Neues von den Schrottis

  • ...womit wir auch wieder bei Herrn Kölmel wären. Sowie bei Quattrex und besonders Aroundtown mitsamt seinen undurchsichtigen Tochterfirmen bis nach Zypern. Das Pecunia non olet kann man so durchziehen (und gleichzeitig auch noch über Investoren anderer Vereine wettern), muss sich aber dann auch nicht wundern, wenn auch die eigenen Vereinsgeruchsnerven irgendwann unwiederbringlich hinüber sind.

  • Der Unterschied zwischen Investor und Investor und Geldgeber und Geldgeber.

    Hier wird mir in den allgemeinen Diskussionen viel zu viel durcheinander gehauen, so dass ich das Gefühl habe, die Leute wissen eigentlich gar nicht, was sie eigentlich genau mit diesen Begriffen verteufeln.

    Da Union ein e. V. ist, kann er auch keine Anteile des Vereins an einen Investor veräußern. Somit kann er sich auch keine Mitbestimmung direkt im Verein erkaufen.
    Das Schlimme an Investoren ist ja, dass man seinen Verein (bzw. dann in dem Fall GmbH, AG ...) komplett oder zum Teil in fremde Hände gibt und keinerlei Chancen hat, aus eigenem Willen diese jemals wieder zu erlangen.

  • Da die Schere in dem Business in den letzten Jahrzehnten stetig weiter auseinander ging, ist ein Totalabsturz mittlerweile sehr unwahrscheinlich und nur mit sehr, sehr viel Unvermögen möglich, sofern man grundsätzlich ein Verein mit großem wirtschaftlichem Potenzial ist und es es einmal geschafft hat, sich über Jahre auf der Sonnenseite zu etablieren.

    In kleinerem Maßstab kann man das auch auf Dynamo übertragen. Für Cottbus (13/14 zusammen aus der 2. Liga abgestiegen), Carl Zeiss Jena (10/11 noch zusammen in der 3. Liga) oder Chemnitz (14/15 in Liga 3 sogar einen Platz besser) ist Dresden meilenweit enteilt, der "Totalabsturz" (in die Regionalliga) kein realistisches Szenario. Es ist eine Frage der Perspektive, auf welcher Seite der Schere man sich befindet.

  • Da Union ein e. V. ist, kann er auch keine Anteile des Vereins an einen Investor veräußern. Somit kann er sich auch keine Mitbestimmung direkt im Verein erkaufen.
    Das Schlimme an Investoren ist ja, dass man seinen Verein (bzw. dann in dem Fall GmbH, AG ...) komplett oder zum Teil in fremde Hände gibt und keinerlei Chancen hat, aus eigenem Willen diese jemals wieder zu erlangen.

    Das Schöne an einer Ausgliederung ist aber auch, dass der eigentliche Verein eben nicht von fremden Händen gelenkt wird. Wenn man allerdings alles in die GmbH schiebt, dann ist der Verein nur noch eine leere Hülle.

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