• Elversberg muss unter die ersten 2

    So in etwa hatte ich das gemeint, wenn denn schon Heidenheim evtl. runtergeht, muss doch diese Lücke adäquat aufgefüllt werden. Magdeburg muss dann doch nicht sein: Letzter Spieltag, 90+4, die stehen auf Platz 2 oder 3, dann meldet sich irgendwo der VAR und die rutschen auf Platz 4. Ich habe einen Traum.:evil:8o

  • Ein Schneckenrennen. Da hätt selbst Nürnberg noch ne Chance,aber das einzig Konstante ist auch da die Unkonstanz. Hut ab vor Elversberg. Ähnlich wie in Verl zeigt das,was es Wert ist,wenn man in aller Ruhe mit guten Leuten arbeiten kann.

  • Der Hütchenspieler von Hannover hat nun heute auch beim OLG Celle mit dem Antrag auf Bestellung eines Notgeschäftsführers nach seinem Sinne eine Niederlage eingesteckt. Nach seiner lt. Bundesgerichtshof bereits rechtmäßigen Abberufung als Geschäftsführer und der Vorinstanz am Amtsgericht Hannover ist es damit seine Dritte.

    Das OLG war der gleichen Meinung, dass das "Problem" intern zu klären sei und wenn der Aufsichtsrat der Management-GmbH sich auf keinen GF einigt, könne zur Not auch die Gesellschafterversammlung entscheiden. Da der e.V. in der Angelegenheit der Alleingesellschafter ist, könnte dieser per Ausfallkompetenz die alleinige Entscheidung treffen. Das will Kind mit seiner Sales & Service GmbH (die ist an der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA beteiligt, welcher die Herrenmannschaft von Hannover 96 gehört) unbedingt verhindern.

    Weil durch die Vorgaben der DFL bei Abgabe der Lizenzunterlagen die Unterschrift des Geschäftsführers der Management-GmbH erforderlich ist, überlegt man nun, mit Marcus Mann den Wunschkandidaten von Kind als GF Sport einzusetzen und als kaufm. GF Henning Bindzus (ehemals HSV Marketing). Bei Letzterem verweigern aber bisher zwei Aufsichtsräte der Kapitalseite ihre Unterschrift unter dem Dienstvertrag. Wenn das doch Zustande kommt, bleibt die Frage, wie ist das mit künftigen Unterschriftsberechtigungen, weils u.U. bei Nichteinigkeit beider Geschäftsführer sowie dem e.V. (Bindzus) und dem Kind-Lager (Mann) ebenfalls ein Patt gäbe. Fortsetzung folgt...

    Hier nur noch mal dazu als Beispiel der entsprechende Bericht vom Kicker.

  • Wer weiß. Für Außenstehende schwer zu verstehen, er ließ einen schönen Fußball spielen, profitierte aber auch von einer zusammenhaltenden und eingespielten Mannschaft. Die Entlassung sieht nach "der Trainer scheint abgenutzt" aus. Schade irgendwie, als Spieler auf der 6 hat er mir in Offenbach gut gefallen.

  • Und er wird vermutlich die gleichen Worte wie C.Franke sagen dürfen: „Absteigen wie mein Nachfolger und Nichtaufstegen wie mein Nachnachfolger hätte ich auch geschafft.“

    Einmal editiert, zuletzt von Christian82 (12. März 2025 um 09:06)

  • Selten war ein Aufstieg vom Unvermögen etablierter Mannschaften geprägt, wie 2024 in Liga 3. Wir natürlich vorneweg, aber auch Bielefeld, Sandhausen oder 1860.

    Ulm und Münster konnten wahrscheinlich vor Lachen gar nicht schlafen. Vor allem waren sie strukturell auf Liga 2 gar nicht vorbereitet, dümpelten sie doch nach der Hinrunde noch im tiefsten Mittelfeld der Liga rum. Mit ihrem veraltetern Kader ist es jetzt natürlich in Liga 2 um ein Vielfaches schwerer. Zusammenhalt und Kämpfen reicht dort nicht mehr.

    Einen anderen Weg geht Elversberg, mit eher jungen Spielern und klugen Leihen. Sie kopieren damit so bisschen Heidenheim, auch mit einem langjährigen Trainer. Dazu aber spannende Talente, mit denen sie Transfereinnahmen generieren können. Nicht ausgeschlossen, die spielen in 1-2 Jahren auch mal 1. Liga wie Heidenheim.

    Ulm und Münster müssen wahrscheinlich nach einem Abstieg aufpassen, nicht gleich wieder durchgereicht zu werden in Liga 4.

    Wöhrle wird ohne Probleme in Kürze sicherlich wieder einen Trainerjob bekommen bei einem etablierteren Verein.

  • Das aktuelle Durchschnittsalter bei Preußen Münster ist 27,6 Jahre, das beim SSV Ulm 26,8 Jahre und das beim SV Elversberg 26,7 Jahre. Diese Kennzahlen beweisen sicherlich, dass in Elversberg ein wahrer Jungbrunnen übern Rasen schwebt, während in Münster und Ulm die Selbsthilfegruppen zitternder Krückstock regelmäßig beim Schiedsrichter ihre Atemnot anmelden.

    Das Durchschnittsalter der Neuzugänge der laufenden Saison ist 25,5 Jahre in Münster, 23,1 Jahre in Ulm und 21,9 Jahre in Elversberg. Auf die individuellen Leistungsdaten der Neuzugänge in den Teams geh ich jetzt nicht extra ein, die Arbeit ruft.

  • Na ja um ganz korrekt zu bleiben muss man sich ja schon die jeweilige Startelf angucken und da hat Münster diese Saison in einem Spiel mit 28,8 Jahren die älteste Startelf gestellt und ist da insgesamt 4 mal in den Top 50 der ältesten Startelfs der Saison. Ulm hingegen gar nicht. Die sind hingegen 4 Mal (wie auch Elversberg) in den Top 50 der jüngsten Startelf der Saison.

    Also halten wir fest. Für Münster scheint die Aussage zu stimmen, für Ulm eher nicht.

    PS.: zur absolut jüngsten Startelf fehlen beiden Teams knapp 2 Jahre im Durchschnitt(Nürnberg mit 22,6 Jahren)

  • Das aktuelle Durchschnittsalter bei Preußen Münster ist 27,6 Jahre, das beim SSV Ulm 26,8 Jahre und das beim SV Elversberg 26,7 Jahre. Diese Kennzahlen beweisen sicherlich, dass in Elversberg ein wahrer Jungbrunnen übern Rasen schwebt, während in Münster und Ulm die Selbsthilfegruppen zitternder Krückstock regelmäßig beim Schiedsrichter ihre Atemnot anmelden.

    Das Durchschnittsalter der Neuzugänge der laufenden Saison ist 25,5 Jahre in Münster, 23,1 Jahre in Ulm und 21,9 Jahre in Elversberg. Auf die individuellen Leistungsdaten der Neuzugänge in den Teams geh ich jetzt nicht extra ein, die Arbeit ruft.

    Halten wir mal fest, dass in Münster altgediente Ligaspieler wie Lorenz, Kinsombi oder Makridis spielen. Während es Elversberg schafft Spieler wie Baum, Damar oder Asllani zu entwickeln.

    Wenn für dich Durchschnittszahlen der Gegenbeweis einer Aussage sind, gerne.

  • Selten war ein Aufstieg vom Unvermögen etablierter Mannschaften geprägt, wie 2024 in Liga 3. Wir natürlich vorneweg, aber auch Bielefeld, Sandhausen oder 1860.

    Ulm und Münster konnten wahrscheinlich vor Lachen gar nicht schlafen. Vor allem waren sie strukturell auf Liga 2 gar nicht vorbereitet, dümpelten sie doch nach der Hinrunde noch im tiefsten Mittelfeld der Liga rum. Mit ihrem veraltetern Kader ist es jetzt natürlich in Liga 2 um ein Vielfaches schwerer. Zusammenhalt und Kämpfen reicht dort nicht mehr.

    Einen anderen Weg geht Elversberg, mit eher jungen Spielern und klugen Leihen. Sie kopieren damit so bisschen Heidenheim, auch mit einem langjährigen Trainer. Dazu aber spannende Talente, mit denen sie Transfereinnahmen generieren können. Nicht ausgeschlossen, die spielen in 1-2 Jahren auch mal 1. Liga wie Heidenheim.

    Ulm und Münster müssen wahrscheinlich nach einem Abstieg aufpassen, nicht gleich wieder durchgereicht zu werden in Liga 4.

    Wöhrle wird ohne Probleme in Kürze sicherlich wieder einen Trainerjob bekommen bei einem etablierteren Verein.

    Gott bewahre, dass Elversberg mal aufsteigt. Noch so ein Dorfklub in Liga eins. Nein danke.

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