[...]Es wird dann höchstens medial einen Aufschrei geben. [...]
Welchen? In welcher luxeriösen Position ist er denn bitte? Würde das nicht noch eher peinlicher für ihn werden?
[...]Es wird dann höchstens medial einen Aufschrei geben. [...]
Welchen? In welcher luxeriösen Position ist er denn bitte? Würde das nicht noch eher peinlicher für ihn werden?
Du schreibst es ja selber. Er ist völlig unwichtig. Deswegen kennt er trotzdem genug, die das dann medial aufnehmen. Am Ende wird der Ausschluss vom Ehrenrat kassiert und dann? Dann freut er sich und Dynamo macht sich mal wieder zur Feile.
Als Gegenvorschlag kannst du ja mal eine Begründung formulieren, wenn dir das so wichtig erscheint und hier einstellen. Vielleicht hat es ja Hand und Fuß?
Und jetzt komme ich wieder mit früher
Da gab es Anrufe oder Hausbesuche, aber naja
...hier wurden schon für weniger Kreuze aufgestellt.
Die Doku hat doch gut aufgezeigt, wie sehr gezieltes framing bei den Sport"journalisten" verfängt und wie willfähig sich diese von Verbänden und einflussreichen Größen im deutschen Fußball instrumentalisieren lassen. Diesen Einfluss wird sich Schickhardt auch in diesem Fall zu nutze machen, da hat Rotten sicher recht. Dass man seitens des Vereins aber nicht mehr auf ihn zurückgreifen will, ist ja aber immerhin schon mal ein guter Ansatz.
Angesichts des eigentlichen Problems bei der DFB-Gerechtsbarkeit, nämlich das sogenannte "Rechtsprechung" im Dienste des herrschenden Oligopols durch eine kleine Richter- und Anwaltskaste betrieben wird, wäre ein Vereinsauschluss Schickhardts nur Symbolik. Da sind noch ganz andere Bretter zu bohren.
Als ob das einen medialen Aufschrei geben würde. Manche denken echt, dieser Verein ist der Nabel der Welt. Da draußen in der Nichtdynamowelt interessiert das niemanden.
...hier wurden schon für weniger Kreuze aufgestellt.
Ganz ehrlich, so ein Pfeffer. Ich dachte, du weißt alles von früher und wie geil es da war. Dann müsstest du auch wissen, dass die Kreuze sicher nicht für weniger aufgestellt wurden, sondern für eine Söldnertruppe, die mit desolaten Spielen den Verein Dynamo Dresden riskierte.
Die Chance auf dauerhaften Ausschluss des derart undynamisch Gekleideten ist wohl in der Tat gering und selbst nach einer erfolgreichen Resektion bliebe ja die bange Frage, wie die anschließende rigorose Entfernung redulltrinkender K-Blocker kompensiert werden soll. Vielleicht könnte man den Zwiespalt ja ultratraditionell auflösen: Mitgliederversammlung, Antrag auf Hinrichtung von Schickhardt, Brandreden von Becker und Lehmann, der Angeklagte gibt als Buße 1953 Dosen aus, gemeinsames Singen des Zwölften Mannes.
Als Anwalt ist man natürlich Parteivertreter, insofern habe ich grundsätzlich Verständnis dafür, dass man sich gerade öffentlich vor seinen Mandanten (ggf. auch entgegen der eigenen Auffassung oder allgemein üblichen Moralkategorien) stellt. Wer aber derart unterwegs ist, wie der Kollege Professor ohne Doktor Uni Heilbronn S. treibt mir schlicht die Mischung aus Zorn- und Schamesröte ins Gesicht. Zwischen Mandant schützen und Mandant in den Himmel heben gibt es dann doch noch Unterschiede. Wie sehr man sich verkauft, muss jeder für sich selbst entscheiden. Man darf es aber dann auch widerlich und ekelerregend finden.
Darf man ihn deswegen aus dem Verein ausschließen? Auch gegen solche Entscheidungen steht letztlich der Rechtsweg offen und der Starkollege ("mit mir wäre er nicht verurteilt worden" - als ob man auf jeden Richter bei solchen Strafmaßen tatsächlich Einfluss hätte) würde den Rechtsstreit gegen den Ausschluss ganz sicher gewinnen. Diesen Erfolg und diese Bühne sollte man ihm einfach nicht geben.
Mich stört eher, dass Gruszecki Chefberater von Watzke ist. Dafür habe ich nun gar nichts mehr übrig, auch kein Auslachen.
Bei uns kannst Du dafür Startuppen, direkt im Stadion und es auch für die Werbung nutzen. Tierisch.
Ich würde dann mal vorschlagen, nicht immer nur mit dem Konjunktiv umher zu prollen, sondern mal eine konkrete Formulierung zum Antrag auf Vereinsausschluss in den Ring zu werfen. Dafür muss man was riskieren.
Hinter`nem Nick Forderungen zu stellen entspricht diesem Ansinnen nicht. Wie auch...
Selbst der von überwiegend Nichtjuristen besetzte Ehrenrat stellt da schon eine Hemmschwelle dar, geschweige denn, seinen Klarnamen in die Runde zu werfen.
[...] Auch gegen solche Entscheidungen steht letztlich der Rechtsweg offen und der Starkollege ("mit mir wäre er nicht verurteilt worden" - als ob man auf jeden Richter bei solchen Strafmaßen tatsächlich Einfluss hätte) würde den Rechtsstreit gegen den Ausschluss ganz sicher gewinnen.[...]
Unabhängig davon, dass ich von Prof. S. noch nie etwas gehalten habe und er uns nochmal wo und wie genau in seinem voreilenden Ruf weitergeholfen hat (?), denke ich, dass er mit oben markierter Aussage nicht unbedingt auf seinen Status als solchen aus war, sondern dass es ihm um die rechtliche Würdigung des Tatbestandes zum Hausfriedensbruch in der gezeigten Szene ging und dahingehend -aus meiner Sicht hier sogar zurecht- er mit diese Aussage zu verstehen gab, dass ein "guter Strafverteidiger" (also er) den sog. "Fabian S." vor einer Verurteilung bezüglich des Vorhaltes bewahrt hätte!
Und wie gesagt, allein das glaube ich hierzu auch!
Es gibt ein Innenraumverbot, nur weil man seit Jahrzehnten sich in den Innenraum hängt ist das ja nicht richtig, von daher finde ich es schon, wie Juerg sagt ziemlich großkotzig von Schickhardt.
Ein Zaun ist nunmal nicht dafür da hinter ihm zu hängen, auch wenn es idiotisch ist, aber ich kann den Sinn des Urteils schon verstehen.
Man sollte aber trotzdem die Schickeria untersützen das Urteil zu kippen, da es die Büchse der Pandora öffnet was Innenraum betrifft.
Ich habe das Geschehen um die Verfahren am AG Sinsheim verfolgt. Das größte juristische Problem sind nicht die Urteile, sondern der Weg, wie diese zustande kommen bzw. gekommen sind. Gericht und Staatsanwaltschaft haben da eine sehr seltsame Rechtsauffassung, was die Durchführung der Verfahren betrifft. Einige Anwälte haben darüber sehr ausführlich informiert. Das ist ein Rückfall ins Kaiserreich. Als Nichtjurist stellt sich mir das Justizsystem in BaWü sehr seltsam dar, siehe Verfahren in Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, ...
Linie 10, das muss ich aus früheren Strafrechtszeiten leider so bestätigen und kann das auf BW und Bayern ausdehnen. Der BGH hat zwar versucht, gerade im Strafrecht das "Mauschel- und Absprachensystem" einzudämmen; doch was da an Absprachen läuft - da rennt man als Verteidiger bzw. Angeklagter gerade als Auswärtiger direkt gegen eine Wand.
Die gesamte Region fährt sehr gut mit dem Mäzenatentum des Herrn Hopp. Vom Kindergarten bis zum Pflegeheim sponsert die Dietmar-Hopp-Stiftung so ziemlich alles, was das Gemeinde-Leben annehmbar macht. Dafür sind ihm die Leute in der Region dankbar und es besteht eher kein Ehrgeiz, sich gegen Hopp zu positionieren. Somit dürfte der „Schickeria-Bösewicht“ wohl auch am Sinsheimer Gericht ein Auswärtsspiel bestreiten.
Ich ergänze: Ein Mäzen kann nur geben, was er vorher genommen.
Ich ergänze: Ein Mäzen kann nur geben, was er vorher genommen.
Na auf die Auflistung der genommenen Dinge bin aber dann doch mal gespannt.
Ich ergänze: Ein Mäzen kann nur geben, was er vorher genommen.
das ist aber für zuviele viel zu weit gedacht 🤷🏿♂️
Dann präzisiere ich: er gibt weit weniger als er zuvor genommen. Was er der Allgemeinheit an Vermögen stiehlt, das verteilt er nach seinem Gutdünken an ihm persönlich genehme Einrichtungen.
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