Zwayer gestern wieder in seinem Element. Der Typ ist echt die Krönung.

2. Bundesliga
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Der große Hütchenspieler darf nich mehr - in Hannover wurde Herr Kind vom Zeitpunkt her dann doch überraschend als Geschäftsführer "aus wichtigen Gründen" abberufen.
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"aus wichtigen Gründen" finde ich ist doch mal eine gute Begründung.
"Weil darum" wäre auch gut gewesen
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Mehr müssen sie doch auch vorerst nicht sagen. Wenn ich das eben so im Netz verfolge, hat man ihn einbestellt, ihm die Entscheidung mitgeteilt und er hat mehr oder weniger dazu geschwiegen. Einen neuen GF hat man wohl auch schon in der Hinterhand, dass man das zeitnah bekanntgeben will, liegt in der Natur der Sache. Zu erwähnen ist dabei auch noch, Kind wurde offenbar "nur" als GF der Profigesellschaft abberufen, was aber die wichtigste Schaltstelle für ihn ist/war. Zusätzlich ist er ja auch noch GF der weniger Macht relevanten Sales & Service GmbH und der Arena GmbH.
Warum man ihn nun abgesägt hat? Wie der sich über viele Jahre dort aufgeführt hat, sucht seinesgleichen, der Machtkampf mit dem Stammverein scheint nun entschieden. Ich tippe deswegen u.a. auch auf das 50+1 Thema als Grund.
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Der Gerhard kann ihm ja auch nicht mehr helfen
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Der konnte ihm noch nie wirklich helfen.
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Warum man ihn nun abgesägt hat? Wie der sich über viele Jahre dort aufgeführt hat, sucht seinesgleichen,
Ohne Frage, er hat aber auch bezahlt.
Auch jetzt wieder, das die einen Kader plus Trainer zusammen basteln konnten um weiter oben mitzuspielen als zuletzt.
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Er geht straff auf die 80 zu.
Wenn man Hannover betrachtet, darf man Dirk Roßmann nicht vergessen. Kind und sein Kumpel Roßmann dachten damals bestimmt, was die Österreicher in Leipzig können, können wir bei uns zu Hause locker. Roßmann war aber nicht so blöd, seine Marke zu riskieren, also gab es eine Vereinbarung nach dem Motto: "Martin, wenn du 50+1 kippst, dann bin ich dabei." Kam mal bei Lanz ...
Da muss man auch mal ein Dankeschön an die stabilen Kollegen dort vor Ort richten, die sich Kind entgegengestellt haben. Da ging es wirklich um Champions League.
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Ohne Frage, er hat aber auch bezahlt.
Auch jetzt wieder, das die einen Kader plus Trainer zusammen basteln konnten um weiter oben mitzuspielen als zuletzt.
Auch als interessierter Außenstehender, sehr genau hinschauen: Er hat das alles mitfinanziert, dabei jedoch auch aberwitzig vorm Verein und seinen Mitgliedern immer wieder mit Zahlen jongliert, mit Größenwahn respektive Ahnungslosigkeit bei sportlichen Belangen geglänzt und sich im negativen Fall seine jeweils untergebene sportliche Führungsriege als Feigenblatt rangeklebt. Auch aktuell wieder. Er hat sich eine Haus- und Hofpresse gehalten, deren abstruses Anwanzen schon fast lustig erschien. Und ausgerechnet einer von der Bild hat ihm als Einziger der Presseleute dort über viele Monate ordentlich Kontra gegeben und die Leute mit Tiefgang aufgeklärt, bis dann auch andere Medienfuzzis begriffen haben, was der veranstaltet. Auch, um die richtigen Jubelperser im Stadion zu haben. Immer mehr Mitglieder hatten mit dem Hintergrund auch schon vor Jahren nur noch Häme und Galgenhumor für ihn übrig, der Höhepunkt war dann eine MV 2019, bei der alle seine AR-Kandidaten krachend durchfielen und die Gegenseite sämtliche Aufsichtsräte bekam.
Egal, wie alt der jetzt ist, er ist/war das Paradebeispiel und Anschauungsunterricht dafür, was ein ausgeprägter Egotrip, Machtgehabe, Gier und Reinreden in sportliche Belange bei eigener mehr als eingeschränkter Kompetenz in derartigen Dingen mit einem Verein anrichten können. Und nun ein Paradebeispiel dafür, wie sich ein Verein dem selbst entledigt, mit allen evtl. Konsequenzen. Das Duo Kind und Rossmann ist das Eine, da gibt's auch noch nen Dritten, eher Gemäßigten im Bunde und man darf jetzt gespannt sein, wer von denen evtl. seine Beteiligung beendet und was das u.U. für den Verein sportlich bedeutet. Für den Verein und viele seiner Mitglieder selbst isses wohl ein Gewinn, egal in welcher Liga.
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Für den Verein und viele seiner Mitglieder selbst isses wohl ein Gewinn, egal in welcher Liga.
Aber auch die werden eher unrealistische 1.Liga spielen wollen als in der Regionalliga zu verschwinden.
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Die Jubelperser dort ja. Der Rest hält was von Vereinstreue.
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Mittlerweile wurde Folgendes vom Stammverein an die Mitglieder und damit an die (Foren)Öffentlichkeit gebracht und der Inhalt von der dortigen Haus- und Hofjournallie ebenfalls entsprechend thematisiert. Um sich mal ein ausführliches Bild machen zu können, für die Interessierten hier mal die Mitteilung an die Hannoveraner Vereinsmitglieder.
ZitatLiebes Mitglied,
seitdem wir am Mittwochabend Martin Kind als Geschäftsführer der Hannover 96 Management GmbH aus wichtigen Gründen abberufen haben, gibt es bei euch sicherlich viele Fragezeichen. Da zu dem Vorgang ein gerichtliches Eilverfahren läuft, können wir leider nicht vollumfänglich informieren, so wie wir es gerne machen würden. Vor allem werden wir daher die „wichtigen Gründe“ zum jetzigen Zeitpunkt nicht explizit benennen. Dennoch möchten wir versuchen, zumindest ein paar Fragen zu klären. Bevor einige Fakten folgen, noch eine Erklärung der genutzten Abkürzungen, die den Text hoffentlich leserlicher machen:
H96 e.V. – Hannoverscher Sportverein von 1896 e.V. (Mutterverein)
H96 KGaA – Hannover 96 GmbH & Co. KGaA (DFL-Lizenznehmerin, sie organisiert den Profifußball)
H96M – Hannover 96 Management GmbH (zu 100% im Eigentum des H96 e.V.; stellt die Geschäftsführung der H96KGaA)
H96 S&S – Hannover 96 Sales & Service GmbH & Co. KG (im Besitz der drei Gesellschafter Kind, Roßmann und Baum und Kommanditaktionärin, vereinfacht Geldgeberin, der H96 KGaA)
Kapitalseite – Vereinfachte Zusammenfassung von H96 KGaA und H96 S&S
- Aktuell wurde beim Landgericht Hannover eine einstweilige Verfügung gegen die Abberufung von Herrn Kind durch seine Anwälte beantragt. Der H96 e.V. hat über seinen Rechtsbeistand hierzu eine Schutzschrift hinterlegen lassen. Mit einer Entscheidung rechnen wir frühestens in der übernächsten Woche.
- In einem Gespräch am 21.07.2022 hat ein Vertreter der H96 S&S gegenüber einem Vertreter des H96 e.V. bestätigt, dass sich der H96 e.V. jederzeit an die zwischen Verein und Kapitalseite geschlossenen Verträge, insbesondere den Hannover-96-Vertrag, gehalten hat.
- Demgegenüber hat die Kapitalseite schon mehrfach gegen den Hannover-96-Vertrag und die zugleich abgeschlossene Fördervereinbarung verstoßen und eine festgelegte Spende in Höhe von 200.000 € nicht und weitere Spenden nicht zum vereinbarten Zeitpunkt gezahlt und hiermit wissentlich die Liquidität des H96 e.V. geschwächt. Auch wurden vertraglich vereinbarte Darlehen in Höhe von mindestens 300.000 € nicht ausgezahlt. Trotz Ankündigung der Kapitalseite keine vertraglich vereinbarten Leistungen bis auf weiteres zu erbringen, sichert der Vorstand aktuell die weitere Finanzierung des H96 e.V.
- Auch stellte die Kapitalseite dem H96 e.V. plötzlich im Jahr 2021 Rechnungen in Höhe von deutlich über 400.000 €, für die es weder eine vertragliche noch eine sonstige Grundlage gibt. So möchte die Kapitalseite für die Nutzung der Fußballplätze im NLZ durch H96 e.V.-Mannschaften hohe Kosten geltend machen, obwohl im Grundlagenvertrag aus dem Jahr 2014 eindeutig geregelt ist, dass der H96 e.V. die Plätze kostenfrei nutzen darf. Ebenfalls wurden Rechnungen für den Bereich Kommunikation gestellt. Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass Herr Kind für jede Erwähnung des H96 e.V. in den Medien der H96 KGaA eine Bezahlung rückwirkend fordert. Dies wurde seitens Herrn Kind als Vorwand genutzt, Spendenzahlungen zurückzuhalten und eine Änderung des Grundlagenvertrags zu erreichen. Pikanterweise wurden diese Rechnungen erst für den Zeitraum ab dem Februar 2019 gestellt, also jenem Zeitraum, in dem Herr Kind als Vorstandsvorsitzender des H96 e.V. ausschied. Auch wurde von der Kapitalseite bis heute kein Kaufpreis für das Gebäude Clausewitzstraße 2 gezahlt, als dieses im Jahr 2018, noch unter Verantwortung von Martin Kind, vom H96 e.V. an die H96 KGaA übergeben wurde. Wie schon auf der Mitgliederversammlung 2021 berichtet, hat der damalige H96 e.V.-Vorstand unter Martin Kind den Wert des Gebäudes nicht einmal aus der Bilanz des H96 e.V. ausgebucht.
- Die hier vorliegende Abberufung aus wichtigem Grund stellt keine Verletzung des Hannover-96-Vertrages oder eines sonstigen Vertrages dar. Eine Abberufung von Herrn Kind als Geschäftsführer ist weder vertraglich noch gesetzlich ausgeschlossen, vor allen Dingen nicht eine solche aus wichtigem Grund. Insbesondere hat der Vorstand nicht, wie im Hannover-96-Vertrag vereinbart, die Satzung geändert und dies, obwohl die H96 S&S selbst nicht vertragstreu war (vgl. 3.). Herr Kind hat persönlich die wichtigen Gründe geschaffen, die eine Weiterführung der Geschäftsführung durch ihn nicht möglich machen.
- In der Mitgliederversammlung 2022 haben die Mitglieder ohne Gegenstimme den Vorstand über eine Satzungsänderung verpflichtet, alles aktiv zu tun und nichts zu unterlassen, um 50+1 zu erhalten. Auch die Vertragsparteien des Hannover-96-Vertrages haben sich dazu verpflichtet. Die Satzung der DFL und auch eine explizite Mitteilung der DFL zum Hannover-96-Vertrag verweisen auf das uneingeschränkte Weisungsrecht des Muttervereins. Bei Verletzungen droht ein Lizenzentzug. Um die Lizenz nicht zu gefährden, war das Handeln des Vorstandes somit zur Sicherung des Profifußballs zwingend notwendig.
- Der Vorstand hatte den abberufenen Geschäftsführer ebenfalls aufgefordert, die Erfüllung von §5 der DFL-Lizenzordnung (Personelle und administrative Kriterien) nachzuweisen und die dortigen Vorgaben zu erfüllen. Hierzu hat sich Herr Kind nicht geäußert. Die ordnungsgemäße vollständige Erfüllung der Lizenzordnung ist für den Profifußball zwingend notwendig.
- Der Vorstand des H96 e.V. hat Herrn Kind, den ehemaligen Geschäftsführer der H96M, welche sich zu 100% im Eigentum des H96 e.V. befindet, mehrfach für einen inhaltlichen Austausch zu Vorstandssitzungen eingeladen. Diesen Einladungen ist Herr Kind nicht nachgekommen. Auch hat er trotz mehrfacher Nachfrage nicht über die wirtschaftlichen Kennzahlen der H96 KGaA informiert. Noch nicht einmal die Jahresabschlüsse wurden dem Vorstand vorgelegt. Die H96M haftet als Komplementärin für alle Verbindlichkeiten der H96 KGaA. Als Eigentümer der H96M hat der Vorstand des H96 e.V. selbstverständlich Anspruch, vom eigenen Geschäftsführer informiert zu werden. Dies erfolgte nicht.
- Der Vorstand als Vertreter des Alleingesellschafters hat den Vorsitzenden des Aufsichtsrates der H96M am 27. Juli 2022 gebeten, satzungsgemäß zunächst eine einvernehmliche Interimslösung für die Geschäftsführung zu finden und einen Beschluss im Aufsichtsrat der H96M herbeizuführen. Dem Aufsichtsratsvorsitzenden der H96M wurden vom Vorstand am selben Tag zwei Kandidaten für die Interimsgeschäftsführung zur Abstimmung über die Bestellung durch den Aufsichtsrat der H96M benannt. Sobald eine Interimslösung gefunden wurde, muss ebenfalls einvernehmlich eine dauerhafte Lösung gefunden werden. Es bleibt zu hoffen, dass allen beteiligten Personen die Relevanz konstruktiver Arbeit an dieser Stelle bewusst ist.
Der Vorstand
Selbst nachm dritten Lesen bzgl. dieser Gutsherrenart dreht sich bei mir alles. Auch beim Gedanken ans allg. Lizenzierungsverfahren und irgendwie muss ich dabei in der Endkonsequenz auch an die Betzenzwerge und Herrn Windhorst denken.
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Da ich quasi nix verstehen kann/will in diesem GmbH - KG - e.V. Gewusel hoffe ich, dass sich alle Dynamo-Mitglieder weiterhin bewusst sind, dass ein e.V. für die SGD immer die einzig richtige Entscheidung ist!
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irgendwie muss ich dabei in der Endkonsequenz auch an die Betzenzwerge und Herrn Windhorst denken.
Oder auch an Bohn.
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Ich würde den Hannoveranern die Gründung einer "Hannover 96 Kind-Entlassungsgesellschaft mbH" und einer noch zwingend notwendigeren "Hannover 96 Struktur-Entwicklungsgesellschaft mbH" empfehlen. Bei ersterer schlage ich Martin Kind als alleinigen Geschäftsführer vor, bei der anderen gerne zwei Geschäftsführer, vielleicht Martin Kind und Dirk Rossmann.
Die "Hannover 69 Kind-Entlassungsgesellschaft mbH" sollte wenn möglich eine hundertprozentige Tochter der "Hannover 96 Sales & Service Geschäftsführung GmbH" sein.
Bitte auch unbedingt noch überlegen, ob man die beiden "Hannover 96 Arena Verwaltungsgesellschaft mbH" und "Hannover 96 Arena GmbH & Co.KG" nicht aufsplitten kann, sodass die Arbeitsaufgaben auf drei oder vier Gesellschaften verteilt werden können. Es fehlt mindestens eine "Hannover 96 Arena Verwaltungsgesellschaft mbH und Hannover 96 Arena GmbH & Co.KG Geschäftsführungsgesellschaft mbH". An dieser Stelle fiele mir als Geschäftsführer sofort Martin Kind ein.
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Nur noch ergänzend dazu und weil das gestern sowohl von deren Vereinsseite (ist ja unter "Obhut" der KGaA, also Kind-gesteuert), als auch der recherche- und mitdenkunwilligen Pressemeute so unters Volk gebracht wurde: Gestern wurde Kind vom Landgericht per Zwischenerlass gestattet, für die nächsten 14 Tage (16.8. wird dann in der Hauptsache verhandelt/entschieden) sein Amt weiter auszuüben. Aber dabei nur Handlungen vorzunehmen, die aus Gründen des allg. operativen Geschäfts "nicht zurückgestellt werden können". Damit soll verhindert werden, dass er, aber auch die Gegenseite, in der Zeit irgendwelche Tatsachen schaffen.
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Pauli mit Gender- statt Meisterstern? 🙈
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diesen Mist braucht doch kein Schwei.............
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Dynandy Aue ist dir scheiß egal, aber Pauli scheint dich ziemlich zu interessieren oder?
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diesen Mist braucht doch kein Schwei.............
Lass mich kurz raten: männlich, weiß, cis, straight? Nein, du brauchst das nicht.
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