Was sind den so die bekanntesten Rückrunden Einbrüche also gab es mal Tabellenführer die abgestiegen sind?
Spontan muss ich da an Würzburg denken, 27 Punkte nach der Hinrunde und dann der Abstieg.
Was sind den so die bekanntesten Rückrunden Einbrüche also gab es mal Tabellenführer die abgestiegen sind?
Spontan muss ich da an Würzburg denken, 27 Punkte nach der Hinrunde und dann der Abstieg.
wehen wiesbaden in liga 2, fast tagesaktuell!
ich glaub, erfurt oder chemnitz hatten in liga 3 auch mal gezeigt, wie man nicht aufsteigt bzw aufsteigen will.
Der MSV Duisburg hatte 2019/20 in der Hinrunde 38 Punkte und schaffte in der Rückrunde nur noch 5 Siege und 9 Unentschieden und setzte damit den Aufstieg knapp um 1 Punkt hinter Platz 3 in den Sand (das kommt einem schon bekannt vor). Das wird vermutlich aber auch mit Corona zusammen hängen.
Die Osnasen haben das auch schon ein paar Mal hinbekommen (z.B. 2014/15 und 2016/17). Hinrunde top und Rückrunde dann der Einbruch.
Es gibt in der 3. Liga noch einige andere Beispiele:
Saison | Team | Punkte Hinrunde | Punkte Rückrunde | Endplatzierung |
---|---|---|---|---|
2021/22 | Meppen | 30 (Platz 5) | 17 (Platz 16) | 12 |
2019/20 | Halle | 31 (Platz 5) | 15 (Platz 19) | 15 |
2018/19 | Uerdingen | 37 (Platz 3) | 11 (Platz 20) | 11 |
2016/17 | Halle | 30 (Platz 4) | 18 (Platz 18) | 13 |
2015/16 | Münster | 30 (Platz 4) | 19 (Platz 17) | 9 |
Alle waren nach der Hinrunde nur 1-2 Punkte hinter den Aufstiegsplätzen.
Eques auratus Die Chancen sind aber null. Die Rechtslage lässt das nicht zu.
Die Chancen worauf?
Die Chancen worauf?
Dass man da irgendwas machen kann. Man könnte bsw. nicht vorschreiben, dass eine gewisse Anzahl an Vereinsmitgliedern nicht einer bestimmten Firma angehören dürfen. Oder wie sich die Verhältnisse (sozial, verwandschaftlich usw) in einem Verein gestalten dürfenn. Bei Konzernen wird das noch komplizierter. Das würde in andere Rechte eingreifen, teilweise sogar in Grundrechte. Und noch stehen die Regeln einer DFL, eines DFB usw. nicht über denen eines Staates, auch wenn es sich manchmal so anfühlen mag. Langfristig wird die 50+1 aber kippen.
Der VfL Bochum meldet wieder eine 2. Mannschaft an - und steigt direkt in der Oberliga ein. Erstaunlich.
Es gibt Gegenwind.......
Ich drücke denen die Daumen, aber letztlich tun mir dann auch die Westfalenligaclubs leid, denn zumindest die Vereine, die sich dort den Aufstieg in die Oberliga auf die Fahnen geschrieben haben für die kommende Saison, können sich das Geld dafür 2024/25 sparen...
Das Bundeskartellamt wirbelt weiter Staub auf. Die Notwendigkeit von 50+1 für den sportlichen Wettbewerb sei objektiv nicht erkennbar (Argument 1) und hinsichtlich des vereinsgeprägten Sports werde sie nicht konsequent durchgesetzt (Argument 2). Bei letzterem wird mehr oder weniger explizit auf Hannover und RB Leipzig gezielt.
Sieht so aus, als müsste die DFL nun entweder die Investorenclubs abschießen oder 50+1 fallen lassen.
Nächster Versuch der Vereinsbosse, diesmal über die Bande staatliche Behörde gespielt, 50+1 zu kippen, um den Geldzufluss zu erhöhen. Vielleicht hilft eine erfolgreiche EM, das Ding zu forcieren, während alle erfolgsbesoffen hinter der Eiche liegen.
Letztlich hat das Kartellamt ja recht. Der Profisport "braucht" doch Vereine gar nicht mehr. Aber wenn, dann halt für alle oder keinen. Irgendwelche künstlichen Ausnahmen braucht es da nicht. Zumal wir ja seit 2009 sehen, wie man auch die dreist grinsend umgehen kann: Man gründet einfach selbst den e. V. ...
Der RB Leipzig e.V. steht ja gerade im Fokus des Kartellamts. Dass er gerade nicht der Allgemeinbevölkerung offen steht, wird im Schreiben an die DFL kritisiert.
Die ganzen Nicht-Top 5-Vereine dürften sich über die Dauer auch gerne mit fremden Mehrheitsbeteligungen aufgeben. Wenn man sich sicher sein könnte, dass Dynamo standhaft bleibt, dann ließe sich zurückgelehnt über die Jahre beobachten, wie da immer mal ein Platz frei wird. Aber hm...
Rückwärtsgewandt!
Profisport und allgemeines Vereinsleben passen für mich nicht so wirklich zusammen. Trotzdem gilt es sehr genau zu unterscheiden zwischen Sponsor und Investor. Wir sind halt gebrandmarkt durch die Jahre 1990-1994. Aber mit sinnvoll eingesetztem Kapital kann auch eine Investment positiv gestaltet werden.
Und wie?
Also wenn das Investment die Infrastruktur verbessert ist es doch gut angelegt.
Ich denke aber nicht, dass das Geld in 4x 2 Beine rausgeworfenes werden sollte. Zielgerichtet gibt es sicher verschiedene Ansätze. Ich würde erstmal nicht alles verteufeln, was mit fremden Geld zu tun hat … Selbst wenn in langfristiger Vertrag mit einem Ausstatter kann über das normale Sponsoring hinausgeheny
ja eh, aber man weiß ja nich, ob Du das so meinst. Nicht selten, und ich erinner daa auch mal noch an Kölmel und Pot, wird ja Investor mit bessere Spieler in Verbindung gebracht. Da machts zweimal Pfffft und dann isses in der Buchhaltung ins SOLL gewandert. Bei Infrastruktur isses ja ein transparent darstellbares Geschäft bzw. sollte es sein. Entweder rechnet sichs oder eben nich. Die Stadiongesellschaft bzw. HBM zählt ja da auch dazu. Is eben Infrastruktur.
Genau 👍. Auch der Einfluss des Investors ist relevant. Klar möchte dieser wissen, wo der Einsatz erfolgt, doch die Umsetzubg darf nicht durch diesen oder Mittelsfirmen erbracht werden … 1860 ist da mahnend.
Köln umgeht die Transfersperre auch recht clever.
Die haben gerade einen Spieler von RB U19 verpflichtet, da sie ihn nicht registrieren dürfen, wird der an Verl verliehen.
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