Vereine sind ja keine Player im eigentlichen Sinne. Sie sind Anlagemöglichkeiten und bieten dahingehend Raum für verschiedene Freier, je nachdem, wie breit sie ihre Beine machen. Der Baum brennt so gut wie nie, denn die Geldgeber, deren Investitionen gerade brachliegen, werden sehr lange zögern, bevor sie sich von ihren Gewinnerwartungen in so einer Sparte verabschieden. Wer in der Krise aussteigt, macht Verluste. Nach der Krise wird das Pferd doch wieder laufen.
Deine Lieblingskneipe im Kiez wird auch wieder aufmachen, weil der Laden sich als Standort längst bewährt hat. Aber der alte Besitzer wird es nicht geschafft haben. Der neue Besitzer ist billig in der Krise eingestiegen, spezialisiert sich auf Cocktails und Rauchen wird verboten.
Die Postpandemieeuphorie wird von einer widerlich flachen Glückseligkeit gespeist sein, dass man sich den Virus bald zurückwünschen wird.
PS: Und der Staat hilft natürlich auch gern, wenn dem Geld das Geld fehlt.