Neues von den Schrottis

  • irgendwie schade, dass die Unioner zu so einem Spiel aus ihrem Stadion rausgehen. Naja wenn sie es so mögen...

  • Kein Mitleid, es ist trotzdem nur Union Berlin, die Klobürsten im alten RHS damals, als sie vom Gästeblock rüber kamen…

    Nu ja, Lehrgeld zahlt jeder überall irgendwann.

    Prost ✋🏻

  • Der feine Unterschied zwischen einer eingespielten Mannschaft und einer mit großen Namen.

    Sechste Niederlage in Folge. Union muss aufpassen das die Saison nicht richtig hässlich wird.

    Aber was soll man groß schimpfen. Die leben das wovon wir noch in hundert Jahren träumen. Wobei man wiederum diskutieren kann ob man diesen Traum überhaupt leben will

    Einmal editiert, zuletzt von Panzergeneral (3. Oktober 2023 um 21:02)

  • Das Real Spiel hat denen schon eine mitgegeben und gestern auf der PK war Fischer auch ziemlich ruhig und platt.

    Hoffe denen bricht das nicht das Genick, denn gespielt habe sie ja auch gestern gut nur, analog wie wir, sie treffen nicht.

  • Viele Unioner haben gestern Eines verstanden: Es wird nie wieder so sein, wie es mal war. Wenn man einmal Lammfilet gegessen hat, will man kein Mehlsuppe mehr haben. Dieses Spiel gestern war also mehr als ein Gastauftritt in einem fremden Stadion, sondern möglicherweise eine Art Wachablösung. Das mag man jetzt gut oder schlecht finden, aber es ist einfach ein Ankommen in der Realität.

  • Weiß nicht... Wachablösung mit Hertha vielleicht, aber was heißt das schon? ;)

    Es kann gut sein, dass man sich dort demnächst wieder auf etwas schmalere Kost beschränken muss (wobei ich nicht glaube, dass es von den meisten Fans als Beschränkung wahrgenommen würde). Union scheint mir doch eher auf dem Level von Freiburg, Frankfurt etc. anzusiedeln, und das wird ihnen auch bewusst sein. International von Zeit zu Zeit ja (wenn es gut läuft), aber nicht ganz oben, und mittelfristig dann wohl doch eher wieder an der Wuhle. Ob der Versuch dem Club mit gewissen Verpflichtungen etwas Glamour zu verleihen wirklich klug war wird sich auch erst zeigen.

  • Da wette ich dagegen, allein schon deshalb, weil Union langfristig finanziell Möglichkeiten erschlossen hat, die weder Freiburg (schon gar nicht), noch Frankfurt hat. Das kleine sportliche Kriselchen, was dort derzeit stattfindet, wird dies nicht ändern.

  • Da wette ich dagegen, allein schon deshalb, weil Union langfristig finanziell Möglichkeiten erschlossen hat, die weder Freiburg (schon gar nicht), noch Frankfurt hat. Das kleine sportliche Kriselchen, was dort derzeit stattfindet, wird dies nicht ändern.

    Ernsthaft? Welche finaziellen Möglichkeiten sollen das sein? Für mich ist da union strukturell und vom Potential her doch weit hinter frankfurt zurück und auch hinter Freiburg. Die müssten sich schon 10 Jahre in der Bundesliga relativ weit oben halten und ihr neues stadion bauen um zumindest Freiburg einzuholen.

    Und da sie im gegensatz zum finanziell soliden Freiburger weg ja eher das volles risiko modell fahren, wird man sehen wie sich das bei rückschlägen und deutlichen finanziellen einbußen auswirkt.

  • Es sind verschiedene Töpfe, die sich da aufgetan haben; Private equity funds sowie einige andere Geldgeber und auch Möglichkeiten des Nachschusses, die in der Liga derzeit wahrscheinlich nicht mal der Brauseclub hat. Mit "vollem Risiko" hat da erstmal nicht zu tun. Natürlich schießt Geld auch Tore.

    Dass dort eine Art Transformation im Club stattfand und immer noch stattfindet, bleibt unbestritten. Fakt ist aber, dass dies auch zu dem Erfolg von Union beigetragen hat.

  • Da scheinst du mehr zu wissen, als der gemeine Union-Pöbel. Was ich jetzt auch nicht ausschließen würde, denn die Unioner beschweren sich ja selbst vom Ober-Indianer Zingler keine vernünftigen Zahlen vorgelegt zu bekommen (siehe kürzlich verlinkter Blog-Beitrag).

    Die Union-Mitglieder, die ich kenne, haben schon am Quattex-Deal zu knabbern, fanden das Sponsoring vom Immobilienhai scheiße und können sich wohl gerade noch so mit dem Locken-Michi als Kreditgeber für den Stadionbau anfreunden. Und da rede ich noch nicht mal von den emotionalen Themen wie Umzug ins Olympiastadion oder den Abriss der Stadionteile in der Wuhlheide, für die die Schlosserjungs selbst am Betonmischer standen.

    Das was du hier kolportierst würde aus Union ein zweites Hertha machen - we try, we fail. Die derzeitigen Strukturen geben das aber nicht her und es bedarf entsprechender Beschlüsse der Mitgliedschaft. Mag sein, dass entsprechende Strukturveränderungen dort mittlerweile durch kartengeile Neumitglieder mehrheitsfähig sind, vielleicht muss wie beim VfB Stuttgart aber noch ein Gratistrikot locker gemacht werden...

    Es wäre schade um Schrott Union.

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