• Sie bekommen mehr Fernsehgeld. Ein Grund auch für uns mal konstant in der Liga zu bleiben. Ich zweifle aber stark an das die weniger für Transfers ausgeben. Das ist kein Kleckerverein,wie hier so mancher vermutet. Der Berko hat in Darmstadt das Doppelte kassiert wie bei Dynamo. Wegen dem schönen Spargelfeld ist der bestimmt nicht nach Sandhausen gezogen.

  • Spieler die bei uns nicht wollten oder sollten, also das ist schon schwierig einzuordnen. Bei Paco gehe ich mit aber es gab auch andere die bei uns nicht funktioniet haben und an ander Stelle Erfolge feierten. So ist das im Fussball, egal ob in Dresden, Dortmund oder Dürrhennersdorf.

    Ich sehe das größte Problem bei Dynamo der Anspruch und die Wirklichkeit.

    Dieses von Aussen und auch Intern gerede vom "wir gehören ja eh ganz nach oben" wegen den Fans, dem Stadion, derTradition, der Stadt etc. Dazu dieses gerede von der 100 voll machen und den 5 Jahres Plänen. Ich kann das nicht mehr hören.

    Unser Ziel sollte sein 2 Liga und zwar über mehr als nur zwei drei Jahre. Und was mal vor 30 40 Jahren war ist unsere Gerschichte und unser Stolz aber wir leben/spielen im hier und jetzt.

  • Tja das Dumme ist nur,und das meinte Campeone mit seinem Beitrag, bei uns wird der Fussball,den Sandhausen oder eben auch Aue viele Jahre praktizierte und ihnen immer wieder die Klasse hielt NICHT akzeptiert. Zumindest nicht auf Dauer.

    Dort wurden keine entwicklungsfähihe junge Spieler geholt. Ausnahme Aue vor dieser Saison,Ergebnis bekannt. Leo heult wahrscheinlich bei jedem Tor von Paco noch mehr als wir hier ins Kopfkissen.

    Die Schuld daran trägt also das gesamte Dresdner Umfeld. Wir erfreuen uns an 30.000 in Berlin,das ist wahrscheinlich das was mit unserem hohen Potential gemeint ist...die Wahrheit ist aber regelmäßiger Abstiegskampf in der 2. Liga seit dem erstmaligen Aufstieg 2004 mit 2 oder 3 Jahren Ausnahme oder eben 3. Liga.

  • Sie bekommen mehr Fernsehgeld. Ein Grund auch für uns mal konstant in der Liga zu bleiben. Ich zweifle aber stark an das die weniger für Transfers ausgeben. Das ist kein Kleckerverein,wie hier so mancher vermutet. Der Berko hat in Darmstadt das Doppelte kassiert wie bei Dynamo. Wegen dem schönen Spargelfeld ist der bestimmt nicht nach Sandhausen gezogen.

    Die Finanzkennzahlen inkl Personalaufwand sind doch bei der DFL einsehbar. Und zumindest Transferablösen hat Sandhausen in all den letzten Jahren so gut wie gar keine bezahlt.

    Einmal editiert, zuletzt von zac (4. April 2022 um 00:21)

  • Nicht jeder Spieler, der ablösefrei ist, wechselt ohne Ausgaben des neuen Vereins.

    "Handgelder" für Spieler und Provisionen an Agenten usw. belasten das Budget teils mehr als früher "einfache" Ablösesummen.

  • Das Sandhausen sich in der 2. Liga etabliert hat ist sicher ein Zeugnis guter Arbeit die dort gemacht wird, aber das allein wirds nicht sein.

    Welcher große IT Player dort neben dem Hardwald wohnt, wer dort der Chef ist und das es da vor Jahren sogar mal Fusionspläne mit dem ansässigen Bundesligisten gab ist leicht zu recherchieren... Auch wenn es keine Fusion gab, die Freund-/Seil)schaften sollen da weiterhin mit Machmeiers Sandhausen ziemlich dicke sein und sicher ein Grund, warum die Geldbörse der Spieler dort so gut gedeiht..

  • Nicht jeder Spieler, der ablösefrei ist, wechselt ohne Ausgaben des neuen Vereins.

    "Handgelder" für Spieler und Provisionen an Agenten usw. belasten das Budget teils mehr als früher "einfache" Ablösesummen.

    Sag bloß...

    Auszahlungen an Spielerberater lassen sich beispielsweise auch aus den Finanzkennzahlen auslesen und auch da liegen wir vor Sandhausen.

  • Es ist eben keine durch irgend einen Dritten aufgestellte Statistik, es sind schwarz auf weiß offizielle Finanzzahlen, die im Zuge der Lizenzierungsverfahren veröffentlicht werden. Aber klar: Vermutungen, Gefühle und Fantastereien irgendwelcher Fans sind natürlich aussagekräftiger und mehr wert. :P

  • Müssen wir es halt über die Relegation regeln

    Haben wir die eigentlich schon sicher? Wohl eher nicht. Lass mal Aue am Dienstag in Hamburg gewinnen. Dann sind es noch drei Punkte Vorsprung auf Aue, wenn man unterstellt, dass sie bei uns das Spiel gewinnen. Und diese drei Punkte können schon am nächsten Spieltag verloren gehen. Also mal schön demütig bleiben.

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Truppe wie Aue mit 19 Punkten in 27 Spielen (0,70 Punkte pro Spiel) in den letzten 6 (bzw. für sie wegen des Nachholers 7 ) Spielen noch 10 Punkte (Torverhältnis!) auf uns gutmacht ist wohl noch deutlich geringer als die, dass wir noch auf 40 Punkte kommen. Klar müssen wir auch nach unten gucken, aber primär gilt es doch zu versuchen noch Sandhausen zu holen. Und wenn wir da halbwegs erfolgreich sind (was nicht heißen muss, dass wir es schaffen, aber wenigstens noch akzeptabel punkten), dann können Männel & Co. machen was sie wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von jepfe (4. April 2022 um 10:33)

  • Es ist eben keine durch irgend einen Dritten aufgestellte Statistik, es sind schwarz auf weiß offizielle Finanzzahlen, die im Zuge der Lizenzierungsverfahren veröffentlicht werden. Aber klar: Vermutungen, Gefühle und Fantastereien irgendwelcher Fans sind natürlich aussagekräftiger und mehr wert. :P

    Dann interessiert mich in dem Zusammenhang aber mal, ob der Personalaufwand insgesamt betrachtet wird, oder explizit den Spieleretat der 1. Mannschaft betrifft. Diese Frage ist ernst gemeint; ich hab jetzt keine Zeit + Bock, das selber rauszufummeln, sorry. Kann mich nur erinnern, dass es speziell in der 3. Liga insbesondere bei den 2. Mannschaften der Erstligisten dazu früher überhaupt keine verlässlichen öffentlichen Zahlen gab, weil das alles immer ein großes Gesamtpaket war. Dass der Personalaufwand im Gesamtverein bei uns, 1860, oder Schalke nun mal ein anderer ist als in Sandhausen oder bei den Ingos, das liegt ja wohl auf der Hand. Wir haben gefühlt mehr Leute in der Geschäftsstelle angestellt, als die überhaupt Mitglieder haben...

    Und zum anderen Thema: ich schrieb hier in zwei (!) aufeinanderfolgenden Beiträgen davon, dass wir traditionell in Sandhausen (und anderen "Dörfern") immer schlecht aussehen - was das jetzt mit Arroganz zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht so richtig. Ich bin der letzte, der die Punkte gegen solche Truppen schon fest einplant, im Gegensatz zu manch anderen Experten hier...

  • Es ist der gesamte Personalaufwand, aber die Angestellten im sportlichen Bereich (Mannschaft, Trainer-, Betreuerstab usw.) machen da natürlich bei weitem den Großteil aus.

  • Aus den reinen Finanzkennzahlen sieht man gar nichts, da es nur den Bereich "Personalaufwand" gibt ohne Unterteilung (Jugendbereich, Mitarbeiter, Profiabteilung usw.).

    Da hatten wir 19/20 14,4 Mio, Sandhaufen 13Mio.


    Vergleichbar ist da aber halt nichts, da wir auch an drum herum viel mehr Personal brauchen.

    Unsere A und B Jugend spielt Bundesliga deren Mannschaften Oberliga BaWü. und vieles Unterschiedliche mehr.

  • Ja, die Zahlen werden veröffentlicht und dennoch sind sie maximal ein geringer Gradmesser, wer was für "die Mannschaft" ausgibt.

    Einige Vereine berücksichtigen beim Budget nur die Spieler und den Cheftrainer, andere zählen den gesamten Trainerstab dazu, wiederum andere Vereine lassen auch den Sportdirektor und Honorarkräfte, Beraterleistungen usw. in das Budget einfließen. Direkte Vorgaben gibt es dazu nicht.

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