Falls es jemanden interessiert, ein Artikel über den BFC ohne Bezahlschranke.
Wem es zu ekelhaft ist, den BFC als Legende zu sehen, bitte verschieben.
Falls es jemanden interessiert, ein Artikel über den BFC ohne Bezahlschranke.
Wem es zu ekelhaft ist, den BFC als Legende zu sehen, bitte verschieben.
Das ist aber alles sehr geschönt und man könnte den Eindruck gewinnen, dass einige dem potentiellen Neu-Drittligisten einen wohlwollenden Start bereiten wollen. Ich habe das alles wesentlich übler in Erinnerung und der Hass auf den BFC wird nie vergessen sein.
Das ist aber alles sehr geschönt...
Finde ich nicht. Ja, die Schiedsrichter haben nachgeholfen. Ob der BFC 10 Meistertitel in Serie auch so geholt hätte, keine Ahnung, aber die hatten definitiv die besten Spieler und Mannschaft.
Spätestens bei MP Gedenktunieren hat sich meine Meinung über den BFC grundlegend geändert. Ich brauche keine Freundschaft zu denen, aber es hat sie sympathisch gemacht, wie die Brüder ihren Verein am Leben gehalten haben. Irgendwann Mitte 2000 habe ich mal ein Heimspiel von denen besucht, dann hinterher in deren Vereinskneipe, Gequatsche und da tanzte einer auf dem Tisch und sang: Laurentia liebe Laurentia....ach wenn doch jeden Tag Sonntag wär und ich bei meiner Dynamo wär.
Die Relativierungen im Zeitungsartikel sind ekelhaft. Da kriegste s große Kotzen.
In diesem Wessi-Artikel stimmt fast nichts, z. B. ist es kein „Mythos“, daß der BFC der „Schiebermeister“ der DDR war. Außerdem müssen sich auch keine Wissenschaftler bemühen, um herauszufinden, weshalb der BFC international regelmäßig versagt hat - da gab’s eben keine Schiebung, genau wie beim FDGB-Pokal, über den im Artikel kein Wort verloren wird.
Der BFC war, ist und bleibt weinrot-weiße Ostberliner Scheiße!
Legenden und BFC? Da fällt mir nur das hier ein:
"Es war in der Wüste Sahara. Da war ein drei Meter tiefes Grab.
Dahin trugen die letzten BFC-Fans den schwulen Terletzki im Sarg.
Der Sarg war mit Säcken behangen und mit Fotzen graviert.
Am Grab stand wichsend der Strässer: 'Oh, Terletzki, wie hast Du uns blamiert !'"
Hintergrund ist mir völlig unbekannt. Kann ja hier vielleicht mal jemand auflösen.
Unvergessen und legendär die Tafel an der damaligen Tankstelle Bautzner/ Radeberger Straße: „Kommt alle! Wir empfangen liebe Gäste!“
Jeder wusste, wer kommt…
Dass im Artikel kein Hinweis auf die Pokalfinals ( Verschnörkelte gegen Athletische ) zu lesen ist, verwundert mich nicht.
Die Zeit schafft‘s jedes Mal bei Ost-Themen ein Narrativ zu kreieren, was komplett neu und wenig nah an der Realität ist.
Richtig ist trotzdem, was Schleuder sagt, dass der (harte) Biften-Anhang schon Anerkennung verdient hat. Scheisse finde ich sie trotzdem.
Im dem Sinne: ,Rudwaleit, Rudwaleit, wir treten dir die Eier breit‘ (Darf man das heute noch sagen?)
Rudwaleit
klar. es kann doch niemand was für seinen nachnamen... nimma als taxifahrer
Das ist aber alles sehr geschönt und man könnte den Eindruck gewinnen, dass einige dem potentiellen Neu-Drittligisten einen wohlwollenden Start bereiten wollen. Ich habe das alles wesentlich übler in Erinnerung und der Hass auf den BFC wird nie vergessen sein.
Müssen die nicht eine Relegation spielen? Steigen doch nicht direkt auf, oder?
Es gibt Dinge, die man nie vergisst oder verzeiht. Dieses Gefühl der schreienden Ungerechtigkeit zum Beispiel. Und die Namen Trieloff, Backs, Terletzki, Rudwaleit, Rohde, Troppa, Pastor und Bogs. Dazu noch die Klone Riediger - Ernst - Voss. Alle aus dem selben Reagenzglas. Lediglich Thom und Doll waren irgendwie tatsächlich gute Fußballer im falschen Verein.
Und bei aller gebotenen Anerkennung gegenüber dem "harten Kern" frag ich mich auch heute noch, wie man auf die Idee kommen kann, einen solchen Haufen Scheiße unbedingt retten und in eine neue Zeit führen zu müssen.
In diesem Wessi-Artikel stimmt fast nichts, z. B. ist es kein „Mythos“, daß der BFC der „Schiebermeister“ der DDR war. Außerdem müssen sich auch keine Wissenschaftler bemühen, um herauszufinden, weshalb der BFC international regelmäßig versagt hat - da gab’s eben keine Schiebung, genau wie beim FDGB-Pokal, über den im Artikel kein Wort verloren wird.
Der BFC war, ist und bleibt weinrot-weiße Ostberliner Scheiße!
Sudi, dass ist doch schon zu lange her, es war eine komplett andere Zeit.
Nur mal so, Saison 87/88, 22. Spieltag, eine spannnende Saison - Lok ist Tabellenführer, wir rasieren Karl Max Stadt und der BFC verliert - da keimte sowohl für uns, als auch für Lok Hoffnung auf. Einen Spieltag später verlieren wir bei der Hustentruppe aus Frankfurt und Lok fängt sich in der Nachspielzeit in Brandenburg eine Niederlage ein (wohlgemerkt durch einen Radeburger/Dresdner Fussballschule). Och der BFC spielt beim Abstiegskandidaten Erfurt nur Unentschieden. Dadurch sind die trotzdem wieder Tabellenführer. Das Gemache um den Schiebemeister ist auch Mythos.
Frage mal Anhänger anderer Vereine, die sagen dir, dass unsere SGD nur bevorteilt wurde, da wir von den Fussballleistungszentrum profitierten. Kurz zusammengefasst, der BFC stand in der Nahrungskette oben, wir dahinter und dann kam der Rest.
Ps. In Europacupendspielen standen andere Vereine, auch wir nicht.
Ps. Hannu, deren neue Farbe ähm Zeit hieß FCB
78/79 7 Punkte Vorsprung
81/82 7 Punkte
82/83 12 Punkte
84/85 6 Punkte
Klar wird es paar Verschiebungen gegeben haben, aber die waren über diese 10 Jahre einfach mit die beste Mannschaft und hätten auch ohne Schieberei wahrscheinlich 7-8 Meisterschaften geholt.
Auch das kann man natürlich noch tiefer betrachten. Siege / Niederlagen nach entschiedenen Meisterschaften, etc.
Darum hat sich der Artikel aber nicht gekümmert. Dort werden Mutmaßungen und Halbwahrheiten verwendet, um Fakten zu schaffen.
Der BFC von damals hat ja außer dem Namen eh kaum was mit dem von heute zu tun. Das ist durch die Wende erledigt gewesen. Dass die Hauptstadt paar Vereine mehr in den bezahlten Fusball bringt... Egal. Wie die heißen... Wurscht. Dass es mal Reibereien geben kann... Passiert.
Hat nur mit dem BFC nix zu tun. Und auch sonst sind solche Artikel unnötig wie ein Kropf.
... aber die hatten definitiv die besten Spieler und Mannschaft ...
Nun, da schleudert einer nicht nur mit Viren, wie es scheint ... . Stünde die Aussage in einer mit einem ironisch-witzigen Vorzeichen versehenen Klammer, vielleicht könnte man dann irgendetwas mit ihr anfangen. Nachdem Weber, Kotte und Müller mit politischer Willkür aus der 'präsentablen' Öffentlichkeit wie Schmutz entfernt worden waren, weil das Nichtidentische den Vollstreckern des systemischen Masterplans nicht passte, hatten wir doch sehr bald diese schmerzliche Lücke, um nur vom Sportlichen zu sprechen, geschlossen, man denke an Stübner und Kirsten und später auch Sammer. Dixi spielte noch, ein Reinhard Häfner und Hans-Uwe Pilz, um nur sie zu nennen. Liest man nun obige Aussage, dann fragt man sich, ob statt Viren ein Übermaß an Alkohol für selbige verantwortlich zeichnet? Freunde der dynamischen Tradition, besinnt Euch! Wir haben seinerzeit schlimme Sachen gegen diesen Misthaufen gesungen, und ich würde sie heute so nicht mehr singen wollen und können. Aber der Ekel ist unvergänglich, ist für immer geblieben!
Was die Qualität der Spieler angeht, könnte man zumindest für die Wendezeit auf die Karriereverläufe in den 90ern gucken. Da lief es für die ehemaligen Dresdner schon deutlich besser, alleine wenn man auf die "Superstars" Matthias und Ulf vs Thom und Doll guckt.
78/79 7 Punkte Vorsprung
81/82 7 Punkte
82/83 12 Punkte
84/85 6 Punkte
Klar wird es paar Verschiebungen gegeben haben, aber die waren über diese 10 Jahre einfach mit die beste Mannschaft und hätten auch ohne Schieberei wahrscheinlich 7-8 Meisterschaften geholt.
nene CASTRO, da bist du zu jung um dir ein Urteil zu bilden. Ich hab einige Spiele mit den Biften gesehen, da ging es nicht nur um entscheidende Pfiffe wie 11m oder Abseitstor, sondern auch um die vielen Kleinigkeiten, welche zu Gunsten des BFC gepfiffen wurden. Diese können sehr wohl spielentscheidend sein. Ja, die waren spielerisch manchmal sogar ganz ansehnlich, aber es gab viele Truppen, die denen das Wasser reichen konnten. Das im Artikel angesprochene Ausscheiden sehr früh im EC spricht ja auch Bände. Hier wurde nix geschoben und schon fliegen se raus. Schau dir an wie die andern sich teilweise sehr gut präsentiert hatten
Egal ... die Zeiten sind vorbei
Aus meiner Sicht, der damals oft dabei war und als geborener und studierter Statistiker viele Auswertungen machte, bin ich schon damals zu dem Ergebnis gekommen:
nicht die Spiele des BFC gegen Dynamo, Lok Leipzig, Magdeburg und Jena waren die, wo die Schiedsrichter merkwürdige Entscheidungen trafen waren entscheident, sondern die Spiele gegen den "Rest der Oberliga, die der BFC fast ausnahmslos gewann, während Dynamo etc doch ab und zu ganz überraschend gegen die "Kleinen" Punkte liegen ließen. Ich habe damals festgestellt, bei den Spielen der ersten fünf Mannschaften der Oberliga untereinander, war der BFC oft nur Vierter oder Fünfter, während bei den Spielen der ersten fünf Mannschaften gegen die fünf aus dem Mittelfeld und gegen die vier am Ende der Tabelle der BFC fast immer auf dem ersten Platz lag.
UND: Der, der immer für den BFC gepfiffen hat hieß Adolf.
Also da fallen mir noch einige andere Experten ein, auch wenn Prokop natürlich der Fahnenträger war: Klaus Scheurell, Bernd Stumpf, das Widukind Herrmann, Heinemann und Stenzel. Der einzige Gute war doch der Radebeuler Klaus Peschel.
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