aufstiegsregelung zur 3. Liga ab der Spielzeit 2023/24 einzufordern. In der ausführlichen Begründung des schriftlichen Antrags wird der Nordostdeutsche Fußballverband von den Vereinen angewiesen, die sechs organisierten Landesverbände auf dem bevorstehenden Verbandstag am 19. November 2022 mittels einer gemeinsamen Linie zu einer verbindlichen Beschlussfassung und somit zu einem Antrag auf Einberufung eines Außerordentlichen DFB-Bundestages zu bewegen.

  • Die Vereine wollten es aber die Landesverbände haben es wohl abgelehnt.

    Keine weiteren Fragen...

    Begründung. Der Antrag war wohl mehr oder weniger nur der Satz Meister müssen aufsteigen, aber es wurde überhaupt kein Konzept gemacht wie das geschehen soll und so gabs noch nicht mal was worüber man hätte abstimmen können

  • Oberliga / 9.Spieltag

    SC Freital 2020 vs VfB 1921 Krieschow


    Spannung, Spiel und keine Schokolade

    Wir sind zurück auf unserem Kanal. Nach einer kurzen Zwangspause kehren wir nun an die bekannten Tatorte zurück. Wobei das TEAM Rabenfront zunächst erst einmal nur als One-Man-Show auftreten konnte. Ab dem kommenden Drehwochenende werden wir aber wieder vollzählig sein.

    Am Samstag ging es um die Partie zwischen dem FC Freital und dem VfB 1921 Krieschow.
    Der Gastgeber Freital hat zuletzt geschwächelt und brauchte wieder ein Erfolgserlebnis .
    Am Schluss gab es einen ziemlich klaren Sieger. Das lassen wir einfach mal so stehen.


    Bei der Auswertung der Ergebnisse mit Trainern und Spielern am Ende erhielt ich sogar sehr professionelle Unterstützung durch den Stadionsprecher Gregor Flathe, der mir sehr behilflich war, für Euch auch wieder die O-Töne zum Spiel einzufangen.

    Kommentiert wird unsere sportliche Zusammenfassung von unserem Robert Rist.

    Viel Spaß

    bei spannenden und kurzweiligen Fußballminuten.
    Eine sonnige herrliche Herbstwoche. Lüften ist das neue Heizen.

    Sperrt alles auf und genießt vielleicht noch mal den einen oder anderen lauschigen Abend.

    Bis bald, Euer TEAM Rabenfront.


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  • Der NOFV hat ja diese Woche zum Thema "Meister müssen aufsteigen" umfangreich kommuniziert. Der Vollständigkeit halber hier mal die Sichtweise, die meiner Meinung nach durchaus nachvollziehbar ist.

    Schatten über Frohburg: Luca Salvadori verstorben
    Die letzte Veranstaltung der International Road Racing Championship auf dem Frohburger Dreieck wurde von einem tödlichen Unfall überschattet. Der 32-jährig…
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