Walter ist drei Jahre in Folge am Aufstieg gescheitert, eine Abwehr hatten sie nie auf Grund seiner wahnsinnigen Harakiri-Taktik. Schrecklicher Typ und Trainer.
Den Artikel würde ich so vollumfänglich unterschreiben.
Walter ist drei Jahre in Folge am Aufstieg gescheitert, eine Abwehr hatten sie nie auf Grund seiner wahnsinnigen Harakiri-Taktik. Schrecklicher Typ und Trainer.
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Gestern war eine Bezahlschranke angezeigt, keine Chance. Heute ist der Artikel lesbar, allerdings auf einen anderen Endgerät (Handy).
Entweder liegt es an irgendwelchen Einstellungen beim Endgerät, was eine mögliche Bezahlschranke umgehen kann oder der Artikel ist (wieder?) frei lesbar.
Beim nochmaligen Anklicken ist wieder Bezahlschranke.
Die 5 Dinge:
-dem Vorgängertrainer für seine Arbeit danken
-Spielerkreis nach Abpfiff
-nicht spontaner Platzsturm (z.B. Platzsturm am letzten Spieltag, wenn der Klassenerhalt 3 Spieltage eher feststeht)
-Trikot eines (verletzten) Mitspielers in der Öffentlichkeit zeigen
-Vorgaben vom Capo/Ultras an die Mannschaft
Walter ist drei Jahre in Folge am Aufstieg gescheitert, eine Abwehr hatten sie nie auf Grund seiner wahnsinnigen Harakiri-Taktik. Schrecklicher Typ und Trainer.
Den Artikel würde ich so vollumfänglich unterschreiben.
ich bleibe bei meiner meinung und habe 80% der hsv-spiele gesehen. sie haben immer noch eine begrenzt gute IV. elfadli war da notgedrungen ein sehr, sehr guter move. ansonsten krankt es in der IV, das ist/war nicht allein ein walter-problem. in der abwehr ist überhaupt nur muheim erstligareif (plus TW Heuer-Fernandes), der ist dafür aber mega. walters spielstil ist mit seiner attraktivität geil, ohne abwehr bzw. ordentliche absicherung aber eben wertlos.
Alexander Nouri: So kämpft sich der deutsche Fußball-Nachwuchs wieder ran | Transfermarkt
Interessantes Interview über die Probleme in der Jugendarbeit in Deutschland und was andere Länder besser machen. Besonders interessant der Absatz zu Real Sociedad
Sollte es noch nen besseren Platz im Forum geben, bitte verschieben. Weils mittlerweile durch überregional sich anschließende Vereine ein bundesweites Anliegen ist, pack ichs mal abseits der Diskussion im Lok-Fred hier rein. Der aktuelle Stand, was die Bemühungen der Initiative der NOFV-Vereine zur Aufstiegsregelung in die 3. Liga angeht, wurde heute vom MDR ganz gut zusammengefasst. Zwei Kernaussagen daraus:
"Wir haben unsere Hausaufgaben vom DFB gemacht, mit allen gesprochen und von Niemandem eine klare Verweigerung bekommen. Wir benötigen aber einen neutralen Mediator mit Führungsstärke." Mit allen gesprochen bedeutet auch, dass wichtige Verbandsfunktionäre der anderen Regionalligen bislang offensichtlich kein Gesprächsinteresse zeigen.
Stattdessen der Vize des Westdeutschen Verbandes mit ner Aussage, wie man sich selbst kaum noch mehr entlarven kann. Er stellt infrage, wieso diese Initiative davon ausginge, dass ein Meister überhaupt das Recht für einen Aufstieg habe!!! Und es sei Polemik, diese Forderung überhaupt in die Debatte einzubringen! Wohlgemerkt der Vize einer Liga mit festem Aufstiegsrecht und in der vergangenen Saison mit unfassbaren Finanzdesastern einiger Vereine, die bei der Lizenzierung offenbar wurschteln konnten, wie sie wollten.
Vielleicht wirds ja klarer, gegen welche Windmühlen man da ankommen muss, wer ein Interesse an Reformen hat und wer nicht und wer letztendlich seine Vorteile gegenüber Konkurrenten und Mitbewerbern beibehalten will.
Im „Eulenspiegel“ vom Mai 2025 habe ich diese journalistische Kostbarkeit gefunden:
ZitatAlles anzeigen
Vor etwas mehr als fünf Jahren fand ein einschneidendes Ereignis statt, das unsere Welt für lange Zeit auf den Kopf stellte: Wohl jeder erinnert sich daran, was er gerade tat, als er erfuhr, dass das Spiel des FC Bayern München gegen die TSG Hoffenheim beim Stand von 6:0 unterbrochen wurde. Zuvor hatten Fans der Bayern Transparente präsentiert, auf denen zu lesen war, dass die Mutter Dietmar Hopps, des Mäzens der TSG Hoffenheim, der Prostitution nachgegangen sei.Heute, fünf Jahre später, weiß man, dass dieser Vorwurf eine glatte Lüge war. Mama Hopp war eine völlig integre Dame. Doch selbst wenn sie irgendein anrüchiges Verhalten an den Tag gelegt oder wenn sie - schlimmer noch - es ohne Gummi gemacht und Zungenküsse gegeben hätte, wäre ihr Mann, der hochangesehene SA-Truppführer Emil Hopp, sicherlich zur Stelle gewesen, um ihr Einhalt zu gebieten. So jemand weiß schließlich, wie man ein Weib wieder in die richtige Spur bekommt!
Dietmar Hopp war das schon damals klar, aber die anderen Stadionbesucher konnten es nicht wissen. Deshalb war es gut, dass der DFB kurz zuvor einen Dreistufenplan gegen die Diskriminierung von Randgruppen erlassen hatte, der in solch einem Fall ein genaues Vorgehen skizziert: Wird eine Randgruppe (in Hopps Fall die Familie eines SA-Mannes) verunglimpft, muss der Schiedsrichter die Partie unterbrechen und die Zuschauer werden aufgefordert, das verunglimpfende Verhalten einzustellen. Wenn noch mal verunglimpft wird, dann gibt es eine längere Unterbrechung. Bei einer weiteren Verunglimpfung geht die Sache nicht glimpflich aus und es folgt der Spielabbruch.
So weit kam es damals nicht. Irgendwann erhoben sich auf Geheiß des Stadionsprechers alle redlichen Freunde des Fußballs und gönnerhaften Mäzene zu stehenden Ovationen und demonstrierten ihre unverbrüchliche Solidarität mit Dietmar Hopp. Die Mannschaften stellten sich im Spalier auf und Karl-Heinz Rummenigge rutschte mehrmals ab, als er nach der Hand des Milliardärs griffelte, um ihn Händchen haltend auf den Fußballplatz zu zerren.
Rummenigge wollte einen ikonischen Moment schaffen. Er sollte mindestens so ergreifend sein wie der von Kohl und Mitterrand, die sich an den Gräbern von Verdun gegenseitig die Flossen wärmten. Für alle Welt sollte es ein für alle Mal klar sein: Der FC Bayern München und der DFB lieben alle Menschen, auch dann, wenn sie schweinereich und an diversen Unternehmen beteiligt sind. Selbst dann, wenn sie Unsummen in die neue Multifunktionshalle in München investieren, in der die Basketballer der Bayern spielen, oder wenn sie die Fußballmannschaft des FC Bayern sponsern. Nur weil Dietmar Hopp Milliardär ist, darf man ihn nicht in einem Bundesliga-Stadion beleidigen wie jeden dahergelaufenen Timo Werner.
Was in Hopp in diesem Augenblick geschah, kann man nur erahnen. Vielleicht sah er noch einmal sein Leben an sich vorbeiziehen: Wie er, der Hoppensohn aus dem Kraichgau, die SAP gründete, die zu einem Unternehmen von Weltrang heranwuchs und bis heute viele Millionen von Menschen mit ihrer Unternehmenssoftware auf gekonnte Weise um den Verstand bringt.
Vielleicht wurde ihm im Schein des Flutlichts noch einmal bewusst, welch ein bescheidener Mensch er war, der nicht viel brauchte, um glücklich zu sein. Sein Golfplatz mit den beiden Resorts reiche ihm völlig, hatte er einmal gesagt.
Deshalb gab er immer gern von seinem Vermögen ab. Laut Uli Hoeneß kaufte Hopp beim Golfspielen gern einen Apfel und gab dem Verkäufer 50 Euro Trinkgeld.
Hopp hatte in seiner Heimat viel Gutes getan.
Dank erwartete er dafür nicht. Aber wenn die Leute vor lauter Freude dies und das nach ihm benannten, dann war er zu höflich, um ihnen Einhalt zu gebieten. Deshalb gibt es mittlerweile die Dietmar-Hopp-Allee in Walldorf, das Dietmar-Hopp-Stadion in Sinsheim, die Dietmar-Hopp Sporthalle in St. Leon-Rot, das Diet-mar-Hopp-Stadion des FC Astoria Walldorf, die Dietmar-Hopp-Straße in Sinsheim und den Asteroiden des äußeren Hauptgürtels namens »(210432) Dietmarhopp«. Wenn die große SAP-Sicherheitslücke von 2016 auch noch nach ihm benannt wird, dann ist er als Namenspatron erfolgreicher als es Ernst Thälmann in der DDR war.
Hopp ist es eigentlich gewohnt, dass ihn die Menschen lieben. Denn jeder, der einem anderen Menschen Geld schenkt, wird vom Beschenkten geachtet. Wer einem Obdachlosen am Hauptbahnhof einen Euro gibt, der wird in den wenigsten Fällen anschließend von der beschenkten Person bespuckt oder beschimpft. Deshalb spuckten die Hoffenheim-Fans auch nicht, als Hopp ihnen ein neues, noch größeres Stadion baute, sondern sie skandierten bei der feierlichen Eröffnung im Sprechchor im Stile wildgewordener Tifosi: »Dietmar, wir danken
dir!«
Als Hopp der Hass der Anhänger von Traditionsvereinen und Traditionsaktiengesellschar wie zum Beispiel der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA traf, kam das für ihn überraschend. Doch es ist Milliardärssitte, das scheinbar Unmögliche zu erreichen. Milliardäre fliegen auf den Mars, sie unterhalten sich mit Alice Weidel und hegen langjährige Partnerschaften mit Veronica Ferres. Dietmar Hopp war der erste Miliardärsmensch auf der Welt, der ein Richtmikrofon im Stadion aufstellen ließ, um gegnerische Fans für beleidigende Aussagen verklagen zu können. Diese Gerechtigkeit können sich bislang nur Milliardäre leisten. Aber wenn die Preise für Richtmikrofone weiter sinken, wird irgendwann auch die Nummer neun des SV Rot-Weiß Unterkatzenbach den Pöbler verklagen können, der am Wochenende nach einem harten Einsteigen von hinten »dummes Arschloch« geschrien hat. Möglich werden wird dies aber nur durch Dietmar Hopps wertvolle Vorarbeit. Das beweist den wahren Wert, den Milliardäre für unsere Gesellschaft haben.
In einer Pressemitteilung der Bayern wurde Hopp wohl auch wegen seines gesellschaftlichen Nutzens einst als »Ehrenmann« und »absolut untadeliger Charakter« beschrieben. Das trifft zu, auch wenn man ergänzen könnte, dass Hopp der wundervollste Mensch auf Erden ist und dass es, wenn er doch einmal pupt, nach Zuckerwatte riecht. Mittlerweile hat er sogar seine Stimmrechte bei der TSG Hoffenheim abgegeben und vertraut darauf, dass der Verein schon das Richtige tun wird, solange er in Hopps Stadion spielt und dort keine horrende Miete zahlen möchte Selbstloser kann man nicht sein! Und weil Milliardäre und allen voran Dietmar Hopp so toll sind, möge auch weiterhin jeder mit der vollen Härte des Gesetzes belangt werden, der die folgende Unwahheit ausspricht: »Dietmar Hopp ist ein Hurensohn.«
ANDREAS KORISTKA
ZEICHNUNG: FRANK HOPPMANN
das nenne ich mal sportlich...
bei gefühlten Transfererlösen von 100 Mio EUR jedes Jahr.....
geschenkt
Unsere Ultras sehen das jetzt und denken - fuck it - bei Erlösen von 0EUR hauen wir aber mal locker die Halbe Strafsumme aufm Tisch !
und die mafia schiebt gleich noch eins nach um das konto zu füttern...
Na auf der Weihnachtsfeier will man sich doch wieder in der Schneise nicht nur neben dem Koks und den Nutten auch noch das ganz Besondere gönnen. Die Koksnutten. Und da brauchste nun mal nen Hunni mehr dafür. Und da ausm Osten der Republik mangels Ligazugehörigkeit der Hauptsponsoren der Schneise in der vergangenen Saison nicht soviel bei rum kam in Summe, musses halt nu woanders herkommen. Is dor logisch, Jungs!
Das Bundeskartellamt verlangt, dass die 50+1-Ausnahmen für Leverkusen und Wolfsburg fallen. Auch die Umgehung bei RB Leipzig wird beanstandet. Im Prinzip hat das Kartellamt einfach 1:1 die Argumentation der Fanverbände übernommen. Man darf gespannt sein, wie die DFL und die kritisierten Vereine handeln werden.
jedes jahr immer wieder und es grüsst das Murmeltier…
Mal sehen. Mit dem EuGH-Urteil hat sich ja schon bisschen was geändert. Ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass die wieder irgendein Schlupfloch finden.
Man darf gespannt sein, wie die DFL und die kritisierten Vereine handeln werden.
Die humoristische Version: Sie setzen sich zusammen mit Herrn Kind in nen alten VW-Bus, prosten sich mit literweise Gummibärenpisse zu, weinen sich gemeinsam in den Schlaf und verspachteln morgen früh ne Schachtel Aspirin.
Ernsthaftere Version und hoffentlich weck ich damit keine schlafenden Hunde: Da wird an den Prozenten der betreffenden Vereine bissl nach Unten geschraubt und im Gegenzug werden alle 3 Premiumsponsoren beim DFB.
Mir gefällt diese Entscheidung des Bundeskartellamts! Sehr schön ist, daß die Argumente der Fan-Veebände eben nicht nur nostalgische Wünsche sind, sondern das Ganze eben doch faktenbasiert zu sein scheint. Allerdings fürchte ich, daß die Kapitalseite nun kräftig Lobbyarbeit betreiben wird, um RB, VW, Bayer und Hörgeräte-Kind weiter als maßgebliche Größen im deutschen Fußball zu erhalten.
Nun ja, es ist ja eher so, dass das Gericht im Sinne vom letzten Sächsischen Monarchen entschieden hat: "Macht euern Dreck alleene - Euer Verband, eure Regeln, aber dann bitte och für alle."
Was die bei der DFL daraus machen weiß ich nicht. Eine Regel für alle kann auch bedeuten, dass 50+1 eben Geschichte ist und jeder sich meistbietend verhöckern kann. Man darf Gespannt sein, wie die DFL Präsidiumswahl im Herbst ausgeht. Mehrheiten pro strenge 50+1 Umsetzung oder im Sinne von "Team Tradition" sehe ich nicht, u.a. weil paar Traditionsschwergewichte wie Schalke oder Werder dermaßen überschuldet sind, dass sie eh zu allem ja-sagen, was denen frisches Kapital verspricht.
50+1 wird kommen, früher oder später. Es sei denn DFB und DFL finden eine völlig andere Regelung mit einer geschlossenen Liga. Uns und 70 Prozent der anderen deutschen Klubs wird 50+1 nicht viel bringen. Die Vermögen einiger Vereine sind mittlerweile viel zu groß geworden. Der ungleiche Zugang zu CL und Klub-WM, die völlig bescheuerte TV-Tabelle und der fehlende Salary-Cap sowie feste Transferbudgets sind die eigentlichen Elefanten im Raum.
50+1 wird kommen
Das haben wir doch jetzt...
Wenn alle, dann ja.
Ich wette, dass im Ergebnis eine gegenteilige Regelung mittelfristig unvermeidbar ist. Gut finde ich das auch nicht, aber da es aus diversen Gründen in D sehr schwer ist, Klubs und / oder Unternehmen zu kapitalisieren (bei gleichzeitig steigendem Kapitalbedarf), werden andere Wege gefunden werden müssen. Einer davon wäre eine Möglichkeit der Beteiligung an den jeweiligen Clubs, welche Investoren mehr Zugriffsrechte auf ihr Investment sichert.
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