Fußball in Deutschland - allgemeine Diskussion

  • Walter ist drei Jahre in Folge am Aufstieg gescheitert, eine Abwehr hatten sie nie auf Grund seiner wahnsinnigen Harakiri-Taktik. Schrecklicher Typ und Trainer.


    Den Artikel würde ich so vollumfänglich unterschreiben.

    2 Mal editiert, zuletzt von zac (20. Mai 2025 um 08:08)

  • Gestern war eine Bezahlschranke angezeigt, keine Chance. Heute ist der Artikel lesbar, allerdings auf einen anderen Endgerät (Handy).

    Entweder liegt es an irgendwelchen Einstellungen beim Endgerät, was eine mögliche Bezahlschranke umgehen kann oder der Artikel ist (wieder?) frei lesbar.

    Beim nochmaligen Anklicken ist wieder Bezahlschranke.

    Die 5 Dinge:

    -dem Vorgängertrainer für seine Arbeit danken

    -Spielerkreis nach Abpfiff

    -nicht spontaner Platzsturm (z.B. Platzsturm am letzten Spieltag, wenn der Klassenerhalt 3 Spieltage eher feststeht)

    -Trikot eines (verletzten) Mitspielers in der Öffentlichkeit zeigen

    -Vorgaben vom Capo/Ultras an die Mannschaft

  • Walter ist drei Jahre in Folge am Aufstieg gescheitert, eine Abwehr hatten sie nie auf Grund seiner wahnsinnigen Harakiri-Taktik. Schrecklicher Typ und Trainer.


    Den Artikel würde ich so vollumfänglich unterschreiben.

    ich bleibe bei meiner meinung und habe 80% der hsv-spiele gesehen. sie haben immer noch eine begrenzt gute IV. elfadli war da notgedrungen ein sehr, sehr guter move. ansonsten krankt es in der IV, das ist/war nicht allein ein walter-problem. in der abwehr ist überhaupt nur muheim erstligareif (plus TW Heuer-Fernandes), der ist dafür aber mega. walters spielstil ist mit seiner attraktivität geil, ohne abwehr bzw. ordentliche absicherung aber eben wertlos.

  • Sollte es noch nen besseren Platz im Forum geben, bitte verschieben. Weils mittlerweile durch überregional sich anschließende Vereine ein bundesweites Anliegen ist, pack ichs mal abseits der Diskussion im Lok-Fred hier rein. Der aktuelle Stand, was die Bemühungen der Initiative der NOFV-Vereine zur Aufstiegsregelung in die 3. Liga angeht, wurde heute vom MDR ganz gut zusammengefasst. Zwei Kernaussagen daraus:

    "Wir haben unsere Hausaufgaben vom DFB gemacht, mit allen gesprochen und von Niemandem eine klare Verweigerung bekommen. Wir benötigen aber einen neutralen Mediator mit Führungsstärke." Mit allen gesprochen bedeutet auch, dass wichtige Verbandsfunktionäre der anderen Regionalligen bislang offensichtlich kein Gesprächsinteresse zeigen.

    Stattdessen der Vize des Westdeutschen Verbandes mit ner Aussage, wie man sich selbst kaum noch mehr entlarven kann. Er stellt infrage, wieso diese Initiative davon ausginge, dass ein Meister überhaupt das Recht für einen Aufstieg habe!!! Und es sei Polemik, diese Forderung überhaupt in die Debatte einzubringen! Wohlgemerkt der Vize einer Liga mit festem Aufstiegsrecht und in der vergangenen Saison mit unfassbaren Finanzdesastern einiger Vereine, die bei der Lizenzierung offenbar wurschteln konnten, wie sie wollten.

    Vielleicht wirds ja klarer, gegen welche Windmühlen man da ankommen muss, wer ein Interesse an Reformen hat und wer nicht und wer letztendlich seine Vorteile gegenüber Konkurrenten und Mitbewerbern beibehalten will.

    Klub-Initiative erwägt außerordentlichen DFB-Bundestag 2026 | MDR.DE
    Die Vereinsinitiative zur "Aufstiegsreform" in die 3. Liga hat nun alle Regionalverbände zu Gesprächen getroffen. Einen Durchbruch gab es dabei nicht, dafür…
    www.mdr.de
  • Im „Eulenspiegel“ vom Mai 2025 habe ich diese journalistische Kostbarkeit gefunden:

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

  • Na auf der Weihnachtsfeier will man sich doch wieder in der Schneise nicht nur neben dem Koks und den Nutten auch noch das ganz Besondere gönnen. Die Koksnutten. Und da brauchste nun mal nen Hunni mehr dafür. Und da ausm Osten der Republik mangels Ligazugehörigkeit der Hauptsponsoren der Schneise in der vergangenen Saison nicht soviel bei rum kam in Summe, musses halt nu woanders herkommen. Is dor logisch, Jungs! :/

  • Das Bundeskartellamt verlangt, dass die 50+1-Ausnahmen für Leverkusen und Wolfsburg fallen. Auch die Umgehung bei RB Leipzig wird beanstandet. Im Prinzip hat das Kartellamt einfach 1:1 die Argumentation der Fanverbände übernommen. Man darf gespannt sein, wie die DFL und die kritisierten Vereine handeln werden.

    Bundeskartellamt: Ausnahmen von 50+1 für Leverkusen und Wolfsburg "nicht mehr möglich"
    Das Bundeskartellamt hat der DFL mitgeteilt, dass die 50+1-Regel bleiben kann, aber die DFL in der Anwendung nachbessern muss. Daraus ergeben sich…
    www.sportschau.de
  • Man darf gespannt sein, wie die DFL und die kritisierten Vereine handeln werden.

    Die humoristische Version: Sie setzen sich zusammen mit Herrn Kind in nen alten VW-Bus, prosten sich mit literweise Gummibärenpisse zu, weinen sich gemeinsam in den Schlaf und verspachteln morgen früh ne Schachtel Aspirin.8o

    Ernsthaftere Version und hoffentlich weck ich damit keine schlafenden Hunde: Da wird an den Prozenten der betreffenden Vereine bissl nach Unten geschraubt und im Gegenzug werden alle 3 Premiumsponsoren beim DFB.8)

  • Mir gefällt diese Entscheidung des Bundeskartellamts! Sehr schön ist, daß die Argumente der Fan-Veebände eben nicht nur nostalgische Wünsche sind, sondern das Ganze eben doch faktenbasiert zu sein scheint. Allerdings fürchte ich, daß die Kapitalseite nun kräftig Lobbyarbeit betreiben wird, um RB, VW, Bayer und Hörgeräte-Kind weiter als maßgebliche Größen im deutschen Fußball zu erhalten.

  • Nun ja, es ist ja eher so, dass das Gericht im Sinne vom letzten Sächsischen Monarchen entschieden hat: "Macht euern Dreck alleene - Euer Verband, eure Regeln, aber dann bitte och für alle."

    Was die bei der DFL daraus machen weiß ich nicht. Eine Regel für alle kann auch bedeuten, dass 50+1 eben Geschichte ist und jeder sich meistbietend verhöckern kann. Man darf Gespannt sein, wie die DFL Präsidiumswahl im Herbst ausgeht. Mehrheiten pro strenge 50+1 Umsetzung oder im Sinne von "Team Tradition" sehe ich nicht, u.a. weil paar Traditionsschwergewichte wie Schalke oder Werder dermaßen überschuldet sind, dass sie eh zu allem ja-sagen, was denen frisches Kapital verspricht.

  • 50+1 wird kommen, früher oder später. Es sei denn DFB und DFL finden eine völlig andere Regelung mit einer geschlossenen Liga. Uns und 70 Prozent der anderen deutschen Klubs wird 50+1 nicht viel bringen. Die Vermögen einiger Vereine sind mittlerweile viel zu groß geworden. Der ungleiche Zugang zu CL und Klub-WM, die völlig bescheuerte TV-Tabelle und der fehlende Salary-Cap sowie feste Transferbudgets sind die eigentlichen Elefanten im Raum.

  • Ich wette, dass im Ergebnis eine gegenteilige Regelung mittelfristig unvermeidbar ist. Gut finde ich das auch nicht, aber da es aus diversen Gründen in D sehr schwer ist, Klubs und / oder Unternehmen zu kapitalisieren (bei gleichzeitig steigendem Kapitalbedarf), werden andere Wege gefunden werden müssen. Einer davon wäre eine Möglichkeit der Beteiligung an den jeweiligen Clubs, welche Investoren mehr Zugriffsrechte auf ihr Investment sichert.

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