• Keine Bestrafung für niemanden. Nur als Beispiel, 5 Bochumer zivil im Heimbereich und werfen die Feuerzeuge weil sie hinten liegen... Nur ein Geruhrpdanken Experiment

    Sorry brb, niemals im Leben stehen bei Union 5 Ruhrpott Assis im Block und warten auf diesen Moment...auch in zivil...und warten endlich ein Feuerzeug zu werfen.

    Einfach die Bilder bei Sky anschauen, wenn mir jetzt noch einer erzählt -dieser Torwart mußte ins KHaus, dann hat er seinen Beruf verfehlt.

  • Grandiose Täter-Opfer-Umkehr. Wer ein Feuerzeug wirft, tut das in der Absicht, zu treffen. Und begeht damit eine Straftat. Keine Ordnungswidrigkeit, keinen Normenverstoß, sondern eine Straftat.

    Dem Bochumer Keeper irgendwas zu unterstellen, ist zudem echt frech. Bundesligaspiel, Nachspielzeit, Angespanntheit, viel Adrenalin im Körper - da ist es völlig normal, dass Schmerzen zeitverzögert ins Bewusstsein vordringen.

    Dieses Relativeren ist echt pervers. Natürlich muss das Spiel gegen Union gewertet werden. Es muss einfach jedem Fan klar sein, dass es niemand anderem als den eigenen Verein schadet, und zwar massiv, wenn ich so grenzenlos dumm und asozial bin, etwas aufs Spielfeld zu werfen.

  • Die zu beantwortende Frage ist nicht, wen die Schuld trifft, sondern wie es zu bewerten ist. Es sieht nicht danach aus, dass der Torwart überhaupt getroffen wurde. Also ist das eigentlich „nur“ Werfen von Gegenständen auf das Spielfeld, wenngleich selbst das idiotisch und zu sanktionieren ist. Aber hier soll wohl deutlich mehr daraus gemacht werden, als es wirklich war.

  • Der Heimverein ist für die Sicherheit zuständig. Da steht im Urteil: „unzureichender Sicherheitsdienst.“

    Im Übrigen hat Union in der DDR Oberliga auch schon mal eine diesbezügliche Strafe bekommen.

    Als Maßnahme wurde damals ein 10 Meter hoher Zaum zum Spielfeld gebaut.

  • Ich bleib dabei, auch wenn ich nur ganz wenig (bewegte) Bilder zum Vorfall gesehen habe - absolute Schauspieleinlage. Selbst wenn ihn das Feuerzeug gestriffen hat, und mehr war es definitiv nicht, ist das, was dann folgte, einfach nur "einem Drehbuch" folgend.

    Zwei weitere Gedanken.

    Der Schiri gibt im Kicker zum Besten, die sportliche Leitung des VfL Bochum war während der Unterbrechung bei ihm und hat ihm mitgeteilt, der VfL beendet das Spiel auf auf dem Platz. Man will keinen Abbruch, die Entscheidung solle also auf dem Rasen fallen, lese ich heraus.

    Und, wie oft rattern im Spiel zwei oder drei Spieler zusammen, Kopf an Kopf, an Schulter, ans Knie usw. , die Spieler werden minutenlang behandelt, blutüberströmt Köpfe bekommen einen Turban, Wunden werden getackert. Und es wird weitergespielt.

    Denkt mal drüber nach.


    Ich bewerte nicht das Werfen eines Gegenstandes.

  • Zu deinem ersten Punkt gibt es andere Verlautbarungen. Demnach wollte Bochum zunächst nicht weiterspielen, nach Diskussionen nur unter der Bedingung, dass beide Mannschaften sich den Ball nur noch locker zuspielen. Das ist auch logischer als das, was du Bochum unterstellst. Sie mussten nämlich einen Feldspieler ins Tor stellen. Warum sollten sie also, wie du unterstellst, eine Entscheidung auf dem Platz wollen, obwohl sie offenkundig im Nachteil sind?

    Und bei deinem zweiten Punkt ist der Unterschied halt der, dass bei einem Zusammenprall zwei direkt am Spiel beteiligte Personen in der Situation sind und nicht ein Dritter von Außen eingreift, der mit dem eigentlichen Spiel nullkommanull zu tun hat.

  • Dem brb geht es um den Umgang mit der vermeintlichen Kopfverletzung, Hawaii. Dass es weit schlimmere Zusammenstöße während des Spiels geben kann und die Spieler dann nicht "ins Krankenhaus müssen".

    Die Punkte werden wohl nach Bochum gehen. Und das kann sich dieses Rindvieh, das geworfen hat, schön ans Knie nageln. Ich fands so lustig, diesen Schweineverein mit seinen 2 Pünktchen dort unten drinne zu sehen und dann kommt ein weicher Eiserner und macht mir das kaputt. Pfff. Dass das bei uns nicht schon mal passiert is, grenzt auch an ein Wunder. Aber wir ham uns ja auch Stück für Stück nach der größten Blockfahne auch das größte Abfangnetz Europas erarbeitet.

  • Fände es auch übertrieben da die riesen Keule auszugraben, wenn man bedenkt was es so für Strafen gibt bei Messerattacken usw.

    Es ist oberassi, ja es hätte natürlich auch etwas mehr Aua machen können, aber das Gemache von dem Torwart, völlig daneben.

    Strafe sollte sein, dass der Werfer nicht so schnell wieder in ein Stadion kommt. Noch paar Sozialstunden für die Birne und gut ist.

  • Dass das bei uns nicht schon mal passiert is, grenzt auch an ein Wunder. Aber wir ham uns ja auch Stück für Stück nach der größten Blockfahne auch das größte Abfangnetz Europas erarbeitet.

    "Aber gebrannt hat er nicht?!" Zitat Helge Leonhardt, interviewt nach dem Feuerzeugwurf aus dem K-Block auf Puplikumsliebling Hochscheidt, welcher damals ähnlich getroffen wurde wie der schwerverletzte Bochumer gestern. Hochscheidt spielte übrigens weiter, nach dem er sich beim Schiri ausreichend empörte.

  • Aber wenn es die Wahrheit ist? 😉

    Klar ist das werfen assi, aber sone Schauspielerei und alle für dumm verkaufen, so als ob der in ne gangschiesserei geraten wäre, ist zumindest genauso dünne.

    Hawaii501, Betrug gehört auch nicht zum fairen Sport.

  • mayhem

    Im Beitrag 2218 ändert sich die Flugbahn des Feuerzeugs, es sieht so aus, als ob es durch die Haare abgelenkt wird, der Torwart wirkt eher unbeeindruckt. Dann sucht und zeigt er das Feuerzeug und dann erst tut's weh?

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